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  #1  
Alt 23.07.2008, 18:53
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mani mani ist offline
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War ich auch schon der sagt da ist nix
  #2  
Alt 23.07.2008, 19:03
J.F. J.F. ist offline
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Hallo mani,

wenn der Arzt sagt da ist nichts und Dein Blutbild etc in Ordnung ist, dann würde ich das auch glauben. Entweder war das Teil nichts oder wenn es doch der Anfang vom Melanom gewesen wäre, dann hätte Dein "Abkratzen" wie eine Dermabrasion (Abschleifung) gewirkt und das Ding wäre komplett zu 100% eleminiert. Denn wäre es ein Melanom auf der Oberfläche ohne Kontakt in die Haut gewesen. Aber all das kann Dir keiner mehr bestätigen, da das Ding ja nicht mehr da ist. Und warum willst Du Dir auf Teufel komm raus einreden, dass das ein Melanom war?

Viele Grüsse
JF
  #3  
Alt 23.07.2008, 19:11
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mani mani ist offline
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Will ich mir net einreden. Wie gesagt hatte es vor 5 Jahren und hab das Bild das so ähnlich aussah erst neulich entdeckt und das hat mir Angst gemacht. Aber dann kann ich wohl beruhigt sein. Werd das Teil dann mal vergessen.

Danke für die Antwort.
  #4  
Alt 24.07.2008, 06:54
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Rachel Rachel ist offline
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genau mani, einfach vergessen, es ist ja nicht mehr da, regelmäßig zur kontrolle beim hautarzt gehen bzw. sich auch selber beobachten.
wünsch dir alles gute
__________________
mein Mann: Adenokarzinom

man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
  #5  
Alt 24.07.2008, 14:59
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mani mani ist offline
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@Rachel: Danke Werd ich machen

Ich wünsch dir auch alles Gute
  #6  
Alt 25.07.2008, 08:32
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Hallo zusammen
normalerweise schreibe ich im Lymphknotenkrebsboard, da ich selber betroffen bin. Nun ist mein Bruder am MM erkrankt. Der Tumor Clark 3 ist entfernt worden. Er lebt in Italien und war bei einem Spezialisten (als sich die Histologie zeigte dass es ein MM ist) in der Nähe von Bologna. Dieser hat nochmal nachgeschnitten und einen Test gemacht. Mein Bruder erzählte dass er radioaktives Zeug gespritzt habe und das bis zu den Lymphknoten in der Achsel ging und nicht weiter. Einer der Wächterlymphknoten wurde entfernt und war nicht befallen. Eine weitere Histologie vom MM fehlt, das bemängelte der Spezialist auch. Ein Ultraschall wurde nur vom Bereich der Seite gemacht wo das MM (Unterarm) saß, keine Blutentnahmen kein CT sonst nichts. Müßte man so was nicht auch machen? Um Metastasen auszuschließen? Er soll halbjährlich zur Kontrolle. Irgendwie hört sich das für mich sehr locker an, da ich zuerst alle 3 Monate zur Kontrolle bin und ich dies auch von anderen Krebserkrankungen kenne.
Vielleicht erfahre ich von euch, ob dies "normal" ist. Würde mich beruhigen....

Eine weitere Frage, ist die genetische Disposition. Mein vater hatte zwei Basaliome gehabt (jeweils eine andere Stelle im Gesicht und ich meine ich sehe nun ein drittes, welches aber keine Konsequenz mehr hat, da mein vater im Sterben liegt, aufgrund seiner zahlreichen Erkrankzngen). ich habe gelesen, dass eine familiäre Häufugkeit gibt. Ich habe unendlich viele Muttermale die alle unterschiedlich aussehen, ob welche hinzukommen oder nicht oder ob sie sich verändern kann ich gar nicht sagen, die etwas "komisch" aussehen, beobachte ich und gehe mehr oder weniger regelmäßig zum Arzt. Ich weiß keiner von euch kann mir hier eine Antwort geben, die "eindeutig richtig" ist, aber wie sieht es aus mit der potentiellen Gefahr auch an einem MM zu erkranken? Gibt es da irgendwelche Statistiken über mögliche Risiken, auch wenn das eine Statistik ist, was heißt dass es immer individuell neu ist.
Wäre auch gut zu wissen, inwieweit meine Nichte dann in eine Risikogruppe fällt. Da ich so oder so aufgrund meiner anderen Grunderkrankung ein höheres Risiko habe an Brustkrebs zu erkranken, habe ich eigentlich keine Lust darauf auch noch ein höheres Risiko für das MM zu haben.
Was könnt ihr mir empfeheln? Sich nach und nach die komisch aussehenden Male entfernen zu lassen? da eine gute Beobachtung wegfällt. Fotos werden irgendwie nix richtiges... und mein Hautarzt winkt ab (allerdings habe ich bis zur Diagnose des MM bei meinem Bruder auch die Basaliome bei meinem Vater verdrängt)
So viele Fragen... danke fürs zu lesen und schon mal danke für eine oder mehr Antworten

