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#1
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Hallo , Ihr Lieben !
Als ich noch arbeitete , es ist über 5 Jahre her , habe ich oft Überlastungsanzeigen machen müssen . Auch sehr oft musste ich schriftlich die Verantwortung niederlegen , wenn ich nachmittags mit einer Schulpraktikantin! eine 34-Betten-Station mit nachmittäglicher Visite "versorgen" durfte ... Soviel zum Thema Pflegekräfte haben ja soviel Zeit . Heute ist es noch um einiges schlimmer , wie ich immer von meinen Kollegen/innen höre . Ich bin froh nicht mehr in dieser Verantwortung zu stecken ! Liebe Grüsse , Biba |
#2
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Der echte Pflegenotstand ist mir mal nachts aufgefallen.
Mein Zimmernachbar brauchte dringend ein Schmerzpflaster,und zwar nachts. Ich habe dann nach dem Nachtdienst geklingelt ,der auch kam. Nachdem mein Nachbar nach dem Schmerzpflaster gefragt hatte,kam folgende Antwort: Ich nix verstehen.Ich nixcht weiß Pflaster.Doktor kommen morgen früh um 8 Uhr. Ich bin dann runter bis zur OP-Etage und da kam dann jemand,der das Pflaster mit-und anbrachte. Soviel zum Pflegenotstand. L.G. Jobst |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
auch Peter und ich haben diesen Notstand beobachten können. Dadurch, dass ich mit Peter im 2-Bettzimmer im Krankenhaus aufgenommen wurde, brauchte Peter nicht viel "Pflege". Ich habe geehen wieviel Personen sich um eine ganze Station kümmern musste. Nachts war es dann noch schlimmer. Ich hab mich nicht getraut nach der Schwester zu klingeln. Peter und ich haben es immer alleine auf´s WC probiert und auch geschafft. Was machen aber Patienten, die alleine sind? Es ist nicht gut, wie sich das alles entwickelt. Liebe Grüße Sigrid
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![]() Die Hoffnung stirbt zuletzt - Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose |
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