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  #1  
Alt 17.04.2008, 18:39
Benutzerbild von silvi1965
silvi1965 silvi1965 ist offline
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Standard Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo an alle

Ich heisse Silvi und bin 42 Jahre alt. Bin seit einigen Tage hier im Forum am durchlesen. Heute habe ich mich getraut und mich angemeldet.

Anfang März habe ich festgestellt das meine rechte Brust leicht eingefallen war und gleich einen Termin bei meinem Gynäkologen vereinbart, da war ich dann am 14.3.2008 Nach einem Ultraschall, rief er sofort im Brustzentrum an und vereinbarte einen Termin. Am 17.03.2008 hatte ich dann Mammo und eine Biopsie. Am nächsten Tag rief mich der Arzt an und teilte mir mit das ich Brustkrebs habe. Eine Welt brach für mich zusammen, ich hatte immer mal damit gerechnet, da in meiner Familie schon einige an Krebs starben und ich schon vor zwei Jahre Angst hatte. Da hatte ich auch nen Knoten in der Brust, aber er war gutartig.

Ich wurde am 28.03.2008 nun zum ersten mal operiert, bei der OP wurden mir 3 "sentinel lymphknoten" entfernt, die zum Glück nicht betroffen waren. Aber sie mussten am 01.04 nochmals schneiden weil der Schnittrand nicht sauber war. Lungen, Leber und Knochen waren ebenfalls frei. Seit samstag, 13.04 bin ich nun zuhause..

Diagnose: Mamma-Carzinom invasiv-lobulär, G2, HR-Status positiv, Her2neu negativ
TNM: pT2, pN0(0/1sn), L0, V0, M0, R0, G2

was mir nun bevorsteht....
Chemotherapie mit 6 Zyklen FEC
Bestrahlung
Adjuvante hormonelle Therapie durch Gabe von Tamoxifen
Bisphosphonattherapie.

Ich habe nun am Montag 21.04.2008 einen Vorstellungstermin in der Onkologischen Klinik wegen der chemo und ne menge Angst davor. Ich weiss nicht was nun auf mich zukommt. Was für Nebenwirkungen... ich habe Angst wegen meinen Knochen, da ich an einer Knochenkrankheit leide (sitze im Rollstuhl). Ich habe viel gelesen über rezidiv.... ich weiss nicht ob ich die Kraft habe das alles durchzustehen.... ich kann meine Ängste nicht wirklich in Worte fassen.... soviele Gedanken jagen mir durch den Kopf. Was mir noch Angst macht ist der zustand meiner Venen, Im Kh mussten sie ein paarmal stechen um Blut zu bekommen, meine Venen sind sehr dünn, selbst bei der op mussten sie den Zugang zweimal legen weil die hand sofort anschwoll...

Es ist nun etwas viel geworden.... aber ich hoffe einige Antworten zu bekommen

liebe Grüsse
Silvi
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  #2  
Alt 17.04.2008, 19:09
Shira Shira ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo Silvi,
soviele Gedanken und Ängste, die man hat, das ist normal. Ich habe demnächst meine letzte Chemo mit FEC und habe sie recht gut vertragen.
Ich war auch in einer onkologischen Praxis, habe mir aber vorher einen Port legen lassen, da meine Venen auch sehr schlecht sind und bin sehr froh, daß ich das habe machen lassen. Die Zeit vor der Chemo fand ich eigentlich schlimmer, als die Chemo selbst, da man ja nicht weiß, was auf einen zukommt. Jeder reagiert anders, aber der Onkologe wird Dir bestimmt einen großen Teil der Ängste nehmen können, wenn Du ihm Deine Fragen alle stellst.
Während der Chemo ist es gut, wenn man etwas zu Essen und zu Trinken dabei hat und vielleicht einen schönen DVD-Film.
Ich wünsche Dir, daß Du kaum Nebenwirkungen hast, viel Kraft und
alles Liebe,
Shira
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  #3  
Alt 17.04.2008, 19:28
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo Silvi,

da Du offenbar in einem Brustzentrum betreut wirst, bist Du sicher gut aufgehoben. Jedenfalls bist Du da "unter Fachleuten mit viel Erfahrung"; sicher wird man Dir - wegen Deiner schlechten Venen - schnellstmöglich einen Port legen. Ich hatte auch einen und fand das OK.

