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#1
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Liebe Rika,
danke für die netten Worte. Seit Freitag Mittag ist Mama wieder daheim - das Calciumproblem ist erstmal überstanden. Jetzt muss sie halt schauen, dass sie wieder etwas fitter wird. Aber wer wochenlang praktisch nur noch liegt und weder vernünftig isst, noch trinkt, muss sich nicht wundern, wenn er/sie schlapp ist. Gestern hat sie sich auf den Hometrainer gesetzt - nicht wirklich gepowert, aber immerhin.... Es hilft nur das Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Allen viel Kraft! orgelbass |
#2
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Lieber Orgelbass!
Freue mich sehr über deine Zeilen. Ist doch schlimm, was einen die Ärzte manchmal so sagen, sind oft zu schnell in ihren Äusserungen und psychisch sehr unmenschlich. Wünsche euch, dass es weiter bergauf geht!!!!!! Tschüß, Nerie. |
#3
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Hallo, wollte mal wieder berichten: Mein Vater nimmt jetzt schon Sutent seit 10 Tagen (Zyklus 4 Wochen, 2 Wochen Pause). Hat bisher an Nebenwirkungen Appetitlosigkeit, Schlappheit, Müdigkeit, etwas gelbe Haut (an den Beinen stärker), und vor allem sehr sehr starke Schmerzen im gesamten Brustbereich (Rippen) mit Krämpfen rund um den Brustkorb. Er hatte bisher Tinidin eingenommen 100/8 morgens 2 Tabletten und abends 1 Tablette gegen die Schmerzen. Gestern waren wir wieder beim Arzt, es stellte sich heraus dass das Nerven und Muskeln sind, daraufhin bekam er andere Schmerzmitel Targin und Lerica und es ist wie ein Wunder: die Schmerzen sind soweit weg, er kann wieder essen, schlafen, bewegen etc. Ab nächste Woche bekommt er dann 10 Tage lang Bestrahlung auf die Wirbel (jeweils 1 Minute). Hoffentlich hilft es .. So dann allen hier eine GUte Geneseung wünscht Markus, Gute Nacht
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#4
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Am 30.3.2006 hatte Mama ihre Operation. Mit allgemeiner Sturheit, Nexavar, Sutent, Aufbaupräparaten, Indian Essence etc. konnten wir trotz niederschmetternder Diagnose (multiple Metastasen) seither den Krebs in Schach halten. Unter Sutent gab's sogar eine Tumorremission. Das CT vom 9.5.08 zeigte eine minimale Progression, weshalb nun auf Torisel umgestellt wurde. Allerdings war Mama wohl zu schwach, denn seit Ostern ließen ihre Kräfte langsam, aber unaufhaltsam nach. Heute Mittag hat sie während eines tiefen, entspannten Mittagsschlaf aufgehört zu atmen. Wir alle waren nochmal in den letzten Tagen bei ihr - niemand hatte gedacht, dass es jetzt dann doch so schnell gehen würde. 58 ist wahrlich kein Alter! Bleibt nur zu hoffen, dass es ihr jetzt besser geht und sie mit ihrem schönen Mezzosopran gemeinsam mit Omas Alt und Opas Tenor schon im himmlischen Chor mitträllert! Allen, die uns in den letzten Jahren hier geholfen haben (ja, auch Mama hat trotz Abneigung gegen Computer hier gesurft) vielen, vielen Dank! Ich wünsche allen, dass sie dieser Mistkrankheit noch lange die Stirn bieten können und dabei ein möglichst gutes Leben führen können. orgelbass |
#5
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Lieber Orgelbass,
ich möchte Dir mein tiefes Beileid aussprechen. Was schreibt man jemanden, der seine Mutti gehen lassen mußte ? Ja, es ist gut, dass sie zu Hause friedlich einschlafen konnte, aber es tröstet nicht. Sie hatte wohl keine Schmerzen, aber nein, auch das tröstet nicht wirklich. Deine Mutti wird Dir, wird Euch fehlen. Sie wird eine große Lücke hinterlassen, die Ihr als Familie langsam mit schönen Erinnerungen und Momenten schließen müßt. Aber, es gelingt kaum. Ich wünsche Dir die nötige Kraft, in den nächsten Stunden, Tagen , Wochen und Monaten nicht nur zu "funktionieren", sondern zu leben. Sei ganz lieb gegrüßt von Rika
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related |
#6
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hallo orgelbass es tut mir sehr leid das du deine mutter verloren hast meine mutter hat leider auch diese mistkrankheit auch mit metastasen in der lunge aber sie kämpft schon 4 jahre und ich bin für jeden tag sehr dankbar ich habe meinen vater schon vor 14 jahren an diese krankheit verloren ich weiss was das heisst ich denke an dich lieben gruss elke
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#7
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Lieber Orgelbass, mein aufrichtiges Beileid.
Ich musste es ja auch erst vor kurzem erleben. Wie bei dir, hat meine Muttsch auch einfach aufgehört zu atmen, der Körper war dann wohl zu schwach. Man wird sich nie daran gewöhnen, aber man lebt irgenwann damit. Viel Kraft, Nerie. |
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Lesezeichen |
Stichworte |
nebenwirkungen, nebenwirkungsmanagement, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sunitinib, sutent, wechselwirkung |
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