Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 15.06.2008, 19:18
der_weg der_weg ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 487
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sweety,

also zum jetzigen Zeitpunkt etwas sicheres sagen kann man nur anhand der Gewebeprobe.
Das heisst die Ärzte müssten - wenn sie es selbst nicht ausreichend beurteilen können - zu einem Pathologen schicken, der sich mit der Erkrankung gut auskennt. Ein solcher sitzt bei so seltenen Erkrankungen oft nur an ganz wenigen Orten Deutschlands. Eigentlich müssten die Ärzte wissen, wo sie was am besten hinschicken. Ist sie denn in einer Uniklinik oder
in einem kleineren Haus ? Mit so seltenen Sachen ist man an der Uni immer besser bedient.

Wenn man ganz sicher gehen will könnte man höchsten noch die gesamte Gebärmutter entfernen. Deine Mutter wird in ihrem Alter wahrscheinlich keine weiteren Kinder mehr wollen. Allerdings bringt eine solche OP auch den Hormonhaushalt durcheinander und ist nicht gerade ein kleiner Eingriff; von daher wird man damit eher zurückhaltend sein, solange man nicht klar sagen kann, dass es ein Sarkom ist.
Wenn es etwas gutartigem so ähnlich sieht, wird es höchstwahrscheinlich wenn es doch bösartig ist, eher niedermalige (also langsam wachsend) sein; von daher kann man die drei Monate vielleicht auch wirklich noch warten.

Der nächste Schritt wäre das Gewebe nochmal vom Spezialisten untersuchen zu lassen.... allerdings kann das auch dauern, da man die Probe erst hin schicken muss, usw.

Beste Grüße
Sophie
__________________
Would you know my name
if I saw you in heaven?
Would it be the same
if I saw you in heaven?
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 15.06.2008, 21:19
Sweety19 Sweety19 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.06.2008
Beiträge: 47
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

vielen lieben Dank für die Antworten. Bist du Betroffene? Wie geht es dir?

Die Frauenärztin hatte meine Mama mit einem Verdacht auf Ovarialtumor (Eierstock) in die Klinik überwiesen. Sie meinte meine Mama muss auch ausgeschabt werden. Wir sind auf Rat der Ärztin in eine Frauenklinik. Meine Mama wurde dann in der Klinik auf der gyn. Station operiert. Es ist keine Uniklinik. Soll aber inzwischen ein ganz gutes Krebszentrum sein. Aber keine spezialisierte Klinik. Ich kann es jetzt nicht zu 1000 % sicher sagen, da ich irgendwie noch immer durch den Wind bin, aber so wie ich die Ärzte verstanden habe, wurden bei meiner Mama die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt. Der Schnellbefund noch während der OP war gutartig.

Nach etwas über einer Woche war dann der entgültige Befund da und hier können die Ärzte nun nicht sagen, ob es bös- oder gutartig ist. Da meine Mama eine Rarität sei, haben die Ärzte den Fall meiner Mama in einer Tumorenkonferenz besprochen. Hier waren unter anderem (soweit ich weiß) Onkologen, Speziallisten für Strahlentherapie und Pathologen anwesend und keiner kann uns nun sagen, ob alles gut ist oder nicht. Der Arzt meinte 50/50.

Ich habe so Angst in der Ungewissheit nicht richtig zu reagieren. Deshalb hoffe ich auch so auf dieses Forum. Meine Mama wurde Ende Mai operiert. Wäre es da noch möglich das Gewebe zu einem spezialliserten Pathologen zu schicken? Wohin? Oder können wir den Ärzten soweit vertrauen und erst mal eine Kontrolle in 03 Monaten machen lassen? Wie muss hier kontrolliert werden? Laut Klinik reicht es aus zu der Frauenärztin zu gehen...?!

Ich habe Angst um meine Mama und will das einzig richtig für sie tun.