Ich wünsche Dir viel Kraft

LG
__________________
Ilse
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  #4  
Alt 17.04.2008, 20:06
Hannah1963 Hannah1963 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo Silvi,

meine Op war im März 2007, ist also über ein Jahr her und ich kann dir sagen, dass es mir heute wieder fast genauso gut geht wie vorher. Ich hatte auch 6 - FEC und diese soweit ganz gut vertragen. Am 1.Tag war mir oft übel und ich habe dann kein Wasser mehr mit Kohlensäure getrunken, sondern Tee. Einfach ausprobieren was dir bekommt und wenn du gar keinen Appetit hast, ist das auch nicht schlimm, wenn man mal ein oder zwei Tage nicht viel isst. Wichtig ist viel trinken. Die Strahlentherapie habe ich überhaupt nicht gespürt. Ich habe mich immer schön gepudert und kein Wasser an die Fläche gelassen und außer einer kleinen Verfärbung der Haut ist nichts zurückgeblieben. Auch die Tamoxifen vertrage ich gut, habe abends mal so Wärmewellen, aber selten mit Schweißausbrüchen verbunden. Durch die Chemo ist meine Periode weggeblieben und so hat man dann halt normale Wechseljahresbeschwerden, nur leider ein wenig früher. Ich bin 44 Jahre jung.
Versuche dir während der kommenden Zeit viel Gutes zu tun und verlange deinen Körper nicht zuviel ab. Wenn man sich darauf einstellt, dass in den kommenden Monaten alles etwas langsamer geht, dann klappt es auch. Einfach mal was liegen lassen, es wird auch wieder besser und geht dann wieder bergauf. Am 2.Tag nach Chemo bin ich wieder aus dem Bett raus und am 3. habe ich mit meiner Familie schon wieder was unternommen draußen, mit Pausen versteht sich.Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich jederzeit gerne anmailen.

Hannah
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  #5  
Alt 17.04.2008, 21:25
Benutzerbild von silvi1965
silvi1965 silvi1965 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Danke euch für die Antworten, es macht Mut zu lesen das die Nebenwirkungen vielleicht doch nicht so schlimm werden wie man sich ausmalt. Wie ist das wenn man zu migräne neigt, hat man dann bei der Chemo noch mehr migräne als normal? Habt ihr das Erfahrung gemacht?

Was ich noch fragen wollte.... die Ärzte im KH sagten ich würde keine Beschwerden mit dem Arm bekommen, da mir nur 3 Lymphknoten entfernt wurden. Nun die OP ist gerade erst 2 1/2 wochen her aber ist es normal das mir der Arm so Weh tut? ich kann ihn nicht ausstrecken, da habe ich dann ein ziehen im oberarm und ganz schlimm ist es morgens wenn ich aufwache, es dauert ca ne Stunde bis ich den Arm wieder einigermassen bewegen kann und auch die hand ist leicht angeschwollen

Grüsse
Silvi
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  #6  
Alt 18.04.2008, 06:59
Benutzerbild von Erika Rusterholz
Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Guten Morgen Silvi,

Nach Entnahme von nur 3 Lymphknoten (es handelt sich wohl um eine Sentinel-Lymphknoten-Biopsie) während der Operation werden kaum Nebenwirkungen bleiben.

Dass der Arm noch schmerzt, ist wohl üblich. Bei mir dauerte dieser Zustand über viele Monate an. Auch heute noch, über vier Jahre später, kann ich speziell den rechten Arm nicht ganz nach oben ausstrecken. Allerdings ist die Schulter altersbedingt auch nicht mehr in bestem Zustand.
Der linke Arm (da wurden mir ebenfalls einige Wächterlymphknoten entnommen) hat sich schneller normalisiert.
Ich erinnere mich jedoch nicht mehr, ob auch die Hände jeweilen etwas geschwollen waren.

Mein Chirurg hatte mir damals geraten, täglich die Arme ein paarmal so weit als möglich nach oben zu strecken. Dies ging in der Folge immer besser - es braucht also etwas Geduld...

Für alles Kommende wünsche ich nur Gutes!
Erika Rusterholz
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  #7  
Alt 18.04.2008, 15:39
Ananda Ananda ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo Silvi,

ich glaube fast jede(r) hat vor der Chemo Angst . Ich habe 2 Z. bereits geschafft und stelle mich jetzt schon mental darauf ein, dass ich nächste Woche endlich die Hälfte hinter mir habe. Versuche immer das Positive zu sehen. Nach der 1. Chemo ging es mir nicht gut, hatte auch starke Kopfschmerzen, aber wenn du merkst, dass es nach einigen Tagen wieder aufwärts geht, dann kommen alle positiven Gedanken wieder und die Angst vergeht, weil du weisst, es kommen wieder gute Tage, die du nutzen kannst. Vor der 2. Chemo habe ich Emend bekommen - hatte von diesem Medikament schon hier im Forum gelesen. Es ging mir wesentlich besser danach. Also frage deinen Arzt, ob dieses Medikament für dich in frage kommt.

