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#1
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hallo silver !
mein lymphi war 7x4cm groß, ging nach 4 zyklen PEB zurück auf 2x2cm. danach wollten sie mir meinen lymphknoten entfernen. haben dann zur sicherheit einen PETscan gemacht, lymphi wieder angewachsen auf 4x4cm, und war positiv. danach 2 zyklen TIP , mit wieder absinken des lymphis auf 2x1cm. danach 2 zyklen montherapie mit ifosfamid, wegen nierenschädigungen und polyneuropathie. dann hochdosischemotherapie mit lymphi 2x1cm. danach lymphi noch immer bei 2x1cm. es wurde mir dann geraten den lymphi operativ entfernen zu lassen. sicherheithalber wieder pet untersuchung. 8 wochen nachchemo. PET diesmal negativ, keine op, da lymphi unverändert. aber sicherheitshalber bestrahlung. alternativmedizin: ging nach der hochdosischemo zur energetikerin, die mir sagte, mein lymphi bleibt drinnen, und krebs ist besiegt ( damals gingen alle von einer op aus, auch ich) und glaubte der dame sicher nicht, denn hand hinhalten ist für mich kein diagnoseweg. das wichtigste in meiner entscheidungsfindung, waren zweit- und drittmeinungen einzuholen, ohne dass die untereinander voneinander wußten. und dann habe ich abgewägt, wer hat die größere erfahrung ( gefragt eben wie oft hodenkrebs, und einer so wie ich pro jahr), wer die größere gefühlte kompetenz, und wer hat mich gut und ehrlich aufgeklärt. das war mein weg. erst als ich die entscheidung mittragen und verstehen konnte entschloß ich mich auch dazu, und dann gings mir immer besser, wenn ich davon überzeugt war. |
#2
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Ich hatte Teratokarzinom und alleinige Entfernung gefolgt von Surveillance. Blutwerte sind soweit alle in Ordnung, aber ich hatte einen Lymphknoten, der pathologisch vergrössert ist 3cm, der aber dann wieder auf 2cm geschrumpft ist und in einem PET Scan negativ war. Mein Onkologe diskutiert es noch in einer Gruppe, aber tendiert eher zu keiner Operation, da keine aktiven Tumorzellen und der Lymphknoten geschrumpft ist.
Ich bin kein Arzt, aber ich würde schon auf einer PET Untersuchung bestehen, die kann nämlich anzeigen, ob der Lymphknoten Tumorzellen enthält. Soviel ich weiss sind aber auch Teratomanteile ebenfalls negativ im PET-Scan. Lass uns wissen, wie es weitergeht. Gruss Yves |
#3
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Ein PET Scan wurde mit der Begründung abgelehnt, dass es sich bei den verblieben Tumorzellen wahrscheinlich um Absiedlungen des Teratoms handelt, welche auf einem PET sowieso nicht angezeigt würden. Ein reifes Teratom spricht weder auf Strahlen noch auf Chemo an, deshalb bliebe nur die OP!?
Aber weil Sie auch net genau sagen können, was es ist... wollen die Ärzte biopsieren. Ich schicke jetzt mal eine Mail nach Heidelberg (NCT)... mal sehen, welche Rückmeldung ich von dort erhalte. Mein Urologe hat mir allerdings versichert, dass die Uniklinik in Bonn die Experten für eine schonende RLA hat und viele Patienten aus ganz Deutschland diese schwierige OP in Bonn machen lassen. Könnt Ihr diese Aussage bestätigen? Danke für euer Feedback! |
#4
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Über meine Krankenkasse bin ich auch auf http://www.cyber-knife.net/ gestoßen... wisst ihr, ob man damit auch Lymphknotenmetastasen bestrahlen kann?
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#5
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Rückmeldung aus dem CK Zentrum München
"Mehrere Lymphknoten sind schwierig mit dem Cyberknife zu behandeln." Scheinbar gibt es keine wirklichen alternativen zur OP... ![]() |
#6
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Hallo Silversurfer,
ich hatte eine laparoskopische RLA an der Charité in Berlin. Wenn du Fragen dazu hast, gebe ich dir gerne Auskunft. Grüße von Andi |
#7
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![]() Zitat:
![]() hab meine kommenden donnerstag, allerdings ist noch nicht sicher wieviel weggenommen wird.
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LG Peter (eineiiger Zwilling) Humor statt Tumor ![]() FORUM HODENKREBS Österreich (VFHÖ) |
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