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amorphe Mikroverkalkung in der Brust ... bin grad in Panik!
Ein lieben Hallo!
Ich komme gerade von der Mammographie - die Ärztin stellte: diffus verstreute amorohe Mikroverkalkungen in meiner rechten Brust fest ...und zwar handelt es sich um 2 konzentriertere Flecken ... ansonsten sind keine Veränderungen feststellbar... nun hab ich eine Überweisung zur Vacuumbiopsie und auch bereits für Freitag einen Termin .... meine Ängste betreffen nun nicht die Untersuchung...da hab ich schon die Beiträge von Martina013 und die Antworten von Erika Rusterholz gelesen (DANKE) ich möchte wissen, was nun sein kann .... muss der Kalk unbedingt herausoperiert werden ...was ist dieser Kalk überhaupt, wenn er gutartig ist...was ist, wenn er bösartig ist und was bedeutet das .... kann man solchen verstreuten Kalk überhaupt operieren...muss man die ganze Brust abnehmen .... muss man daran sterben? Bitte helft mir Ganz liebe Grüße von PETRA |
#2
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AW: amorphe Mikroverkalkung in der Brust ... bin grad in Panik!
Hallo Petra, ich kann dir zwar keine Information zu deinem Problem geben.
Aber eines kann ich dir sicher sagen. Gestorben wird hier so schnell nicht. Da bin ich ganz sicher. Ganz lieber Gruß Marietta
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Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten ! |
#3
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AW: amorphe Mikroverkalkung in der Brust ... bin grad in Panik!
Liebe Petra,
Meine Beiträge über die Biopsie bei Mikroverkalkungen sind zwar bekannt, und trotzdem möchte ich nochmals etwas zur Klärung beitragen: Ich hatte über 7 Jahre Mikroverkalkungen in der rechten Brust, es wurde immer die neue Mammographie mit der vorherigen verglichen und festgestellt, dass sich da nichts verändert hat....(das war schon mal falsch, denn die von Jahr zu Jahr leichten Veränderungen wurden nicht wahrgenommen). Leider hatte sich die Ansammlung der Mikroverkalkungen vergrössert, dies sah dann ein Arzt in einem Brustzentrum, als er die allererste Mammographie ansah. Die stereotaktische Mammotome Vacuum-Biopsie (nur bei einer solchen sieht man die Mikroverkalkungen, d.h. unter Röntgenkontrolle) ergab dann, dass sich zwischen den Mikroverkalkungen noch sehr kleine Krebszellen gebildet hatten. So wurde ein recht grosses Stück mit dem ganzen Herd herausoperiert, also brusterhaltend mit Sentinel-Lymphknotenbiopsie und nachträglicher Bestrahlung. Das war Ende Januar 2004, mir geht es heute sehr gut! Wenn sich die Mikroverkalkungen bei der Gewebeprobe als gutartig erweisen, könnte es dennoch sein, dass angeraten wird, diese herauszuschneiden, sie könnten sich später doch noch zum Bösen verändern. Nur braucht es dann keine Sentinel-Lymphknotenbiopsie (was das bedeutet, ist unter "Operation" in meiner HP beschrieben) und keine Bestrahlung. Es kommt nun also wirklich auf den Befund an, wie weiter - auch, wie verstreut die Mikroverkalkungen sind. Ich drücke die Daumen für Freitag und wünsche von Herzen alles Gute! Erika Rusterholz
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