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#1
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![]() Wieviel Zeit haben wir noch??? Meine Mama hat Metas im Kopf, in den Knochen und wir wissen nicht wo noch. Sie kann nicht mehr laufen, ist Pflegefall, bekommt Morphium ....... Sind es Wochen oder nur noch Tage??? Sie isst nichts mehr, trinkt kaum noch, kann fast nicht mehr sprechen ....... Ich hab sie ganz arg lieb. In tiefer Trauer, hilflos, alleine, erschöpft ... Ina |
#2
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Meine liebe Ina,
ich habe in den letzten Tagen so oft an Dich gedacht und nun weiss ich, warum. Ist Deine Mama zu Hause oder im Kh? Gibt es niemanden in der Familie, der Dir zur Seite steht? Ich drücke Dich in Gedanken und nehme Dich in den Arm. Versuche zwischendurch etwas Kraft zu schöpfen, davon profitiert auch Deine Mama, wenn Du mit ihr zusammen bist. Melde Dich bitte wieder. Michaela |
#3
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Liebe Ina,
ich habe immer still mitgelesen.Es tut mir leid und möchte dir ganz viel Kraft schicken. ![]() ![]() Liebe Grüße Marita |
#4
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Liebes LaLunchen
auch ich habe so oft an dich gedacht. Deinen Geburtstag nicht bemerkt und keine Grüße nachträglich geschickt ... unwichtig jetzt und für den Moment. Ich würde dir gern helfen können. Auf diesem Weg kann ich nur eine ganz große Umarmung und viel Kraft für dich senden. Versuch doch irgendwo Unterstützung und Hilfe für dich zu finden ... es tut mir sehr leid. Herzliche Grüße und in Gedanken bei dir und deiner Mama ... möge ihr Weg über die Regenbrücke wenn möglich schmerzlos sein. Drück dich sehr , liebe Ina ... verzweifel nicht und laß sie gehen, wenn sie möchte. deine Heidi und melde dich bitte
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![]() Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥Ute ♥Michaela ... für immer im Herzen |
#5
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Liebe Ina,
ich schicke dir ein Kraftpaket und wünschte, ich könnte mehr tun, als das. Fühl dich umarmt ![]()
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Engel ![]() Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. |
#6
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Liebe Ina,
ich hab ein bischen bei dir gelesen. Ihr kämpft ja schon so lange zusammen, Ihr beide, deine Mama und du. Was du jetzt als letztes schriebst, erinnerte mich an meine Mama vor gut zwei Wochen. Zwar keine Gehirnmetas, aber der Verdacht darauf. Nichts essen, nichts trinken, keine "echten Reaktionen" mehr, nicht mehr sprechen. Auf totale Pflege angewiesen. Eine sehr schlimme Nacht. Die Ärztin sagte, wir müssten mit allem rechnen. Ich ahne daher, wie du dich fühlen mußt. Und du gehst diesen Weg schon viel länger als ich. ![]() Hilflos, alleine, erschöpft. Die Hilflosigkeit und die Erschöpfung kann dir leider niemand nehmen. Und ein Forum kann keine echte menschliche Nähe ersetzen. Und doch ist diese Nähe hier oft inniger, als die zu den Menschen, die einen im realen Leben umgeben - auf ganz andere Art. Ich hoffe trotzdem, daß du auch da Menschen hast, die dich in den Arm nehmen, und dir Trost geben können. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit, liebe Ina. Sie wird deine Liebe spüren, und das wird auch ihr Kraft geben! Welchen Weg auch immer sie gehen wird. Bitte melde dich wieder, wir denken hier an dich. Alles Liebe ![]() Blume
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In uns allen findet sich die Quelle höchster Weisheit - die Quelle der Liebe. (Thich Nhat Hanh) Geändert von Blume68 (23.06.2008 um 22:35 Uhr) |
#7
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Der Titel meines Threds ist Mut. Hab ich den Mut sie gehen zu lassen? Ich versuchs. Bin jeden Tag bei ihr, pflege sie zusammen mit ihrem Lebenspartner. Und dann streckt sie die Hand aus, ich halte ihre Hand und streichel sie. Sie geniesst es richtig. Manchmal denke ich: lass sie doch jetzt einschlafen für immer und manchmal hab ich Angst davor - Angst davor dabei zu sein, wenn sie geht. Es ist schwer, es tut weh, es ist so endgultig. Ich wünsch es ihr und ich möchte sie auch gehen lassen, damit sie einfach nicht mehr leiden muss, aber .....
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