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  #1  
Alt 11.07.2008, 23:00
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
schön, dass bei euch alles gut gelaufen ist. Wir müssen noch zwei Wochen warten dann MRT und evtl. vorletzte Chemo.
Schönes Wochenende
Illy
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  #2  
Alt 12.07.2008, 07:35
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

sämtliche Daumen sind in 14 Tagen gedrückt. Vielleicht kannst Du noch das genaue Datum durchgeben.

Schönes Wochenende Euch allen. Wir machen uns gleich auf den Weg nach Bonn. Ich hoffe meiner Ma geht es heute besser als gestern. Sie meinte, sie war gestern ziemlich klapprig. Ein Tag in der Woche fühlt sie sich immer ziemlich lätscherig, wie sie sich ausdrückt. Ist bei Euren Lieben eigentlich genauso? Bin mir nicht sicher, ob es an der Krankheit liegt oder an dem schwülen Wetter. Daher bin ich für jede Antwort dankbar.

LG Nicky
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  #3  
Alt 12.07.2008, 12:31
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
das genaue Datum für das MRT ist der 21.Juli 08. Ich habe bisher nicht feststellen können, dass mein Mann "lätscherige Tage" hat. Obwohl die Tage schon verschieden sind. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er kaum was auf die Reihe kriegt und manchmal verblüfft er mich mit total tollen Argumenten und weist mich Sachen hin, die mir nicht auffallen. Aber wie gesagt, je mehr ichhier lese, desto zufriedener bin ich noch mit unserer Situation. Wünsche euch ein schönes Wochenende
bis bald
Illy
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  #4  
Alt 14.07.2008, 08:07
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

die Daumen sind am 21.07. ganze feste gedrückt.

Deine Beschreibung von Deinem Männe passt genau auf die Situation meiner Ma. Ich wusste es nur nicht besser auszudrücken.

Aber ich bin ganz stolz auf meine Ma, wie sie das alles so meistert. Am WE waren wir ja in Bonn und sie hat die Bahnfahrt locker geschafft und gestern sind wir alle zusammen den Oelberg (höchster Berg des Siebengebirges) hochgekraxelt. Es ging zwar langsam, aber sie hat es geschafft. Ich hoffe allerdings, dass sie ihre Kräfte nicht zu hoch eingeschätzt hat und dies nur meinem Bruder zu Liebe gemacht hat. Sie ist nicht gerne schwach und zeigt es auch nicht gerne. Also ich muss sagen, ich war anschließend platt als wir oben waren und habe auch enormen Muskelkater. Wir werden sehen, ich habe heute noch nicht mit ihr gesprochen. Aber ich hoffe, es geht ihr gut.

Ab nächste Woche muss sie wieder in die Klinik und ich hoffe, dass dann wieder die Chemo anfängt. Ihre Leberwerte sind wieder im grünen Bereich und ich denke, dass dürfte kein Problem sein.

Wie ist das eigentlich bei Euren Lieben, trinken sie schon mal ein Glas Wein abends? Oder ist das bei Euch ganz gestrichen?

LG Nicky
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  #5  
Alt 14.07.2008, 14:57
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
auch mein Mann trinkt gerne in Gesellschaft mal sein Bierchen und rauchen tut er leider auch. Die Ärzte haben gesagt, wenn ihm das Rauchen schmeckt, dann soll er rauchen und auch sein Bierchen trinken,-Lebensqualität geht vor- er würde nicht an Lungenkrebs sterben und ich glaube, das ist für ihn wie ein Freifahrtschein fürs Rauchen. Während der Chemo raucht er aber nicht und trinkt natürlich auch keinen Alkohol. Da ich absoluter Nichtraucher bin, habe ich fürs Rauchen kein Verständnis, das Bierchen ab und zu kann ich gut verstehen, da mein Mann organisch ja völlig gesund ist und außer Fortcortin kein Medikament (außer natürlich vorsorglich Calzium und Nexium) nehmen muss, finde ich das auch nicht so schlimm. Zur Zeit wird wieder versucht das Kortison runterzusetzen, von 6mg auf 4mg und jetzt schon auf 3mg - mal sehen wie es wird. Letztes Mal war nach einem Monat mit 2mg leider schon etwas zu merken.
Illy
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  #6  
Alt 15.07.2008, 07:52
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

meine Ma ist auch strikte Nichtraucherin. Da hat sie Glück im Gegensatz zu mir. Ich bin schon Raucherin und kann da Deinen Männe schon ganz gut verstehen. Das sind die üblichen Ausreden von uns Rauchern. Das bekommst Du auch nicht raus, entseidenn er will selbst aufhören.
Meine Ma hatte am Anfang 8 mg Cortison, ist jetzt aber runter auf 1 mg. Bisher habe ich noch nichts gemerkt, dass das nicht ausreichend ist. Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ein Glas Wein dann in Gesellschaft auch nicht schaden kann. Man kann ja nicht alles verbieten. Möchte auch nicht, denn etwas Lebensqualität sollte schon möglich sein. Aber wir können uns ja gar nicht beklagen, es geht ihr ja ganz gut. Mal schauen wie es nächste Woche mit der Chemo weiter geht.

LG Nicky
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  #7  
Alt 15.07.2008, 14:12
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Halo Nicky,
mein Mann nimmt zur Zeit 3 mg Kortison und ich soll ab Donnerstag nur noch 2 mg geben. Das hatten wir schon mal und nach einem Monat wurden die kleinen Ausfälle immer mehr. Dieses Mal finde ich es jetzt bei 3 mg schon schlimm. Aber mein Mann hatte am Samstagnachmittag noch einen Autounfall und ist dabei als Beifahrer mit dem Kopf vor die Windschutzscheibe geprallt. Bis auf Nasenbluten und einem kleinen Schock war nichts festzustellen. Wir waren dann am Sonntag noch in Bochum-Langendreer zum CT und dort wurde auch nichts weiter festgestellt. Ich weiß jetzt nicht sind seine "Ausfalle" -d.h. noch vergeßlicher als vorher, verwirrter und wieder weniger aktiv und immer teilnahmsloser und öfter Schlafen- eine Auswirkung des Aufpralls oder liegt es an dem Kortison? Wir werden es ja am Montag sehen. Die Ärztin hat zwar Raumfoderung und Ödem am Sonntag im CT gesehen, hat aber nicht gesagt., dass es schlimmer ode irgendwie besorgniserregend wäre. Ich habe aber auch nicht weiter gefragt Montag ist noch früh genug. Nur zur Zeit ist eswieder schwerer mit der Situation umzugehen, aber was solls. jammern nützt hier nichts. Warten wirs ab.

Illy
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  #8  
Alt 16.07.2008, 08:09
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Mmute Mmute ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
es ist schön, dass es deiner Ma so gut geht.
Wir haben am Montag um 13.45 h loslassen müssen..... Bitte lies noch mal im
Zungenforum.
Werde mich wieder melden.

lg Ute
__________________

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.
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