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#1
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Hallo,ihr Lieben.
Ich finde mich doch glatt in allen Beiträgen wieder.... Diese gemeine Angst,als ob der Krebs nicht gereicht hätte. Meine Nachsorge(OP/Therapie Herbst/Winter 06) ist auch in 3 Wochen. Wie Skibber schreibt weiß bei mir auch niemand den genauen Termin. Die Angst begann diesmal schon 3 Wochen vorher....Nachtschweiß,ausgedreht sein,ständiges rumtasten am Körper,negative Gedanken:Wenn das wieder losgeht,schaff ich das nicht usw. Als ich drüber gesprochen habe,hat es aber wohl geholfen. Und ich sehe auch keine Alternative,nicht gehen,geht garnicht!!!!!! Eigentlich bin ich wirklich überzeugt den Krebs besiegt zu haben,weil ich einfach noch viel zu viel vorhabe in meinem Leben!!!!!!ICH BIN GESUND!! Aber durch eben diesen einen Tag der Nachsorge kann alles GLÜCK,kann mein Leben mir wieder entrissen werden,und das ist das schlimmste finde ich. Der Kontrollverlust,einfach nur reaktiv zu sein,weil der Krebs der Aktive ist/wäre. Nein und nochmals nein,ich finde wird trinken nun alle Prosecco und es gibt nurnoch positive Nachsorgen!!!!!!!!!!!Die schlechte Zeit war lang genug. Klingt naiv,hilft aber!! Bis denne,Katrin
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] Mach kaputt-was dich kaputt macht ![]() |
#2
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Hallo ihr alle,
bei Euren Beiträgen musste ich ein bischen schmunzeln,wie gleich wir doch alle fühlen.Meine erste Nachuntersuchung ist in greifbarer Nähe und auch ich muss feststellen das ich nur noch am Tasten und Fühlen bin.Mit jedem Tag werd ich unruhiger,hoffe das auch ich und all die anderen mit einem Grinsen vom Arzt kommen und sagen alles in Ordnung. ![]() Und nicht mein gerade neu geordnetes Leben wieder durcheinanderwirbelt.Also toi toi toi für uns alle. Gruss Tina |
#3
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Liebe Babs, Skibber, Katrin und Tina und alle anderen hier!!!!!!!!!!
Ich drücke Euch ganz, ganz doll die Daumen!!!!!!!!!!!! Nur gute Ergebnisse!!!!!!!!!! Und Prosecco (Champagner wäre ja angebrachter.... ![]() ![]() ![]() Laßte es Euch ganz gutgehen! Liebe Grüße! Iris |
#4
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Hallo an alle "Mitleidenden",
Ja, ich habe mir in den schlimmsten Momenten auch gesagt: Du gehst einfach nicht zur Kontrolle. Du sagst alles ab und fertig. Schliesslich leben ja viele mit unbehandeltem Krebs usw. Und dann werde ich wieder "normal" und denke, dass ich jede Chance erfassen muss um gesund zu BLEIBEN ! Ich habe auch beschlossen mir immer wieder zu sagen: ICH BIN GESUND. Und den anderen sage ich: Ich habe Krebs GEHABT. Das positive Denken eben. Obwohl das oft recht schwierig ist und ich diese Gedanken laut sagen muss um sie zu hören. Es ist interessant zu sehen, wie wir alle eigentlich im Moment des Befundes am liebsten alleine sind. Bei der letzten Nachkontrolle ( die eben nicht gut verlief ) sass ich eine ganze halbe Stunde im Auto und weinte still vor mich hin. Erst darauf meldete ich mich bei meinen Liebsten mit SMS. Damals war ich so sicher, dass alles gut ist und war so geschockt, als ich das Resultat erfuhr. Und alle wussten, das ist der Tag. Darum bin ich nun so verschwiegen über das Datum. Ok, trinken wir Prosecco. Sobald ich eine Flasche finde ( es gibt so Italiener hier aber sehr wenig ), lasse ich den Korken knallen. Und Löwin und Katrin, versuchen wir ruhig zu bleiben ( unmöglich !!! ) nicht zu tasten ( dazu fühle ich seit einigen Tagen so diffuse Schmerzen, bestimmt psychisch ! ) WIR SIND GESUND Skibber |
#5
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Liebe Skibber!
In Frankreich muß es doch die leckersten "Trauben-Weine" geben.... "Kriter"?! Z.B.?? Hauptsache - es "perlt".... ![]() Ich war am Wochenende zu einem großen Treffen von meinem früheren Internat in Ostwestfalen. War sehr schön! Viele alte und neue Bekannte wiedergetroffen und einfach nur Spaß gehabt! Ich wünsche Euch eine schöne Woche!!!!!!!!! Und für die, die Untersuchungen haben - nur gute Ergebnisse!!!!!!!!! Liebe Grüße!!!!!! Iris |
#6
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Hallo ihr,
dazu möchte ich mich auch mal äußern. Angst... unser ständiger Begleiter nach der Diagnose... Angst lähmt. Sie steigt in uns hoch und verhindert sämtliche guten und schönen Gedanken. Wir alle kennen das, gell? Meine Mama hat uns Kindern von frühester Jugend an gesagt: "Wenn euch Angst überfällt und ihr total neben der Spur steht, dann vergesst nicht: ihr habt jemanden, der euch die Angst nehmen kann. Werft eure Ängste in einen dicken Sack und werft ihn... auf Jesus. Der trägt den Sack dann für euch und ihr seid befreit davon." Klar, eine schöne Vorstellung, aber wenn ich wirklich gar nicht mehr weiß, wohin mit der Angst, dann... werfe ich diesen unseligen Sack tatsächlich in Richtung Glauben. Und dann glaube ich ganz fest daran, dass die Angst mich nicht mehr lähmt. Mir hilft das (zumindest etwas). Liebe Grüße Norma, die sich über jede positive Nachricht (nach der Angst) von euch immer freut! |
#7
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Hallo Norma,
gerne möchte ich Deine Zuversicht. Leider bin ich nicht sehr ( gar nicht ) gläubig und leider leider auch trotz meinem BK nicht. Meine beste Freundin wurde als Folge ihres BKs sehr religiös. Bei mir trifft das nicht zu. Also muss ich eine andere Lösung finden um mit der Angst fertig zu werden. Da der Tag der Nachkontrolle in grossen Schritten näherrückt, steigt auch meine Angst in den Proportionen. In solchen Panikmomenten versuche mich an ein ganz schönes Erlebnis zu erinnern. Auch denke ich an all die Menschen die mich lieben. Hie und da hilft es. Nun, im Moment sind wir ja Einige die den "Tag" in aller nächster Zeit vor sich haben. Uns allen wünsche ich NUR gute Nachrichten. Bitte meldet Euch, auch ich werde Bescheid geben, sobald ich den Befund habe. Schöner Sonntag an alle Skibber |
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