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#1
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Entschuldigt, da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Im letzten KH hat man sie echt jämmerlich leiden lassen zum Teil und ihr unterstellt sie wäre Medikamentenabhängig und deswegen braucht sie soviel Medizin.
Jetzt ist das absolut anders und sie kriegt keine Schmerzinfusionen mehr sondern nen Saft kombiniert mit Tabletten (fragt jetzt bitte nicht wie die Medikamente heissen). Dadurch geht es mit den Schmerzen eigentlich recht gut und wenn sie ne Schmerzspitze hat (meistens nachts) drückt sie aufs Knöpfchen und kriegt ne Infusion für die Nacht oder noch ne Dosis Tropfen. |
#2
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Hallo Tom,
Ich schreibe dir hier nochmal schnell was ab. Bei dieser Kontaktadresse steht folgendes Angebot: Seelische Unterstützung bei der Bewältigung der Erkrankung, Begleitung in Krisensituationen, Ermutigung mit der veränderten Lebenssituation umzugehen, es konnen finanzielle und sozialrechtliche Fragen geklärt werden. Dies einmal so grob denn ich habe persönlich keine Erfahrung damit, die Nummer habe ich als Notnagel liegen. Es passiert durch diese Krankheit oft schnell, daß man auch noch in finanzielle Not gerät, dort gibt es solche Stiftungen (Hans Rosenthal) und sie helfen dir auch mit Ämtern weiter. Ich betreue manchmal ehrenamtlich Menschen die niemanden haben, aber die Maßnahme, daß Hartz IV gekürzt wird, kenne ich so noch nicht. Ich bekam meine Diagnose im August 05, also vor fast drei Jahren. Am Anfang war alles furchtbar, da ich eine 7-jährige Tochter habe. Jetzt habe ich gelernt mit der Krankheit zu leben. Ich wurde durch das Klinikum Nord betreut, war sehr zufrieden und habe noch immer guten Kontakt zu den Ärzten. Falls wieder eine Chemo kommt, gehe ich dorthin zurück. Im Moment werde ich von einer Onkologin ambulant betreut.Sei nicht gar so traurig ![]() Kopf hoch Bis bald Gitta |
#3
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Heute kam die Diagnose ... nicht kleinzelliges BC .. zur Zeit inoperabel. Es wurde auch gleich ein CT des Bauchraumes gemacht .. nichts gefunden , Kernspin des Gehirns auch nichts gefunden ... morgen kommen nun die Knochen dran .. da mach ich mir etwas Sorgen da der Tumor in den Spinalkanal eingedrungen ist und dort nen Wirbel bereits "angeknabbert" hat. Aber mal sehen.
Den genauen schriftlichen Befund bekomme ich morgen und wenn ich fragen hab wegen dem fachchinesisch weiss ich ja an wen ich micht wenden kann. Gerade eben fühle ich Erleichterung, denn der Druck ist weg, es wird nun etwas gemacht, aber auch Angst vor dem was kommt. Die Verlustangst ist jetzt natürlich auch sofort wieder präsent. Aber ich habe ja zum Glück am Freitag gleich um 8.00 Uhr Termin beim Psychologen ... mal sehen was der so sagt. Liebe, etwas ängstliche Grüße Thomas |
#4
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Lieber Thomas,
Deine Erleichterung ist verständlich,endlich hat der Feind einen Namen und man weiß nun auf was man sich auch in der Informationssuche konzentrieren muss.Auch bei uns,mein Mann hat die Diagnose im Januar bekommen,kommen immer wieder die Verlustängste auf,aber man entwickelt Kräfte damit umzugehen von denen man vorher nie was auch nur im entferntesten geahnt hat. Die Angst kann uns keiner wirklich nehmen,aber Du hast hier ja sicher auch schon festgestellt,man ist nicht mehr so alleine damit,auch das hilft oft ein Stück weiter.Ich drücke für Euch beide die Daumen. Liebe Grüße Lissi
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Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. Franz Kafka Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK. |
#5
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Hallo zusammen,
Termin beim Therapeuten beendet. War heute nicht sehr ergiebig .. klar war ja das Erstgespräch. Gleich für nächste Woche hat er mir nen Doppeltermin gegeben, wo wir Tests und längere Gespräche haben werden. Für die Ziwschenzeit wurde die Mirtazapin Dosis leicht erhöht. Ansonsten macht mich das Alleine sein fertig... niemand da zum reden .. die Frau kommt so schnell nicht raus aus dem KH Also schaue ich alle paar Minuten ins Forum, das sind die Momente in denen ich mich nicht so alleine fühle Liebe Grüße Thomas |
#6
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Lieber Thomas,
das tut mir alles so leid. Man liest aus deinen Zeilen, wie sehr du deine Frau liebst und wie sehr es euch den Boden unter den Füßen wegzieht. Dazu auch noch der finanzielle Druck und das Schlimmste: das Alleinsein. Ist denn wirklich niemand da, der dich auffangen kann? Familie, Freunde? Schreib dir deinen Kummer von der Seele, hier ist immer jemand an deiner Seite. Und zur Diagnose möchte ich noch sagen, es ist wirklich schlimm, aber wenn keine Metastasen gefunden wurden, schon fast Glück im Unglück. Man wird ganz bestimmt eine gute Therapie finden, die euch wertvolle Zeit schenken, sei es Chemo, Radio oder beides in Kombination. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und schicke euch liebe Grüße nach Nürnberg
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Engel ![]() Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. |
#7
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Hallo Thomas,
lese gerade Deine Zeilen, komm doch mal in den chat. Da ist fast immer jemand mit dem Du etwas plaudern kannst. Das lenkt ab und ist auch ganz nett. Einfach chat anklicken, sicherer modus und schon bist Du drin. Lg Renate ![]()
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Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben! |
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