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  #1  
Alt 24.08.2008, 23:06
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rumpelinchen rumpelinchen ist offline
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Standard AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Danke schön ihr Lieben, freut mich echt.

Ich geh jetzt erst mal ins Bett, bin fix und alle...
meld mich morgen wieder.

Gute Nacht!
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UNVERGESSEN! 15.3.1956 - 2.7.2008
Du fehlst mir unendlich und wirst immer in meinem Herzen sein!!!
Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist,
oder Du kannst lächeln, dass er mit Dir gelebt hat.
Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkommt
oder Du kannst sie öffnen und sehen, was er zurück gelassen hat.
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  #2  
Alt 25.08.2008, 21:19
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rumpelinchen rumpelinchen ist offline
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Standard AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Hallo Papa,

heute bist du schon 54 Tage tot, du fehlst mir sooo sehr!

Ich hab dich lieb!
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  #3  
Alt 26.08.2008, 18:28
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rumpelinchen rumpelinchen ist offline
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Standard AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Hallo Papa,

heute waren Mama und ich unterwegs und haben für dich ein wunderschönes Herz gekauft und es dir gleich ans Grab gelegt.
Ich hab dich unendlich lieb und du fehlst uns allen hier wahnsinnig.
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du wirklich nicht mehr kommen wirst.
In eurer Wohnung ist noch immer alles wie immer. Deine Schuhe stehen vor der Türe, deine Lieblingsjacke hängt an der Garderobe und deine Pflegeartikel stehen im Bad... es ist, als wärst du nur in der Arbeit...
Ich hoffe, dir gehts gut....
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  #4  
Alt 27.08.2008, 10:26
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Sünje Sünje ist offline
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Unglücklich AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Hallo ihr Lieben,

ich spreche Euch jetzt einfach mal alle an. Ich verfolge seit ein paar Tagen Eure Beiträge und heule regelmäßig...

Ich würde mich gerne vorstellen, in der Hoffnung das ihr mich nicht gleich des Platzes verweist, da ich eigentlich "noch" in ein anderes Forum gehöre.

Ich bin 27 Jahre alt und werde das gleiche bald erleben wie ihr alle. Mein Papa hat als Primärtumor Darmkrebs, dann sind die Lunge, Leber, Knochen etc. befallen. Also eine perfekte Diagnose um sein Leben glücklich zu verbringen.

Ich bin Einzelkind und leide sehr unter der Situation. Ich liebe meinen Papa sooooo sehr. Heute hat er Geburtstag und ich denke es wird der letzte sein, oh, jetzt laufen die Tränen mal wieder.
Ich bin da sehr nahe am Wasser gebaut. :-(

Ich habe vor dem Tag X solche Angst und das es danach nicht weitergeht. So wie ihr das auch beschreibt, die Welt bleibt einfach stehen. Ich will nicht ohne meinen Papa leben, wozu soll das gut sein? Er ist doch auch erst 58 Jahre alt...

Ich denke ganz fest an Euch und fühlt euch alle ganz doll von mir gedrückt...

Liebe Grüsse

Sünje
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  #5  
Alt 27.08.2008, 13:28
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rumpelinchen rumpelinchen ist offline
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Standard AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Liebe Sünje,

es tut mir sehr sehr leid, dass ihr das gleiche durchleben müsst wie wir alle hier.
Wie geht es denn deinem Papa im Moment? Ist er zu Hause?? Genieße die Augenblicke mit ihm und mach ihm einen wunderschönen Geburtstag, so gut es eben geht. Und bedenke: die Hoffnung stirbt zu letzt.
Ich hoffe, du meldest dich bald wieder hier??

