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  #1  
Alt 23.06.2008, 09:44
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

danke, dass du immer so schnell antwortest.

Die Schwester in der Klinik hat gesagt, dass sie mir alle Befunde meiner Mama zukommen lässt, eben bis auf die CT Bilder. Nach dem Pathologiegutachten hab ich extra gefragt und die Dame am Telefon bestätigte mir, dass ich das auch bekomme. Wenn ich die Unterlagen habe, schaue ich, ob der Bericht vom CT dabei ist (müsste dann ja eigentlich schon dabei sein).

Ich gebe bescheid, sobald ich die Unterlagen habe. Hoffe du/ihr schaust/schaut dann auch immer wieder hier vorbei....?!

Viele Späße und allen alles Gute!
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  #2  
Alt 23.06.2008, 11:51
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Ja, ich schau relativ regelmäßig hier vorbei was es neues gibt... vor allem dann, wenn ich mit Leuten im Gespräch bin... Also keine Sorge, ich verpasse sicher nicht die Befunde :-)

Ich kämpfe momentan mit meiner Doktorarbeit; und verglichen damit ist das Entspannung zwischendrinnen ab und an mal hier rein zu gucken...
... Es gibt mir irgendwie was, wenn ich merke, ich kann anderen helfen...

Ich bin jetzt seit über einem Jahr hier drinnen (bin ursprünglich wegen betroffenen Verwandten (Magenkrebs und BDSK) her gekommen).... und ich hab eine Menge gelernt und es macht mir noch immer Freude, Fragen zu beantworten.
Gab auch Zeiten, wo ich mal ein paar Wochen nicht da war, aber bin immer wieder drauf zurück gekommen.
Schreibe jetzt aber in anderen Foren als in denen wo ich wegen meiner betroffenen Verwandten mal war.... Das Interesse an seltenen Krankheitsbildern (v.a. Sarkome) ist halt doch größer als die familiäre Betrioffenheit.... meiner einen Verwandten geht es jetzt auch wieder gut.... die andere liegt im Sterben... bekomme aber nicht so viel davon mit, weil der Kontakt auch als sie noch gesund war schon nicht der intensivste war.... und jetzt will sie halt außer den ganz engen Angehörigen niemanden mehr sehen. Das ist OK so; sowas muss man akzeptieren.

Lieben Gruß
Sophie
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  #3  
Alt 23.06.2008, 12:08
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

das ist so lieb von dir. Ich, wie mit Sicherheit ganz viele andere wissen das zu schätzen und sind sehr dankbar....

Was ist BDSK? Das mit deiner einen Verwandten tut mir unendlich sehr leid. Kann ihr denn wirklich nicht mehr geholfen werden? Wie alt ist sie denn? Deiner anderen Verwandten wünsche ich von ganzem Herzen, dass es ihr weiterhin so gut geht und sie gesund wird / bleibt!

Über was schreibst du denn deine Doktorarbeit? Wünsche dir viel Erfolg dabei....

Die Ärztin aus Erlangen hat mir heute per Mail geantwortet (ich hatte ihr heute morgen geschrieben, dass ich die Befunde angefordert habe und sie ihr dann zukommen lasse). Sie hat gemeint, dass der Fürther Pathologe (Prof.) ein hervorragender Fachmann sein soll und das Gewebe dann sicher nicht besser bestimmbar ist. Zeitkritisch sieht sie das nicht, da ja die Operation als entscheidende Therapie durchgeführt wurde und es sich nun um die Frage der evtl. notwendigen Weiterbehandlung dreht. Aber auch das hinge dann vom körperlichen Zustand meiner Mama ab. Bin froh, dass ich dort an so eine nette Ärztin "geraten" bin, denn das macht es einem ein ganz klein wenig leichter....

Wünsche dir und all den anderen noch einen wunderschönen Tag und weiterhin alles, alles Gute!

Geändert von Sweety19 (23.06.2008 um 12:11 Uhr)
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  #4  
Alt 24.06.2008, 11:25
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo,

Also BDSK ist eigentlich keine allgemeingebräuchliche Abkürzung, sondern wird nur hier im Forum für Bauchspeicheldrüsenkrebs benutzt. Ich benutze den Begriff nicht gerne, aber dachte hier im Forum versteht ihn jeder.... wahrscheinlich versteht ihn dannn doch nur jeder im BDSK Forum.
Eigentlich würde ich Pankreas CA sagen.... das ist der überall in der Medizin gebräuchliche Begriff dafür. Würde dir der mehr sagen ?

Wie auch immer, also Bauchspeicheldrüsenkrebs... sie ist gerade mal igendwas anfang/mitte 60.... hat eine erwachsene Tochter und hätte bestimmt noch gern die Geburt eines Enkelkindes erlebt.
Da wurde schon alles gemacht, was man nur machen kann. Die Erkrankung wurde schon im metastasierten Stadium diagnostiziert, war damit also inoperabel. Progonse bei Erstdiagnose: noch 3 Monate !
Sie hat dank opimaler Behandlung dann 1,5 Jahre gelebt, satt der anfänglich prognostizierten 3 Moanten.... stand aber die ganze Zeit unter Chemo.... dann kam es im Mai zu einer plötzlichen verschlechterung ihres Zustandes..... so weit ich das mitbekommen hab, sie die Nieren so geschädigt, dass man keine Chemo mehr machen kann. Naja, seit dem geht es wohl kontinuierlich abwärts. Sie ist jetzt zu hause und wird von ihren engsten Angehörihen gepflegt. Ich wüsste nicht, was man da noch machen könnte....