Nochmals tausend Dank und allen alles, alles Liebe und Gute!
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 15.06.2008, 22:11
Tina37 Tina37 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.10.2005
Beiträge: 245
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Was kontrolliert werden muss, können dir die Ärzte genau sagen. Du solltest dich - falls du in der Nähe von München wohnst - um eine Zweitmeinung von Großhadern bemühen. Es gibt Sarkome, wie z. B. der Gist, der so schwer zu bestimmen ist, dass hier ein Pathologe ran muss, der sich auskennt. In einer großen Uni-Klinik ist das der Fall, die haben dort sicherlich die Pathologen. Dort lässt sich ein Sarkom auch zweifelsfrei ausschließen.

Das Blut wird bei mir automatisch kontrolliert für ein CT. Normal ist es so, dass von jedem Tumor eine Gewebeprobe eingelagert wird. Es müßte also auf jeden Fall eine Probe vorhanden sein. Im Regelfall genügt ein CT zur Untersuchung.

In welcher Klinik warst du mit deiner Mutter?

Bemühe dich um eine Zweitmeinung in der Uniklinik. Das ist sinnvoll, weil keiner weiß, was deine Mutter genau hatte. Jeder Patient hat das Recht auf eine zweite Meinung eines anderen Arztes. Die Krankenkassen tragen die Kosten für das Einholen der Zweitmeinung.

Im übrigen musst du nicht mit jedem Posting den Fall deiner Mama noch mal schildern , wir lesen ja immer einen Thread von Anfang an.

Schönen Abend
Martina
__________________
Patientenkontakt der GIST Selbsthilfegruppe München

Frodo: "Ich wünschte das alles wäre nie passiert."
Gandalf: "Das tun alle, die solche Zeiten erleben,
aber es liegt nicht in ihrer Macht das zu entscheiden.
Wir können nur entscheiden, was wir mit der Zeit
anfangen wollen, die uns gegeben ist."

aus "Herr der Ringe"
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 15.06.2008, 22:13
der_weg der_weg ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 487
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sweety,

nein, ich bin (zum Glück) nicht selbst betroffen, aber habe/hatte betroffene Angehörige und studiere Medizin.... die Sarkome sind so vom Interesse her ein bisschen mein Steckenpferd, da ich im Rahmen des Studiums viele Patienten mit Sarkomen kennen gelernt hab. Deswegen schreibe ich im Augenblick ganz gerne in dem Forum hier.
Meine Verwandten haben /hatten fast ausschließlich Krebs der Verdauungsorgane (Darm, Magen, Bauchspeicheldrüse)

Also es ist ein großer Unterschied ob nur ausgeschabt worden ist oder alles raus ist. Bei einem Verdacht auf Eierstockkrebs kann ich mir sogar gut vorstellen dass alles raus genommen wurde.... da operiert man lieber radikal, weil der nurnoch sehr schwer zu behandeln ist, wenn der in die Bauchhöhle streut.
Ich hatte das so verstanden dass das Leiomyom / DD: -myosarkom in der Gebärmutter war.... wenn die raus ist und es sonst nirgends Herde gab, würde man in beiden Fällen wahrscheinlich erstmal engmaschig kontrollieren.... zumindest wenn das Sarkom noch nicht so groß ist.
Eierstockkrebs hatte sie jetzt aber doch keinen, oder ? (Das ist auf jeden Fall schon mal gut !)