Ganz liebe Grüße und viel viel Kraft wünscht dir

Christina
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  #6  
Alt 27.08.2008, 14:08
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Sünje Sünje ist offline
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Standard AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Liebe Christina,

ich danke Dir für die nette Mail.
Meine Mum und ich versuchen jeden Tag auf´s neue für Papa das Beste zu machen. Da ich in der Woche in Hamburg wohne und dann 100km weg bin, geht mir das alles ziemlich nahe. Ich kann nicht so dasein wie ich es wollte.

Papa geht es zum Glück wieder etwas besser, wir haben harte Wochen hinter uns. Es wurde bei einem CT Knochenmetastasen "übersehen". Da ich aber das Glück habe und selber beim Radiologen arbeite, hab ich die Aufnahmen meinem Chef vorgezeigt und der hat sofort reagiert, allerdings alles aus der Ferne aber das war egal.
Der Arzt der das CT durchgeführt hat wird auch noch zur Rechenschaft gezogen.
Papa ist daraufhin sofort ins Krankenhaus gekommen und hat eine Bestrahlung bekommen und ist auf Morphium eingestellt worden. Seitdem geht es ihm besser, er wirbelt hier zu Hause rum und sagt immer zu mir, das er ja mein Anwesen schick machen muss.
Mir wäre es natürlich lieber wenn er noch 100 Jahre lebt und das alles für sich macht, aber da müssen wir uns ja nichts vormachen.

Ich war letztens bei einem Bestattungsinstitut und habe mich mal informiert was so alles auf uns zu kommt etc. Das ist ja sehr interessant was es alles für Möglichkeiten gibt. Beschäftigt man sich ja so gar nicht mit.

Darf ich fragen, wie man damit umgeht? Wie schafft man es ein "normales" Leben wieder zu führen?

Ich habe solche Angst...

Lieben Gruss und Bussi

Sünje
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  #7  
Alt 27.08.2008, 14:11
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rumpelinchen rumpelinchen ist offline
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Standard AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Liebe Sünje,

was sagen denn die Ärzte?? haben sie euch einen Zeitraum genannt?

Tja, wie geht man damit um? Ich kann dir keine Antwort darauf geben.. die Welt dreht sich ganz normal weiter, als wäre nichts passiert, dabei sollte sie eigentlich still stehen.... Es gibt gute Tage, es gibt schlechte Tage und es gibt Tage, die sind einfach furchtbar... aber es geht weiter, muss es ja...

Wie geht es DIR denn?
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UNVERGESSEN! 15.3.1956 - 2.7.2008
Du fehlst mir unendlich und wirst immer in meinem Herzen sein!!!
Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist,
oder Du kannst lächeln, dass er mit Dir gelebt hat.
Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkommt
oder Du kannst sie öffnen und sehen, was er zurück gelassen hat.
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  #8  
Alt 12.09.2008, 08:56
Bettina69w Bettina69w ist offline
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Registriert seit: 08.11.2007
Ort: Thüringen
Beiträge: 17
Standard AW: Papa, du fehlst mir sooo sehr

Hallo,

habe erst jetzt die kraft gefunden zu schreiben. auch mein vater verstarb vor 6 wochen. er fehlt mir so sehr, und ich spüre immer noch eine große leere in mir.
seine wärme, seine lieben worte und sein witz, das alles ist nicht mehr.
bevor er verstarb verabschiedete er sich von mir....und ich empfand es als ganz schlimm...diesen endgültigen abschied

mein vater hatte blasenkrebs, ihm wurde letztes jahr im oktober die blase entfernt, danach bekam er chemo. und so richtig gut ging es ihm dann gar nicht mehr. es kam so vieles dann zusammen, ständige durchfälle, schüttelfrost und fieber, lungenetzündung, und dann eine lungenembolie die er nicht überlebte. manchmal versuche ich mich zu trösten, in dem ich mir sage, es ist ihm sicherlich viel erspart geblieben, aber dann frage ich mich wieder warum ??? warum er??? und ich bekomme keine antwort.
wir haben ihn auf seinem 72.geburtstag beerdigt.

Ganz liebe grüße an alle
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