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#1
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Liebes Sonnensegel,
es tut mir sehr leid,aber das solltest du nicht alleine durchstehen.Frag deinen Arzt,wer dir beistehen könnte. ![]() Lass dich herzlich umarmen.Ich wünsche dir ganz viel Kraft. ![]() Alles Liebe Marita |
#2
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Danke an euch alle , dass ihr mir bei steht.
Ich werd kontakt nach aussen afnehmen nur im moment will ich einfach allein sein . bzw. bei meiner Mutter. Aber was ich mir vorstellen kann das trauern nie mehr weg geht davor habe ich sehr große angst, und unsere Wohnung die ich mit meiner Mutter haben ich allein kann sie nicht unterhalten und es müssten einige sachen gerrichtet werden bevor wir ausziehen bzw wenn ich auszieh . und nach uhrem tod die ganzen sachen regeln, das pack ich nie . Ich werd dann erstmal mich einbunkern da ich eh durchdrehe wenn es passiert . Ich reallisier es jetzt schaun kaum mehr |
#3
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Hallo Sonnensegel!
Ich war im Dezember in der gleichen Situation wie du. Meine Mutter hat im März 07 die Diagnose bekommen Lungenmetastasen und man hat eine pallitative Chemo begonnen, die sie auch gut vertragen hat. Es kam dann Knochenmetastasen hinzu und im November ein Pleuraerguss. Die ganze Zeit war ich auch nur noch für meine Mutter da. Meine Schwester hat ihre eigene Familie und sie hat nicht die Lust bzw. angeblich die Zeit für meine Mutter gehabt. In diesen Monaten habe ich gemerkt das man sehr viel schaffen kann obwohl man es nicht für möglich hält. Leider ist meine Mutter im Dezember verstorben und ich war auf mich alleine gestellt auch das habe ich bis heute ganz gut gemeistert weil ich mir immer wieder sage das meine Mutter von ihrem Leiden erlöst wurde. Glaube mir es viel mir auch manchmal sehr schwer alleine zurecht zukommen aber auch das schafft man. Liebe Grüße Ingrid |
#4
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Du bist kein "Muttersöhnchen" nur weil du noch Zuhause wohnst. ![]() Es ist so toll das du dich um eure Mutter kümmerst. Das sie eine anonyme Beerdigung wünscht,möchte sie wohl nur,das ihr später keine Arbeit mit der Grabpflege habt. ![]() Wenn sie darauf besteht,musst du es akzeptieren.Versuche sie aufzumuntern,sei stark in ihrer Gegenwart,es ist für sie leichter.Ich weiss,man brauch sehr viel Kraft.....und du hast sie auch. ![]() ![]() Liebe Grüße Marita |
#5
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Hallo, ich habe meine Mutter in die Löwensteinklinik gefahren, weil ich einfach nicht zu sehn konnte wie sie leidet an der schwäche zum glück keine Schmerzen.
Wir kommen aus stuttgart und es sind 90 min mit dem auto nach Löwenstein. So rief ich beim Notartz an und sagt es ginge ihr nicht gut und sie hat sich erbrochen, und dass sie sie holen sollen und nach Löwenstein bringen da es eine Spezialklinik ist für die Lunge. Dann haben die gesagt nein wir fahren sie nicht da hin nur ins nahegelegene KH und von dort aus müsste sie dann versetzt werden. Ich dacht ich spinn ich war so sauer . Dann habe ich mich entschlossen sie selber da hinzufahren es war sehr riskannt , da ich alleine war und es einige treppen runtergeht zum auto habe meine ganze kraft genommen und hab sie ins auto getragen und bin dann selber mit ihr nach Löwenstein gefahren. Retten kann man sie nicht mehr und es sieht auch nicht gut aus ![]() Aber jetzt bekomme ich die Bilder nicht mehr raus wie ich sie getragen hab ob wohl sie nicht mehr konnte selbst im auto konnte sie nicht einmal mehr sitzen das war zu anstrengend habe ihren sitz in die liegeposition gestellt aber es half nicht viel immer wenn ich daran denk die bilder wie ich sie da hin gebracht haben und dass der notarzt uns nur für ca. 300 euro da hoch gefahren hätte , ich hätte alles bezahlt sogar mein leben , aber ich habe das geld nicht bin fix und fertig . Mama hat selber minus auf der bank ich auch in der wohnung müssen 3 türen gerichtet werden wenn wir ich ausziehe wenn sie nicht mehr da ist ich weiss einfach nicht mehr weiter habe selbst mein leben schon aufgegeben . |
#6
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Hallo Christian,
ich finde es sehr mutig was du getan hast! Wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich sehr gut mit dir fühlen kann!!! Mein Bruder hatte zwar kein Lungenkrebs aber Lungenmetas und er ging am 01.03.08 von uns! Es war sehr schwer, ich habe auch die letzte nacht noch mit ihm verbracht... er war so schwach, konnte sehr schlecht atmen... es war so schlimm anzusehen!!! Heute noch gehen mir diese Bidler durch den Kopf, so wie heute wahrscheinlich auch dir! Und ich kann dir leider nur eines sagen, heute weiß ich dass es meinen Bruder besser geht! Ich weiß es einfach und das erleichtert mich! Das ist halt nun etwas was du nicht hast! Du siehst noch das schlimme leiden, die Qualen die deine Mama ertragen muss und ich weiß echt dass man diese Bilder nie los griegt, aber man muss mit ihnen leben! Mein trost es gibt noch so viele schöne, andere Bilder, die man früher gemeinsam erlebt hat! Aber nun ganz wichtig!!! Genießt die gemeinsame Zeit, nehm deinen Bruder mit, redet, lacht, esst noch was gemeinsam! Das haben wir auch am Abend vor dem Tod meines Bruders gemacht, weil er es so wollte! So haben wir uns im guten verabschiedet, wir haben gelacht... ach es war so schön!!! Glaube mir soetwas ist super wichtig, nehmt euch Zeit, nutzt die Zeit! Wir haben alle um meinen Bruder geheult und er sagte dann, das wir ihn aufregen,weil er noch lange nicht aufgibt!!! Dass war ein Satz und nun ist es mein Lebensmotto!!! Macht was, was noch möglich ist mit eurer Mama! Ihr werdet sie viel besser loslassen können auch wenn es jetzt schwer klingt! Wünsche euch viel Kraft Kallin |
#7
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Danke für deine worte und es tut mir so schrecklich leid für euch diese scheiss krankheit warum hat gott so eine welt voller schmerz und leid erschaffen ich weiss es nicht ob ich es pack da ich kein sinn mehr sehe ich spiele mir dem gedabken wenn meine muter geht dass ich auch gehe und und wir uns gleich wiedersehen ich bin fertig ich weiss dass ich auch sterben werde irgendwann ob früher oder später ist mir grad egal ich würd am liebsten mit ihr gehen da ich wiess sterben werd ich eh und so sehe ich sie vieleicht gleich wieder
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#8
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Vielen lieben dank für eure kraftpackete.
Aber ich denke auch dass es bei jedem anderst ist. Bei mir ist es vieleicht besser wenn ich jetzt erstmal allein bin also nur bei meiner Mutter. Ich kann meine trauer ängste zur zeit nur allein richtig rauslassen. Mir ist es nicht peinlich vor anderen zu weinen, aber ich möchte es erstmal allein |
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