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#1
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Hallo Olifia
Rauchen ist beim Zervixkarzinom ein wichtiger Co-Faktor, da sich Nikotin und Nikotinabbauprodukte in sehr hoher Konzentration im Zervikalschleim anreichern. Gibt es dann noch genetische Veranlagung, HPV-Infektion mit HighRisk-Viren, ein geschwächtes Immunsystem, sind alle Vorraussetzungen gegeben, dass die Viren mit Hilfe der Nikotingifte, die ja als krebserregend bekannt sind - die DNA der Zellen verändern und Krebs entsteht. Dies schreibt jemand, der viele viele Jahre geraucht hat und einen PAP V + grossen Tumor hatte. Wenn dir jemand sagen würde, trink Gift, oder inhaliere irgendwelches Zyankali..., würdest du es auch nicht tun. Aber weil es Zigaretten zu kaufen gibt, sind schön verpackt, wie Bonbons, die Freunde rauchen meist auch - denkt man nicht weiter drüber nach. ![]() Wer raucht, lebt durchschnittlich 10 Jahre weniger, als Leute, die sich keinen Glimmstengel anzünden (mal vom Krebs und Herzinfarkt abgesehen, da sind es noch viel weniger Jahre) Ob es das wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (09.06.2008 um 17:05 Uhr) |
#2
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Hallo Olifia!
Nikitas Bericht ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ich selber habe bis vor 11 Monaten sehr stark Geraucht(1 Schachtel pro Tag). Dann kam die Diagnose das meine Frau Krebs hat. Ich habe von heute auf morgen sofort aufgehört zu rauchen. Das verdanke ich eigentlich den Ärzten und der Angst das ich dran schuld sein könnte. Die haben mich aufgeklärt,das selbst passives Rauchen,bei so einer Erkrankung sehr schädlich sein kann. Jetzt achte ich sehr genau darauf das im umfeld meiner Frau keiner raucht. Allerdings haben sie auch alle Verständnis dafür. Gruß: Mobs und Frauchen |
#3
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okok auch wenn mir Nikitas Antwort jetzt nicht völlig ausgereicht hat
![]() ![]() Karzinogene Wirkung Karzinogene Wirkung wurde bisher (Stand 2004) nur für Ratten sicher bestätigt, wird aber allgemein eher abgelehnt. Im US-Fachblatt „Journal of Clinical Investigation“ wurde berichtet, dass Nikotin im Rahmen einer Chemotherapie die Fähigkeit des Körpers blockiert, Zellen mit beschädigtem Erbmaterial zu zerstören. Derartige Zellen müssen aber gerade bei einer solchen Therapie vom Körper möglichst schnell abgebaut werden, weil sich sonst die bereits im Körper befindlichen Krebsgeschwulste weitervermehren. In gesunden Zellen aktiviert Nikotin die Proteinkinase B, die den Metabolismus, das Wachstum und das Absterben von Zellen kontrolliert. Dadurch wird die Überlebensfähigkeit der Zellen erhöht, was schädlich ist, falls diese später einmal zu Krebszellen mutieren. Darüber hinaus wurde im Fachblatt „Nature Medicine“ berichtet, dass Nikotin die Bildung neuer Blutgefäße in Krebsgeschwulsten fördert, wodurch diese besser mit Nährstoffen versorgt werden und schneller wachsen können. Quelle Wikipedia Artikel: Nikotin http://de.wikipedia.org/wiki/Nikotin Das Nikotin ist also alleine nicht krebserregend, behindert aber das Immunsystem im Kampf gegen die Krebszellen... so hab ichs jetz jedenfalls verstanden... Geändert von Olifia (11.06.2008 um 14:28 Uhr) |
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