Im Falle eines Sarkoms sollte man eigentlich auch die anderen Organe in die Kontrolle mit einschließen, sprich CT Lunge / Bauch machen. Das würde ich dann mit dem Frauenarzt besprechen, ob der das veranlassen kann. Ist aber dann auch erst in 3 Monaten.
Frauenärzte gibt es verschieden gute... es gibt welche, die haben auch in der Praxis viele Tumorpat. und kennen sich gut aus; und welche, die sehen sowas ganz selten und kennen sich nicht so gut aus. Da kann man kein Pauschalurteil fällen.
Sarkome sind aber auch für Frauenärzte selten. Mit einem Sarkom würde ich auf jeden Fall an eine Uniklinik gehen.
Wenn Du drauf bestehst dass ein spezialisierter Pathologe das gewebe nochmal untersucht, dann solltest Du bei den Ärzten, die das Gewebe haben Druck machen, dass sie das nochmal verschicken. Da muss man ggf. hartnäckig sein. Ansonsten Termin an einer Uniklinik machen, die sich mit Sarkomen auskennen, den Fall dort vortragen; und wenn die die Probe nochmal untersuchen lassen wollen, dann können die das Gewebe von den anderen Ärzten anfordern.
Informier dich mal über Unikliniken in deiner Nähe, die eine gynäkologische Tumorsprechstunde und ggf auch eine Sarkomsprechstunde haben....
Das kann auch wegen der Nachsorge sinnvoll sein, weil bei einem Sarkom nur Lokalkontrolle ggf. nicht reicht...
Ich denke aber nicht, dass du in den nächsten vier wochen was wesentliches verpasst... nimm es langsam aber zielstrebig in den Angriff.... an der Uni dauert es auch oft mit den Terminen...

Liebe Grüße
Sophie
__________________
Would you know my name
if I saw you in heaven?
Would it be the same
if I saw you in heaven?
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 15.06.2008, 22:22
Tina37 Tina37 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.10.2005
Beiträge: 245
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

In Großhadern gibt es eine Sarkomsprechstunde. In Bayern wäre sowieso Großhadern die beste Anlaufstelle.
__________________
Patientenkontakt der GIST Selbsthilfegruppe München

Frodo: "Ich wünschte das alles wäre nie passiert."
Gandalf: "Das tun alle, die solche Zeiten erleben,
aber es liegt nicht in ihrer Macht das zu entscheiden.
Wir können nur entscheiden, was wir mit der Zeit
anfangen wollen, die uns gegeben ist."

aus "Herr der Ringe"
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 16.06.2008, 07:52
Sweety19 Sweety19 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.06.2008
Beiträge: 47
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Guten Morgen,

danke für all eure Antworten....

@Martina:
Was genau ist denn bei dir der Fall? Wie geht es dir? Wünsche dir alles gute für deine Gesundheit.
Also wir kommen aus der Nürnberger Region. Sie war in Fürth in der Klinik. Eine Uniklinik hätten wir in Erlangen. Muss mal schauen, ob es da Spezialisten für Sarkome gibt. Wenn man bei google "uniklinik erlangen Sarkome" eingibt, kommen schon ein paar Internetseiten.... Kennst du diese Klinik?
Sorry, dass ich mich wiederhole , aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich nichts vergessen möchte um so die besten Ratschläge zu bekommen....
Großhadern ist doch bei München, oder? Kann ich da die Befunde hinschicken, oder soll sich meine Mama da gleich persönlich vorstellen? Natürlich würde ich da vorher in der Klinik auch anrufen....

@Sophie,
Finde ich super von dir, dass du in diesem Forum anderen versuchst zu helfen .
Laut den Ärzten war es kein Karzinom, aber es ist eine Zellveränderung da. Der entfernte Tumor (ca. 4 X 7 cm) lag an einem der beiden Eierstöcke. Doch, ich glaube schon, dass es eine total OP war. Also dass die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt wurden. Ich werde nochmal in der Klinik die Befunde anfordern. Zwei CT´s wurden nur vor der OP gemacht. Nach der OP nicht mehr. Das CT schien soweit aber unauffällig und war lt. den Ärzten für den Bauch ab Brustkorb. Nur an der Niere ist noch "irgendwas". Da vermuten sie eine Zyste, aber auch das soll mit kontrolliert werden. Die Frauenärztin soll schon ganz gut sein. Ich selbst bin auch bei ihr und viele Bekannte von mir auch. Allerdings weiß ich nicht, in wie fern sie sich mit sowas auskennt. Ende letzter Woche hatte sie den Befund der Klinik noch nicht. Ich denke, dass ich da die kommenden Tage nochmal anrufe und dann auch einen Termin mit ihr ausmache. Wird dann aber bestimmt auch Anfang nächster Woche. Inzwischen frag ich mal in Erlangen (Uniklink) nach. Kennst du diese?

