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#1
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Hallo Parsa,
Kann sich ein Astrocytoma III zu ein Glio entwickeln? Ja. Bei meiner Mutti war es so. Erst Astro II, dann Astro III und zum Schluß ein Glio!!! Symptome:epileptische Anfälle, Kopfschmerzen, Wesenänderungen, Lähmungen, Koordinationsstörungen Ob es ein Astro oder ein Glio ist? Wenn man sich sicher sein will, könnte man eine Probeentnahme (Biopsie) machen. Aber das muß jeder selber wissen. Wir haben zum Schluß keine Biopsie gemacht, da die Ärzte sich sicher waren, dass es ein Glio war. Ich wünsche Euch alles Gute und sehr viel Kraft für die Zukunft. ![]() LG fee |
#2
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Hallo Fee,
Vielen dank für die Information. Das einzige, was unserer Familie beleibt, ist die Hofnung. Ich hoffe, dass die Behandlung bei meinem Bruder hinhaut, Chemo, Bestrahlung und Weihrauch. Wir hoffen alle und wünschen das beste für allen Beteiligten. Grüße Hossein |
#3
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Hallo Hossein,
da beide Tumore der Gruppe der Gliome zugeteilt werden, also aus den Gliazellen des Gehirns entstehen, kann der Unterschied nur eine anders entartete Zelle sein, und schon ist es kein Astro III mehr sondern ein Glio IV, so hat es mir damals ein Arzt erklärt. Der grobe Unterschied ist eigentlich doch nur der WHO-Grad. In einigen Büchern von Menschen, die selbst betroffen sind, habe ich gelesen, dass z.B. vor Jahren ein AstroIII diagnostiziert wurde, und ein Rezidiv möglicherweise schon WHO Grad IV hatte und somit ein Glioblastom ist. Ich wünsche euch viel Kraft und Grüße an deinen Bruder. Wie alt ist er, wurde er operiert? LG Marion |
#4
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Hallo Marion,
Er ist erst 41 jahre alt und er wurde 2007 zweimal operiert. Momentan gehts ihm gut ausser dass sein rechter Arm bischen larm ist und Schwierigkeiten mit der Wortfindung hat. Habe gestern an Uni Greifswal geschrieben und die letzte CD von MRI hingeschickt um zu sehen, was die meinen. Ein anderer Artz( ein sehr bekannter ) sagte, dass man nicht mehr operieren sollte, da sonst die totale rechtseitige Lehmung auftretten könnte und das würde die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Grüße Parsa P.s. Mein Bruder lebt im Ausland und falls das zur einen Behandlung in deutschland kommen sollte, dann müssen wir alles privat bezahlen, was auch Problemme vorbreiten könnte. |
#5
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Hallo Parsa,
habe kürzlich ein Buch gelesen " Überleben Glückssache? 15 Jahre Gehirntumor" von Wolfgang Heinemann. Er erzählt auch noch von anderen Therapien, die er zusätzlich gemacht hat, z.B. Hyperthermietherapie, und dass bei ihm anfänglich der Tumor als inoperabel galt, suchte sich einen anderen Arzt, andere Klinik.... Das Buch kann ich nur weiterempfehlen. Natürlich ist es für deinen Bruder, sollte er in Deutschland operiert werden von der finanziellen Seite sicher problematisch. Dennoch, die Klinik für Neruchirurgie in Greifswald ist supermodern, neuste Technik, tolle Ärzte und ich weiß, dass Patienten aus ganz Deutschland dort zur Behandlung kommen. Du bekommst auch telefonisch einen der OP-Ärzte, die Schwestern sind da sehr behilflich, um euer Problem dann leztendlich abzuklären. LG Marion |
#6
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Hallo,
Werde mir das Buch besorgen. Kennst du Dr. Samii Hannover, er ist mein Landsman und ist sehr renomiert. Ich war auch bei ihm und habe seine Meinung gehort. er meinte, lieber nicht operieren, weil da sonst total Lehmung auftretten können. Habe trotzdem Prof. schröder in Greifswald angeschrieben und die letzute MRI Cd hingeschickt und warte noch auf seine Stellungnahme. Die finanzielle liesse sich lösen, wir werden alles zusammen tun und das hinbekommen, falls es nötig wird. Grüße Parsa |
#7
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Hallo Parsa,
nein, Dr. Samii in Hannover kenne ich nicht, komme ja aus Mecklenburg - Vorpommern, wohne 70 km von Greifswald entfernt, aber als die Diagnose Hirntumor bei meiner Mutti im Dezember 07 diagnostiziert wurde, hatten wir durch eine Bekannte, die ist Leiterin einer anderen Abteilung in Greifswald und einem der Neurochirurgen aus Greifswald ein Gespräch, so nach dem Motto, "in welche Klinik würdest du deine Frau oder Mutter bringen, wenn sie einen Hirntumor hätte" klare Aussage von ihm: nach Greifswald. Daran haben wir uns orientiert und darauf vertraut, dass sie alles tun und je präzieser die OP ist, desto besser. Meine Mutti hatte ein Glio IV, wurde vollständig entfernt, lag sehr günstig, hat und hatte auch keinerlei Ausfälle,das ersten MRT nach der OP -Bestrahlung und Temodal war am 8.4. und super o.k., also nichts mehr da. Wir hoffen,das es auch so bleibt. Der Prof. Dr. Schröder ist ja häufig auch im OP, wie gesagt telefonisch kannst du mit dem Sekretäriat eine ungefähre Zeit absprechen über die Erreichbarkeit, etwas Geduld braucht man schon. Das ist ja auch bewundernswert, dass ihr das familiär mit dem finanziellen so toll in den Griff bekommt. Liebe Grüße Marion Geändert von mascha3962 (16.04.2008 um 13:46 Uhr) |
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