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  #1  
Alt 16.04.2008, 08:48
Simone79 Simone79 ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Peter,
Toxoplasmose haben die Ärzte ausgeschlossen!! Habe gerade deine Beiträge gelesen, das ist ja echt der HAMMER was du alles mitgemacht hast. Wie geht es dir jetzt??
LG Simone

Geändert von Simone79 (16.04.2008 um 08:58 Uhr)
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  #2  
Alt 17.04.2008, 07:55
Andrea36 Andrea36 ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

hallo simone,

du schreibst, dass du die lymphknotenentnahme letztes jahr hattest. ich denke es gibt vielleicht noch einige möglichkeiten. hast du den pathologischen befund von der lymphknotenentnahme? wenn nicht, laß dir bitte eine kopie von deinem arzt geben. der pathologe muß gewebeproben 2 - 10 jahre aufheben, so ist vielleicht dein lymphknoten noch vorhanden. entweder du sprichst mit deinem arzt, ob er eine referenzdiagnostik beim pathologen im auftrag gibt, wenn er nein sagt, laß dir bitte eine überweisung zum onkologen geben, der kümmert sich dann.

liebe grüße andrea
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  #3  
Alt 17.04.2008, 08:07
Benutzerbild von betapeter
betapeter betapeter ist offline
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Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

hallo simone,

danke, mir gehts gut, so doof das klingt, aber bis auf ein paar vergrösserte Lymphknoten fehlt mir nix. Ich hab beschwerdefrei Krebs, könnte schlimmer sein.

Ich würd darauf bestehen, den Knoten nach Würzburg zu Prof. Müller-Hermelink http://www.pathologie.uni-wuerzburg.de/ zu senden, die angeblich das beste deutsche Referenzzentrum. Da liegen zZt. auch zwei meiner Knoten, also ist Deiner dann nicht allein. . Meine Knoten gehen jetzt immer zuerst in die Pat. Innsbruck, dann Würzburg und dann nochmal Tübingen.

Oder Du lässt Dir noch einen rausnehmen, wäre wahrscheinlich besser, weil aktueller und den dann untersuchen.

___
Das pathologische Institut der Universität Würzburg ist ein führendes deutsches Referenzzentrum für Lymphknotenpathologie (Leiter: Prof. Dr. H. K. Müller-Hermelink). Die Konsultationstätigkeit bezieht sich schwerpunktmäßig auf die histologische Begutachtung schwieriger neoplastischer Veränderungen und entzündlicher Prozesse im Bereich der lymphatischen Organe und des Gastrointestinaltraktes.

Außerdem ist das Institut Referenzzentrum im Rahmen mehrerer Therapiestudien, speziell der

1. Deutschen Hodgkin-Studie,
2. MALT-Lymphom-Studie,
3. Deutschen Studie für Hochmaligne NHL-Lymphome
4. Deutschen Studie für Niedrigmaligne NHL-Lymphome.

Ziel der referenzpathologischen Begutachtung im Rahmen dieser prospektiven Studien ist die einheitliche Diagnoseerhebung als Grundlage für die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Therapieformen.

Im Rahmen der Initiative "Kompetenznetzwerke für die Medizin" des BMBF werden infrastrukturelle Grundlagen für eine deutschlandweite Zusammenarbeit der Referenzzentren für Pathologie und mit klinischen Studienzentralen erarbeitet.
_____
__________________
lg
peter

Fehldiagnose Morbus Hodgkin am 6.3.08
Richtigstellung 4 Monate später.
Pathologie Innsbruck

Geändert von betapeter (17.04.2008 um 08:10 Uhr)
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  #4  
Alt 17.04.2008, 09:06
Andrea36 Andrea36 ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

hallo peter,

ich denke es gibt schon einige gute referenzzentren, die im laufe der jahre entstanden sind. wie zum beispiel auch das referenzzentrum berlin, nicht zu vergessen, da sitzt auch der vater aller referenzzentren professor stein. wichtig finde ich erst auch vorrangig das von simone überhaupt ein lymphknoten in einem referenzzentrum untersucht wird. damit denke ich, es sollte auch entscheidend sein, wo simone wohnt, was sich vielleicht dann ergibt. es ist bestimmt besser, wenn frische proben im referenzzentrum landen, aber vielleicht ergibt ja die eine lymphknotenentnahme noch was brauchbares, denn so angenehm sind operationen nun auch nicht.

liebe grüße andrea
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  #5  
Alt 17.04.2008, 10:24
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Registriert seit: 17.11.2007
Beiträge: 1.682
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Ich würde es vor allem nicht auf sich beruhen lassen! Auch mit einem Stadium 4 hat man noch gute Heilungschancen, aber natürlich sind sie mit einem Stadium 2 noch besser! Insofern finde ich, dass es wirklich untersucht werden müsse, warum diese Lymphknoten so anschwellen, woher die Müdigkeit kommt und der Juckreiz. Das alles kann harmlos sein, kann aber auch ein Lymphom bedeuten und es ist wichtig, dass das möglichst frühzeitig erkannt wird!
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #6  
Alt 17.04.2008, 11:09
Simone79 Simone79 ist offline
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Ort: Nähe Bremerhaven
Beiträge: 228
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Zusammen,
lieben Dank für Eure Bemühungen. Wie, wenn man mir im letztes Jahr (Juni) Lymphknoten entfernt hat, dann gibt es den noch irgendwo??
Ach so, ich habe noch etwas vergessen zu sagen. Meine Lymphknoten sind nicht nur am Hals, Leiste und in der linken Achsel geschwollen sondern ich habe noch irgendwie so dicke Knubbel unterm Schlüsselbein. Gibt es da auch Lymphknoten. Ich werde nächste Woche mal den Bericht vom Lymphknoten bei meiner Ärztin rausholen, dann sage ich mal Bescheid was da genau steht.
LG Simone

Geändert von Simone79 (17.04.2008 um 12:06 Uhr)
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  #7  
Alt 17.04.2008, 16:24
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Registriert seit: 17.11.2007
Beiträge: 1.682
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Ja, unterm Schlüsselbein gibt es auch Lymphknoten. Mein Rat: Geh' dringend mal zu einem anderen Arzt!
__________________
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Nicole

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