Ich hab so Angst, dass jeder Tag jetzt zählt....?!

Nochmal ganz, ganz lieben Dank.

Geändert von Sweety19 (16.06.2008 um 07:56 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 16.06.2008, 12:39
der_weg der_weg ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 487
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hm, also wenn es aus Muskelzellen besteht (wie ein Leiomyom- oder Myosarkom) und nicht in der Gebärmutter lag, sondern am Eierstock, dann ist das möglicherweise kein Gynäkologischer Tumor, sondern könnte auch vom Muskelgewebe im Becken ausgehen. Dann solltest Du möglichst mit Sarkomspezialisten UND Gyn sprechen. Wenn die Gyn gut ist, kann sie Dir bestimmt auch eine entsprechende Adresse geben.
Mit den klassischen gynälologischen Tumoren und Tumorbehnadlungen allgemein müsste sich jede gute Gyn auskennen.... sie kann wahrscheinlich nicht alles selbst behandeln, aber sollte wissen zu welchem Arzt sie dich mit welchem Problem überweist.
Erlangen kenne ich persönlich nicht, aber Uniklinik ist auf jeden Fall schonmal gut. Die werden bestimmt zumindest einen Sarkomspezialisten kennen; im günstigsten Fall sogar selbst einen haben.
Och, ich mache das gerne, danke :-)
Es hilft ja auch mein eigenes Wissen zu erweitern; vor allem was Probleme mit der Diagnostik angeht, die ja auch mal auf mich zukommen werden...

Liebe Grüße,
Sophie
__________________
Would you know my name
if I saw you in heaven?
Would it be the same
if I saw you in heaven?

Geändert von der_weg (16.06.2008 um 12:41 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 16.06.2008, 12:57
Sweety19 Sweety19 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.06.2008
Beiträge: 47
Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

trotzdem ein großes Danke an dich und all die anderen....

Ich habe heute mal bei google geschaut und habe einen link zu der Erlanger Uniklinik gefunden. Da gibt es eine Beratungsstelle, die auch weitervermitteln. Natürlich habe ich gleich ein E-Mail geschrieben mit ausführlicher Stellungnahme. Allerdings bekam ich ein Mail zurück, dass die Dame bis Ende Juni nicht im Büro ist. Dann habe ich die Mail direkt an die Ärztin geschickt. Hoffe, dass ich ganz schnell eine Rückmeldung bekomme. Aber ich soll jetzt mal lieber eine zweite Meinung einholen? Wenn möglich von einem Spezialisten....? Also lieber doch nicht auf die Kontrolle in 03 Monaten warten..?!

Meinst du, dass die paar Tage jetzt nicht ausschlaggebend sind? Wie gesagt, ich hab Angst, dass uns die Zeit davon läuft.

Nebenbei noch was anderes:
Ich (26 Jahre) entwickel selbst schon panische Ängste. Bei allem bekomme ich gleich die Krise. Kann in beiden Achseln so ein kleines Kügelchen spüren (bestimmt schon seit ein paar Monaten). Die Frauenärztin (bereits zwei) meint aber, dass das ganz normal ist und sieht überhaupt keinen Handlungsbedarf. Kann ich beruhigt sein? Sorry, auch wenn das jetzt nicht zum eigentlichen und wichtigen Thema gehört. Aber du kennst dich mit Medizin ja auch aus....

Nochmals vielen lieben Dank!

Drück euch alle!

Geändert von Sweety19 (16.06.2008 um 14:34 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:16 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55