Bezüglich der Armschmerzen - kann ich nur sagen - es dauert leider einige Wochen, bis man wieder voll beweglich und schmerzfrei ist. Hast du ein Programm erhalten, welche Krankengymnastik du machens kannst? Ich habe 6Tage nach der OP vorsichtig damit angefangen. Fast alle Übungen kannst du im Sitzen oder Liegen machen.

Sie lieb gegrüßt von einer Leidensgenossin, die manchmal sogar Angst vor der Angst hat, obwohl sie schon seit vielen Jahren auf dem Yogapfad ist und sehr viel gelassener mit dieser Krankheit umgehen sollte.

Alles Gute
Beate
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  #8  
Alt 18.04.2008, 16:38
Benutzerbild von andile2412
andile2412 andile2412 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Ach Silvi, mir ging es noch vor ein paar Monaten genau so wie Dir!!! Hatte auch 6x FEC vor mir und soooooooooooo eine Angst davor, dass ich fast durchgedreht bin! Nun habe ich nur noch 1x vor mir und ich kann heute sagen, dass es nicht so schlimm war, wie ich befürchtet hatte! Die Ärzte und Schwestern sind wirklich ganz arg bemüht, die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten. Nachdem mir nach den ersten beiden Chemos immer leicht übel war, hat man meine Medikamente umgestellt (die man vor der Chemo bekommt) und siehe da... die nächsten 3 waren wirklich auszuhalten! Klar merkt man, dass es einem nicht "normal" ist, aber das vergeht recht schnell und dann fühlt man sich so wie vorher! Brauchst keine Angst haben!!!! Denk dran... ES MUSS SEIN und soll Dir helfen! Bei mir beginnen Anfang Juni die Bestrahlungen und dann die Antihormontherapie, vor der ich wiederum auch etwas Bammel habe, aber auch da denke ich - sie hilft mir und jetzt wart' ich einfach mal ab, wie ich sie vertrage!!! Schließlich möchte ich alles ausschöpfen, damit dieser Sch....- Krebs auch weg bleibt!!!!! Also, Augen zu und durch!!!!

Wir werden das alles schaffen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüsse, Andrea
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
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Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic)

Geändert von andile2412 (18.04.2008 um 16:41 Uhr)
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  #9  
Alt 18.04.2008, 22:08
B.R. B.R. ist offline
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Daumen hoch AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo Silvi,
meine Diagnose bekam ich Mai 2006,es folgten 6 Chemos, 30 Bestrahlungen,12 Monate Herceptininfusionen,jetzt Tamoxifen. All das hab ich mit geringen Nebenwirkungen überstanden.
Mit Migräne plage ich mich schon viele Jahre herum. Während der Chemo hat sich die Häufigkeit der Anfälle bei mir nicht verändert, es war wie vorher oder eher noch weniger, da ich mehr Ruhe und gezielt täglichSpaziergänge an der frischen Luft genutzt habe.
Wünsche auch dir wenig Nebenwirkungen und für die Zeit deiner Therapie viel Kraft auch dann noch Schönes zu entdecken, wenn die Gedanken in eine ganz andere Richtung wandern wollen.
Liebe Grüße
B.R.
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Auch aus Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man Schönes bauen.(Johann Wolfgang von Goethe)
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  #10  
Alt 19.04.2008, 11:49
Benutzerbild von silvi1965
silvi1965 silvi1965 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

@ Erika, ja es handelte sich um die Sentinel-Lymphknoten. Mein FA sagte mir zwar das mich die Narben länger begleiten werden was Schmerzen angeht doch hatte ich nicht mit solchen heftigen Schmerzen im Arm gerechnet, aber werde ich wohl noch ne weile mit leben müssen.

@Silleke, die Ärzte haben das auch lange mit mir besprochen, ich hatte bereits ne tiefe Beinvene Thrombose und eine Lungenembolie, jedoch halten sie die Gefahr für gering das ich erneut ne Thrombose bekomme. Wegen den Knochen soll ich zusätzlich Bisphosphonat bekommen. Ich kann nur hoffen das die Ärzte recht behalten.

@Ananda, ich denke ich sollte die Ängste zulassen und versuchen damit umzugehen, ist nicht ganz einfach aber was bleibt einem übrig. Ja ich hab ein Krankengymnstik Programm erhalten, habe schon einen Tag nach der OP krankengymnastik bekommen, komischerweise hatte ich nach der OP kaum Schmerzen. Ich wünsche Dir viel Kraft für die 3. Chemo. Wofür ist Emend?

