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AW: Durchhänger :-(
Hallo Ihr Lieben!
zum Zeitpunkt meiner Diagnose war ich 49 Jahre alt. Das war im Jahr 2005. Seit 2000 nur Katastrophen in meiner Familie, Todesfälle, Krankheiten, ein Raubüberfall auf meinen Sohn, der dadurch kräftig am Rad drehte, und und und...! Ich habe alles aufgefangen und abgefedert. Als das ausgestanden war, erhielt ich meine Diagnose. Ich war ganz tief unten!!! Schwere Depressionen folgten, ich wolle einfach nicht mehr, war kurz davor aufzugeben. Dann kam die Wut, eine Riesenwut, einfach deshalb, weil meine Familie und ich dringend eine Pause gebraucht hätten...es aber unverändert weiterging. Die Wut schwemmte die Depressionen weg, der Lebenswille kam zurück und ich begann zu kämpfen. Eine Krebsdiagnose verändert, ich denke zum Positiven hin. Ich habe radikale Änderungen vollzogen, Freundschaften einschlafen lassen, Kontakt zu denjenigen intensiviert, die für mich da waren. Ich bin ruhiger geworden, gehe Probleme ruhiger und durchdachter an. Natürlich wird nichts wieder so werden, wie es war, aber so, wie es jetzt ist, ist es durchaus in Ordnung. Von daher hat mich der Krebs auch ein Stückchen weitergebracht. Ich wünsche Euch allen alles nur erdenklich Gute!! Paddy |
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