Barbara
  #7  
Alt 25.07.2008, 18:52
J.F. J.F. ist offline
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Hallo Barbara,

ich möchte die Ausführungen von Silleke noch ergänzen. Die Entfernung des Wächterlymphknoten (=Sentinel node) kann nur erfolgen, wenn dieser auch gefunden worden ist. Zu diesem Zweck wird das leicht radioaktive Zeug direkt in den Tumorort gespritzt, um festzustellen wohin diese Flüssigkeit abfliesst. Jeder Ort / Platz hat seinen Lymphknoten, den er anlaufen wird, das ist der Wächterlymphknoten. Er soll die Viren, Bakterien, Krebszellen, Gewebewasser, Schlacken etc einsammeln und ggf. Bösartigkeiten sammeln, vernichten. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass Zellen, Viren etc diesen Knoten umgehen, soll aber selten sein. Wenn der SN keine Metastase aufweist, geht man in der Regel davon aus, dass der Primartumor noch nicht zugeschlagen hat und oder der Wächterlymphknoten seine Arbeit gemacht hat und den weiteren Weg blockiert hat. Wie Silleke schon geschrieben hat, gibt es bei Risikofaktoren oder entsprechender Tumordicke(TD) / Clark Level (CL) entsprechende Kontrollen. Und auch das Angebot der Interferontherapie. Am Anfang einer MM-Laufbahn werden zu Zwecken der Vergleichsmöglichkeiten normalerweise (ab einer bestimmten TD oder weil der Arzt auf Nummer sicher gehen möchte) ein Abdomenultraschall, ggf. MRT oder CT, ein Kopf-CT /-MRT gemacht, um spätere Bilder damit vergleichen zu können. Wie gesagt, die körperliche Untersuchung wird je nach TD und CL entweder alle drei Monate oder halbjährlich vorgenommen. Ein Blutbild mit den entsprechenden Tumormarkern wird in diesem Rahmen auch erstellt. Aber die haben nur eine Aussagekraft, wenn man sie miteinander vergleicht und weiss wie diese Werte am Anfang ausgesehen haben. Andere Bestandteile des Blutbilds weisen dann eine Momentaufnahme dar und können einem beim Verändern der Lebensweise oder Vermeidung /Reduzierung einer Anämie helfen. Wenn der aufgesuchte Spezialist ebenfalls nicht mit der Histologie zufrieden ist, wird er doch mit Sicherheit dies nachholen lassen. Was hat er dazu gesagt? Auf jeden Fall ist scheinbar die Operation vollkommen in Ordnung abgelaufen.

Was das Hautkrebsrisiko angeht, ist das wohl in der Familie. Auch wenn man sich nicht auf eine Art festgelegt hat . Basaliome sind eine Form des "weissen" Hautkrebses. Basaliome stehen im Verdacht selten Metastasen zu bilden, aber auch hier gibt es halt Ausnahmen. Deiner Nichte würde ich eine Kontrolle / Vorsorge durch den Hautarzt empfehlen. Und Dir, ja Dir auch. Denn durch Medikamente und Deinem Morbus Waldenström kann es sein, dass das Immunsystem auch mal "die Tür offen" lässt. Es muss ja nicht gleich ein Melanom sein. Aber es kann durch die Medikamente sein, dass die Haut sonnenempfindlicher wird und sich der "weisse" Hautkrebs in Form von Aktinischer Keratose ( http://www.onmeda.de/krankheiten/akt..._keratose.html) bemerkbar macht. Und das wiederum ist eine Krebsvorstufe. Alles wenn, nichts muss. Und mit Statistiken, Gott, lass es. Ich habe mich schon nicht an die Statistik gehalten, warum auch? Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe .

Toi, toi, toi Euch allen
Viele Grüsse
JF

Geändert von J.F. (25.07.2008 um 18:55 Uhr) Grund: Ergänzung
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bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung


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