@Andrea, Danke für die lieben Worte. Ich werde auch alles ausschöpfen um den Krebs zu besiegen und jaaaaaaa wir schaffen das . Ich denke mir nun einfach, die Chemo ist mein Freund und haut dem Krebs ein paar auf die Rübe

@B.R., Danke dir, dann bin ich mal guter Dinge was die Migräne angeht und hoffe es hält sich bei mir in Grenzen, dann habe ich auch kein Problem damit umzugehen. Ab Montag weiss ich mehr und dann wird sich das alles bestimmt relativieren

Grüsse Euch alle mal ganz lieb
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  #11  
Alt 19.04.2008, 12:14
Ulrike008 Ulrike008 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

[quote=silvi1965;542176
@Silleke, die Ärzte haben das auch lange mit mir besprochen, ich hatte bereits ne tiefe Beinvene Thrombose und eine Lungenembolie, jedoch halten sie die Gefahr für gering das ich erneut ne Thrombose bekomme. Wegen den Knochen soll ich zusätzlich Bisphosphonat bekommen. Ich kann nur hoffen das die Ärzte recht behalten.[/quote]

Hallo, Silvi,
es gäbe auch noch die Möglichkeit, zum Tamoxifen Marcumar zu nehmen,
falls du das wegen deiner früheren Thrombose nicht ohnehin schon verschrieben bekommst.
Lieben Gruss
Ulrike
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  #12  
Alt 19.04.2008, 14:50
Ananda Ananda ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo Silvi

Emend ist ein vorbeugendes Medikament gegen Übelkeit. Außerdem hatte ich keine Kopfschmerzen (Migräne), durch die dann ja auch wieder Übelkeit hervorgerufen werden kann. Zusätzlich bekam ich MCP Tropfen, die mir gut geholfen haben. Sie wirken sofort - wenn doch Übelkeit aufkommen sollte. Bei der 1. Chemo hatte ich MCP Tabletten, die bei mir nicht so wirkungsvoll waren. Pflanzliche Mittel halfen bei mir leider nicht. Und trinken, trinken, trinken - auch wenn du nicht magst - auch schon während der Infusion.
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut verläuft.
Berichte doch mal, wie es dir ergangen ist.

Schönes - hoffentlich - angstfreies Wochenende
Beate
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  #13  
Alt 21.04.2008, 19:40
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silvi1965 silvi1965 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Heute war ich beim vorstellen in der Onkologen Gemeinschafstpraxis, ich habe nun den ersten Termin zur Chemo, am 29.04 geht es los. An dem Tag legen sie auch den Port. Ich muss leider Stationär rein, ist das üblich??

Ich bekomme Aloxi gegen die Übelkeit, hat damit jemand Erfahrung? Dann bekomme ich noch zusätzlich Dexamethason, das soll wohl vorbeudend zum verhindern von wassereinlagerung und entzündungen dienen, wenn ich das alles richtig verstanden habe, und Uromitexan, weiss jemand wozu das ist?

@Ulrike, ich hab früher mal Marcumar genommen 5 jahre lang. Ich soll mir nun dann spritzen setzen sobald es los geht.

Nun heisst es noch ne woche warten.... ich hoffe die angst legt sich etwas bis dahin

Grüsse
Silvi
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  #14  
Alt 21.04.2008, 19:56
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andile2412 andile2412 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

Hallo, liebe Silvi !

Im KH hab ich zuerst Emend bekommen... das hat ja dann nicht so toll gewirkt, dann wurde ich auf das Aloxi umgestellt - das war dann echt gut! Ist wohl ein seeeehr teures Medikament und noch relativ neu?! Wirkt aber bombig ! Das Kortison wirkt ebenfalls der Übelkeit entgegen und das Uromitexan ist ein Schutz für die Blase (nach dem Epirubicin wirst Du rot pinkeln... also nicht erschrecken )!! Ich denke mit diesen Mitteln bist Du bestens versorgt! Wie gesagt, man ist sehr darauf bedacht, die Übelkeit minimalst zu halten!
Ich werde am Dienstag ganz doll an Dich denken und Dir alle meine Daumen drücken !! Du packst das schon!!!

Schönen Abend und liebe Grüsse, Andrea
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  #15  
Alt 22.04.2008, 10:57
beccy beccy ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und ne menge Ängste

hallo silvi

auch bei mir wurde vor kurzem die brust abgenommen. damit kann ich im moment auch nicht klarkommen und habe deshalb auch pychologiesche hilfe mir gesucht.
ich denke mit seiner hilfe werde ich es schaffen damit klar zu kommen.
und auch dieser raum wird mir viel bringen denke ich denn hier sind gleich gesinnde.

gruss
beccy
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