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#1
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AW: Welcher Wirkstoff???
Hallo hope!
War echt sauer und hab überlegt in einen andere Klinik zu gehen. Aber meine Mutter ist nicht so der Fragentyp und denkt immer, bei uns in der Klinik, gut aufgehoben zu sein. Sie hat auch irgendwie keine Lust soviel rumzufragen und, und, .... Obwohl sie sagt, sie könne mit der Diagnose und dem Verfahren gut umgehen. Weiß irgendwie nicht wie ich das alles durchstehen kann. Bin selbst seit 3 Jahren gesundheitlich total erschöpft und keiner findet was und jetzt soll ich auch noch die Kraft aufbringen. Zur Zeit auch wieder beim Psychiater und bei der Therapie, weil mir alles über den Kopf wächst und jetzt diese Diagnose. Hoffe nur das ich das durchstehe. Danke und liebe Grüße Sabine |
#2
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AW: Welcher Wirkstoff???
Hallo Sabine,
die FOLFOX Therapie ist inzwischen Standard geworden. Klicke mal hier http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ead.php?t=7243 So ab Seite 3 kannst du einiges nachlesen. Für Onkologen (Ärzte allgemein) ist es nicht ungewöhnlich, dass sie per telefon keine Informationen herausgeben. Damit könnten sie ganz schön auf die Nase fallen, ein persönlicher Besuch mit deiner Mutter könnte da mehr klären. Sie muß auch bewilligen, dass er dir Infos geben darf.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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AW: Welcher Wirkstoff???
Hallo Jutta!
Ich weiß schon, aber Fakt in der Klinik war, das wir zu einen pers. Gespräch kommen können und jetzt sagt er, das wäre nicht wichtig, es würde tel. auch reichen. Gruß Sabine |
#4
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AW: Welcher Wirkstoff???
Hallo Sabine,
Jutta hat es ja schon geschrieben. Das FOLFOX4 ist heutzutage die Standardtherapie bei Patienten ohne Fernmetastasen, aber mit befallenen Lympknoten wie Deine Mutter (pT2, pN 1, L1, V1, lokal R0). Vielleicht hätte sie, bei einem adäquaten Onkologen, auch noch die Chance in passende Studien hineinzukommen, bei denen zusätzlich andere Medikamente zum Einsatz kommen (ich denke hier an die Petacc-8 Studie, die offenbar noch nicht geschlossen ist). Es gibt natürlich Rahmenbedingungen, die dafür erfüllt sein müssen (Gesundheitszustand allgemein, Zeitliche Abfolge seit OP) und vor allem muss die onkologische Praxis überhaupt an der Studie teilnehmen Und dann braucht sie noch das Glück in die richtige Teilmenge gelost zu werden, die das Zusatzpräparat bekommt. Man erhofft sich davon eine noch bessere Überlebensrate als mit dem bisherigen FOLFOX4 Standard. Die 24 Zyklen (entsprechend ca. 6 Monate) sind "normal". Es kann aber passieren, dass die Dosis im Laufe der Behandlung - je nach Zustand Deiner Mutter (Blutbild...) - variiert werden muss. Oftmals wird die Oxaliplatindosis etwas reduziert.
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Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern. (Aristoteles) |
#5
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AW: Welcher Wirkstoff???
Mit einer ähnlichen Diagnose (pT2N2(9/20)L1VoG3RoMo) bekomme ich auch Folfox (Oxaliplatin/5Fu) im 2 Wochen Rythmus a 3 Tage (5Fu). Oxaliplatin wurde jedoch nach der 6ten Therapie, aufgrund von Taubheitsgefühlen, abgesetzt. Mittlerweile erhalte ich nur noch 5Fu.
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