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  #1  
Alt 30.07.2008, 21:05
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Ort: Chemnitz
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Standard AW: Diagnose-Schock - Beziehungs-Ende?

Hallo Julia,

freut mich für euch das es nur der erste Schock war. Ich weiß noch wie es mir ging nach der Diagnose bei meinem Schatz.
So traurig wie es ist,lebt man mit der Krankheit und sie gehört zum Lebensalltag.

Wünsche euch viel Kraft ,ihr schafft das!!
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



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  #2  
Alt 31.07.2008, 14:34
*Julchen* *Julchen* ist offline
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Beiträge: 38
Standard AW: Diagnose-Schock - Beziehungs-Ende?

Hey Zusammen!

Heike, vielen Dank für deinen Beitrag, ich hoffe, wenn du das liest, hattest Du einen schönen urlaub?

Heute hatte mein Freund den Termin zum Vorgespräch in der Klinik, wir waren beide doch schon aufgeregt und ich bin erleichtert, dass der erste Schritt jetzt schon mal geschehen ist.
Ich habe mehrfach jetzt im Forum gelesen, dass die Zeiträume zwischen Diagnose und OP relativ kurz waren und bin doch nun etwas verunsichert, warum es so "schleppend" läuft bei ihm.
Aber ich gehe mal davon aus, das die Ärzte wissen was sie tun
Vor fast zwei Wochen die Diagnose mit dem bösartigen Tumor (sehr klein), heute der Klinikbesuch und in der nächsten Woche die OP, den Termin bekommt er noch genannt.
Er erzählte, dass dann vor der OP auch ein CT gemacht wird und man dann über den weiteren Verlauf sprechen kann. Evtl. würde er auch ohne eine Chemo auskommen, wenn es nur lokal ist und kein weiteres Gewebe befallen ist und klar, keine Metas im Körper sind.

Ich bin wirklich schon mal froh, das dieser Termin heute vorbei ist und es momentan wohl wirklich sehr gut ausschaut.
Hier im Forum lese ich immer wieder von den "harten" Fällen. Kann es durchaus auch sein, das er evtl ohne Chemo auskommen kann?
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  #3  
Alt 31.07.2008, 16:28
TriaAlex TriaAlex ist offline
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Registriert seit: 29.10.2007
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 41
Standard AW: Diagnose-Schock - Beziehungs-Ende?

Zitat:
Zitat von *Julchen* Beitrag anzeigen
Er erzählte, dass dann vor der OP auch ein CT gemacht wird und man dann über den weiteren Verlauf sprechen kann. Evtl. würde er auch ohne eine Chemo auskommen, wenn es nur lokal ist und kein weiteres Gewebe befallen ist und klar, keine Metas im Körper sind.
Hi Julia,

Also, die Möglichkeit, dass keine Chemo gemacht werden muss, besteht generell schon, das nennt man dann Wait and See. Die Frage ist, ob man sich das antun will. Bei mir stand das auch anfangs zur Debatte, doch wenn ich mir überlege, dass ich ein oder zwei Jahre jeden Monat zur Kontrolle gemusst hätte, bin ich dochgewissermaßen froh, dass ich die Chemo Keule bekommen habe - nu ist Ruh. Ok, ganz sicher kann man nie sein, daher muss man ja immer wieder zur Nachsorge, aber das Risiko eines Rezidivs ist nun mal signifikant geringer.
Endgültig wird das ganze ohnehin erst entschieden, wenn der Tumor draußen ist und histologisch untersucht wurde. Wenn es "nur" ein Seminom in einem frühen Stadium ist, reicht vermutlich sogar eine Bestrahlung.
Andernfalls wird anhand der Histologie des Primärtumors und anhand der CT/MRT Befunde entschieden, wie es weiter geht.

Weiterhin alles Gute Euch beiden

Alex

Edit: Hier ist das ganze mal graphisch dargestellt: http://hodenkrebs.tzb.de/downloads/p...08internet.pdf
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Geändert von TriaAlex (31.07.2008 um 16:42 Uhr)
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