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#1
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AW: Glio lV auch wir kämpfen......
Liebe Katrin,
darf ich Dich mal virtuell in den Arm nehmen? Mit Tränen in den Schlaf weinen...kenn ich auch grad, seit Sept 07 mit nur wenigen trockenen Tagen dazwischen. Ich versuch grad, meinen Süßen beim Aufbau von Muskeln zu aktivieren. Wir gehen zwar jeden Tag spazieren, das jedoch so lahm, dass es bestimmt keine Kraft bringt, nur guten schottischen Sauerstoff. Ich hab so Therabänder, mit denen lass ich ihn im Bett spielerisch Übungen machen. Seine Beine sind auch sooo dünn, wie ein Storch Er kommt mir so zerbrechlich vor. Vielleicht kannst Du ja ein bisschen "Gymnastik" mit ihm machen, das kann auch die "Laune" heben. Ich für mich brauch irgendwie das Gefühl, ich mach was, sonst sack ich zusammen. Entschuldige bitte, bessere Tipps hab ich im Moment selbst nicht, außer: immer genug Taschentücher oder Klopapier zur Hand zu haben zum Trocknen Alles Liebe und viel Kraft Renate |
#2
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AW: Glio lV auch wir kämpfen......
Liebe Katrin,
das tut mir sehr leid, lass Dich mal von mir knuddeln. Ich hatte schon so ein komisches Gefühl, weil ich gar nix mehr von Dir gelesen hatte und trotzdem hatte ich so gehofft, dass er auf dem Wege der Besserung ist. Du hattest immer so positiv berichtet und jetzt das. Ich weiss gar nicht was ich sagen soll. Mir fehlen grade ein wenig die Worte. Sorry. Ich muss das jetzt erst mal sacken lassen. LG Nicky |
#3
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AW: Glio lV auch wir kämpfen......
Liebe Renate,
vielen Dank für deine Tipps ich bin für jede Anregung dankbar. Mein Papa ist auch wieder sehr depressiv und ist immer so weit weg. Ich wohne ja bei meinen Eltern mit im Haus und bin auch froh immer hier zu sein wenn mal Not am Mann ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen das seine Beine ihn je wieder tragen werden. Wenn er aufsteht zittert er richtig soviel kostet es ihn an Kraft. Seine Arme sind von dem vielen Blutabnehmen ganz blau und durch das Macomar hat er auch einige blutige Stellen. Der Bauch ist von den vielen Trombosespritzen auch tiefblau. Liebe Nicky, ja, ich konnte es auch erst nicht ganz fassen das es auf einmal so schnell geht. Vor einem Jahr war alles noch in Ordnung und heute........Diese Krankheit ist so unberechenbar. Ich wünsche dir liebe Renate und Nicky alles Gute..es ist schön zu wissen das man nicht alleine ist. Liebe Grüße Katrin |
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