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  #1  
Alt 25.08.2008, 11:17
allesheini allesheini ist offline
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Registriert seit: 02.09.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Erfahrungen mit einer Neoblase

Hallo,

ich war längere Zeit nicht mehr im Forum. Ich lebe derzeit seit fast einem Jahr mit der Ileum Neoblase und habe mich in HH operieren lassen, ich kann Schmittis Beitrag nur bestätigen. mir wurde auch ein Stoma angeboten, was ich dankend ablehnte. Ich lebe seit einem Jahr recht zufrieden mit dieser neuen Blase und habe sie heute das erste mal auf dem CT gefüllt gesehen. Zufrieden bin ich auch deshalb, weil ich nicht durch Stomawechsel oder ähnliches eingeschränkt bin und gut beraten wurde. Die Nachsorge hat ergeben. Ein Jahr nach OP keine Metastasenbildung. ich kann nur jedem anraten, bei dem diese OP Technik noch angewandt werden kann das wahrzunehmen. Mir wurde im erstbehandelnden Krankenhaus ein Stoma empfohlen. Erst nach einer kleinen Ärzteodyssee (Onkologen, Urologen, Homäopatie) zwecks Information wurde mir in HH gesagt. "Bei der Diagnose Neoblase", Es hat sich hier wieder bewahrheitet, nicht nur eine Meinung zu hören. Ich denke mit dieser OP könnte noch mehr Blasentumorpatienten, denen durch Fehleinschätzung empfohlen wird einen Ausgang zu legen geholfen werden. 2. Meinungen sind wichtig. So Kopf aus dem Sand und weiter gehts. Gruß Jürgen
  #2  
Alt 25.08.2008, 13:01
Knuddelengel Knuddelengel ist offline
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Registriert seit: 22.05.2008
Beiträge: 4
Standard AW: Erfahrungen mit einer Neoblase

Hallo Leute, meinem Vater haben sie diese Blase in der Uniklinik Halle/Saale einegsetzt. Er lebt jetzt über 14 Jahre damit. Leider ist sie zu groß und somit sammeln sich immer Bakterien und er muss oft Antibiotika nehmen. Seit etwa 2 Jahren muss er sich Katheterisieren. Es geht alles, wenn man den Willen hat.
Viele wissen nicht, dass Blasenkrebs durch Rauchen ausgelöst werden kann und man ein wirklich stark erhöhtes Risiko hat. Bei meinem Vater war es sicher davon. Danach hat er noch Lymphdrüsenkrebs (nach 5 Jahren) und Lungenkrebs (voriges Jahr) bekommen. Ich habe mich befragt, dort streut der Krebs gerne hin. ICh will euch keine Angst machen, denn wie ihr sehr mein Vater lebt und ist Krebsfrei.
Ich möchte nur jedem den Rat geben hört auf zu Rauchen und zu trinken! Grüße Knuddelengel
__________________
K
  #3  
Alt 27.08.2008, 13:51
allesheini allesheini ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.09.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Erfahrungen mit einer Neoblase

Hallo Knuddelengel,

schön dass es deinem Vater soweit gut geht, und schön, dass er keine Stomas zu wechseln braucht . Racuhen und Kaffeetrinken nannte man mir als Indikatoren (habe eine Kanne am Tag getrunken). Durch Kaffee wird eine extrem agressive Harnsäurebildung gefördert und ist somit auch nicht gesund. Sage ich nur ergänzend dazu. Mittlerweile trinke ich bis zu drei Litern Flüssigkeit täglich (auch ein Faktor der eine Rolle spielt), denn womit sollen Giftstoffe sonst ausgespült werden. Ich denke da kommen immer viele Faktoren zusammen. Bei mir waren Kaffee, Zigaretten und zuwenig trinken die Faktoren, die hervorragend zur Züchtung meines Tumors beigetragen haben. Nach der OP habe ich mein Trinkverhalten entsprechend verändert esse ergänzend abends meist noch faserige Früchte (Pflaume, Pfirsiche und Nektarinen) damit die Ausfuhr auch sauber klappt. Mein Arzt und ich sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Gruß Jürgen
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