Bei meiner anderen Verwandetn ist das Therapieende jetzt 1 Jahr her, und sie hat im Februra wieder angefangen zu arbeiten... lebt eigentlich ihr normales Leben weiter, so wie es vorher war.

Meine Doktorarbeit.... das ist jetzt zu viel zu schreiben, aber im weitern Sinne geht es um Leukämien (Blutkrebs). Ich untersuche in Zellen von Patienten Gene, die geschädigt sein könnten. Vielleicht ein andermal mehr.

Lg, Sophie
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  #5  
Alt 24.06.2008, 13:02
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Hallo Sophie,

das mit deiner Bekannten tut mir so unendlich sehr leid. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Es ist so traurig sowas zu lesen.... In Gedanken bin ich bei euch und drück euch. Der Betroffenen, den Angehörigen und dir wünsche ich ganz viel Kraft und Stärke.

Kann es sein, dass diese Art von Krebs meist sehr spät erkannt wird, und er leider auch sehr aggresiv ist? Den Begriff Pankreas CA kannte ich. Die andere Abkürzung nicht. Ein früherer Kollege (ist bereits in Rente) soll daran erkrankt sein. Bei ihm wurde das durch einen Zufall entdeckt, bei einer ganz anderen Untersuchung. Ich selbst habe keinen Kontakt zu ihm, habe aber gehört, dass es ihm ganz gut gehen soll. Ich hoffe dass das auch wirklich so ist und er ganz gesund wird.

Dafür ist es richtig schön zu hören, dass es deiner anderen Verwandten wieder gut geht. Wünsche ihr weiterhin alles Gute und dass sie gesund bleibt!

Bzgl. deiner Dokltorarbeit. Du musst das fei auch nicht sagen, wenn du nicht magst . Kein Problem. Wollte dir da nicht zu nahe treten, wenn ich das getan haben sollte....

Eine Freundin / Bekannte meiner Mama ist an Leukämie erkrankt. Gestern erst habe ich mit ihr gesprochen und soweit geht es ihr gut und die Werte bessern sich.... Hoffe sie wird ganz schnell wieder ganz gesund.

Bin mal gespannt wann die Befunde meiner Mama kommen....

Wieder ein rießen Danke an Sophie und alle anderen!
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  #6  
Alt 26.06.2008, 07:57
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Bin gerade bei einer recherche für einen anderen thread (uterus leiomyosarkom) darauf gestoßen, dass man bei leiomyosarkomen generell keine post-OP Chemo macht... wahrscheinlich würde sich für deine Mama auch erstmal nichts ändern, wenn der befund leiomyosarkom wäre.... sie müsste nurnoch zusätzlich zur normalen gyn in eine spezialsprechstunde.... aber was anderes als kontrolle nach drei monaten macht man da auch nicht...

.... was machen die befunde ?

lg, sophie
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  #7  
Alt 26.06.2008, 08:10
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Guten Morgen ihr Lieben,

wie geht es euch?

Gestern habe ich die Befunde meiner Mama aus der Klinik bekommen. Hier handelt es sich um folgende Berichte:

- Operationsbericht 2 Seiten
- Medizin 1 EKG – Befund 1 Seite
- Befund CT (des Abdomens und des Beckens) 1 Seite
- Urologie Funktionsdiagnostik – Befund 1 Seite
- Operationsbericht 2 Seiten
- Pathohistologischer Befund 2 Seiten
- Blutbild 2 Seiten
- Brief 2 Seiten

Insgesamt sind das 13 Seiten, die ich ja jetzt hier nicht abschreiben kann.....

In dem Brief steht unter anderem, dass es sich an der rechten Niere vermutlich um komplizierte Zysten handelt. Die Nativdichtewerte (?) sind bereits relativ hoch mit 57 HU und z. T. feine Wandverkalkungen. Differenzialdiagnostisch kann ein sehr schwach vaskularisiertes (?) Nierenzellkarzinom nicht ausgeschlossen werden.

Bzgl. des Tumors steht in dem Brief:
Unklarer Befund rechtes Ovar V. a. Ovarialtumor und Endometriumhyperplasie. Der vorliegende zellreiche leiomyomatöser Tumor zeigt vereinzelt leichte Zellatypien und eine ungewöhnlich psammomatöse Verkalkung. Das histomorphologische Bild lässt differentialdiagnostisch neben einem benignen zellreichen Leiomyom auch ein gut differenziertes Leiomyosarkom zu. Ein Lokalredzidiv ist nicht auszuschließen.

Die Ärzte empfehlen eine Kontrolle in 04 Monaten durch die Frauenärztin.

Wären noch andere Information hilfreicher um mir Ratschläge zu geben?

Ich habe all die Befunde / Berichte jetzt auch mal an die andere Ärztin geschickt und am kommenden Freitag habe ich einen Termin bei der Frauenärztin meiner Mama, die sie damals auch in die Klinik überwiesen hat.

Ich danke euch allen schon jetzt wieder für die Antworten!

Alles, alles Gute!

Geändert von Sweety19 (26.06.2008 um 08:32 Uhr)
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  #8  
Alt 26.06.2008, 08:26
Sweety19 Sweety19 ist offline
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Standard AW: Unklarer Befund. Was tun? Angst....

Guten Morgen Sophie,

danke für deine Info.

Ich glaube du hast deine Nachricht gerade abgeschickt, als ich meinen etwas längeren Text geschrieben habe....

Was heißt denn post-OP chemo und was meinst du mit zusätzlich in eine Spezialsprechstunde (bei welchem Doc oder wo?)? Ich kann den thread (uterus leiomyosarkom) nicht finden....?!

Ganz lieben Gruß

Geändert von Sweety19 (26.06.2008 um 08:32 Uhr)
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