![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Koegl,
bei mir wurde 2003 ein Kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert. Therapiert wurde ich im Nordwest-Krankenhaus Frankfurt am Main. Meiner Meinung nach ist die Onkologie dort hervorragend, die Ärzte sind mit den Patienten immer auf Augenhöhe und ordnen nicht an, sondern besprechen im Detail vorgesehene Therapien. Zudem sind sie ständig im Dialog mit anderen Krebszentren und Kliniken, auch im Ausland. Ich fühlte mich mehr als gut betreut dort, die Untersuchungen gehen zügig voran, die Ergebnisse sind innerhalb von kürzester Zeit, oft am gleichen Tag, ausgewertet und in der Onko-Ambulanz kann man - auch ohne Termin - 5 Tage die Woche "einschlagen", wenn man das Gefühl hat, der Zustand habe sich verschlechtert, wenns irgendwo zwickt oder man einfach unsicher ist. Auch wenn es vielleicht jetzt nicht unbedingt das ist, was man lesen möchte: Ein räumlich getrennter Bereich der Klinik wurde mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe zu einem einmaligen Zentrum für Palliativmedizin ausgebaut. Das Zentrum für Palliativmedizin wurde 2007 eingeweiht. Dort werden Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen abgeschirmt vom Krankenhaus-Alltag versorgt und gepflegt, haben aber jederzeit Zugang zu allen medizinischen Einrichtungen. Ich wünsche Deiner Mutter alles erdenklich Gute und eine erfolgreiche Therapie! Beste Grüsse, Anhe
__________________
|
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hi Ahne,
danke für Deine Antwort. Sie hat mich positiv bestätigt. Ich hab sie ausgedruckt um auch meine Mutter von diesem Haus zu überzeugen. Da meine Schwester in der Nähe wohnt haben wir einen guten Zugang dorthin was wie ich glaube auch sehr wichtig ist, in dem Krankeitsstatium. liebe Grüße, Kögl |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Also bei uns ging das ganz schnell mit der 2.-Meinung, einfach einen Termin machen und CT-Bilder, Befunde usw. mitnehmen. Die Oberärtztin (Elke Jäger) hat sich fast eine Stunde Zeit genommen und uns Alternativen usw. erläutert. Sie ist eine sehr freundliche Ärztin, hat meinem Vater auf jeden Fall Mut gemacht und ihm ging es nach diesem Termin deutlich besser (psychologisch).
Denis |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Denis,
Prof. Elke Jäger ist die Chefärztin und ist wirklich sehr nett. Meine Mutter ist auch Pat. bei ihr, am 28. geht die erste Chemo los. Grüße Sabine |
#5
|
|||
|
|||
![]()
yy))
Geändert von ~mo~ (03.06.2010 um 10:50 Uhr) |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Danke an alle,
wir haben es auch so gemacht, das wir im NW KH einen Termin wahrgenommen haben. Die Ärtztin wahr sehr ehrlich mit meiner Mutter, die nun wirklich kappiert hat wie es um sie steht. Sie bekommt nun noch ein paar Untersuchungen im NWKH gemacht, und die Chemo (mehr ist nicht mehr drin) in unserem heimatnahen KH. Allein wegen der Offenheit der Ärztin hat es sich der Weg schon gelohnt. Denn wie will man mit ner Krankheit umgehen wenn die Sache noch schöngeredet wird. T4n0M1 spricht ja schon für sich. Bis dann, Kögl |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|