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#1
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AW: Angst um meine Mutter
Hey Nicky,
da ich im Moment meinen Jahresurlaub habe und einen äußert fleißigen Ehemann ist alles halb so schlimm. Heute hab ich nur gedacht, was bleibt eigentlich so übrig nach 71 Jahren ? Gut, dass man Erinnerungen nicht so auflösen kann wie eine Wohnung.... Drück' euch die Daumen für Morgen ! lg Ute
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. |
#2
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AW: Angst um meine Mutter
Hallo Ute,
wie schön, dass Du nicht alleine bist und einen lieben Ehemann um Dich rum hast. Zu zweit ist doch vieles einfacher und leichter zu ertragen. Ich merke das bei mir, ich bin Single und muss doch vieles mit mir alleine ausmachen. Freunde und dergleichen sind zwar zur Genüge vorhanden, aber manchmal doch nicht dasselbe. Ich denke Du verstehst was ich meine. Deine Erinnerungen kann Dir keiner nehmen und das ist auch gut so. Wenn Du die Wohnung auflöst, wird Dich auch das ein oder andere Teil wieder an etwas erinnern. Das wird vielleicht doch noch mal schwer. Aber vielleicht sind es ja auch nur schöne Erinnerungen. Danke fürs Daumen drücken. Mal schauen, wie es in der Klinik weitergeht. Ich werde später oder morgen mehr berichten. LG Nicky |
#3
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AW: Angst um meine Mutter
Guten Morgen,
also das ging ja alles schön in die Hose. Als meine Ma gestern im Krankenhaus ankam, wurde sie auch direkt wieder nach Hause geschickt, weil man kein Bett frei hatte. Es hiess dort ganz lapidar, man würde sich melden, wenn ein Bett frei wird. Ich finde dieses Verhalten reichlich unverschämt und Ihr könnt Euch vorstellen, wie sauer meine Ma war. Mir fehlt jegliches Verständnis dafür, man hätte wenigstens anrufen können und nicht die arme Frau antraben zu lassen und dann wieder wegzuschicken. Wir haben jetzt beschlossen, dass wir jeden 2. Tag anrufen und fragen, ob das Bett jetzt frei ist. Bei diesem Stationsarzt könnten wir ansonsten noch warten bis zum St.-Nimmerleintag. Wahrscheinlich wundert er sich sowieso, dass meine Ma noch lebt und so gut drauf ist. Aber sie braucht auch dringend die nächste Chemo. Es sind immerhin schon sechs Wochen Pause und die Leberwerte sind schon lange wieder in Ordnung. Ihr merkt, mir fehlen irgendwie die Worte zu so einem Verhalten. Sobald es was neues gibt, melde ich mich wieder. LG Nicky |
#4
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AW: Angst um meine Mutter
Hallo Illy,
wie sieht es bei Euch aus? Kann man schon was zum CT sagen? Bitte melde Dich. LG Nicky |
#5
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AW: Angst um meine Mutter
Mensch Nicky,
das ist ja echt 'ne blöde Kiste....... Ich glaube, ich wär' schon wieder wie Rumpelstilzchen auf dem KK- Flur ausgetickt. Ich gehe mal davon aus, dass du dich erwachsener verhalten hast.... Habe ja mal einem Oberarzt in Dortmund- Nord meine Meinung gesagt über unkompetente Assistenz- Ärzte und deren Versäumnisse. Nach einer Antwort seinerseits hab' ich ihn noch gefragt, ob er mich " vera.... " will. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass Ma danach 12 Tage auf der Privatstation lag. Ich würde auf jeden Fall jetzt vorher anrufen, diese Warterei muss nicht sein. Wünsch euch baldigen Erfolg. lg Ute
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#6
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AW: Angst um meine Mutter
Hallo Ute,
ich hätte mich garantiert nicht erwachsener verhalten Aber leider war ich nicht dabei, sonst hätte ich da ein Fass aufgemacht. Das kannst Du mir glauben! Wir haben aber nachher noch ein Besprechungstermin in der Klinik und da werde ich dann mal was sagen, falls meine Ma das nicht selbst tun will. Muss mich wahrscheinlich zusammenreissen, wenn sie das selbst tun will. Ich werde wieder berichten. LG Nicky |
#7
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AW: Angst um meine Mutter
Hallo Nicky,
vielleicht weiß ich ja nicht genug über dieses Forum, wollte aber doch mal fragen, ob bei deiner Ma nicht auch eine ambulante Chemo gemacht werden kann? lg Ute
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