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  #1  
Alt 27.08.2008, 15:09
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Registriert seit: 01.02.2007
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Blinzeln AW: Wichtig: CT-Ergebnis nach Chemotherapie-Mama verunsichert!!

Liebe Michelle,

ich kann zwar nicht so viel dazu sagen, woher die Flüssigkeit kommt und was das bedeuten könnte, wenn maligne Zellen darin zu finden wären, aber ich wollte was zur Erstdiagnose sagen.

Daß der Gyn die Zyste als gutartig bewertet hat, was natürlich ein Fehler, er hätte es abklären lassen müssen, das denke ich auch.

Aber leider nutzt der Abstrich dabei gar nichts, denn der wird ja von der Gebärmutter gemacht (laienhaft erklärt) und dabei können keinerlei Aussagen über die Zyste gemacht werden, denn die war ja an den Eierstöcken.

Ich hatte einen Tumor über viele Jahre am linken Eierstock, den man beim US nicht sehen konnte. Bei mir wurde jedes Jahr der normale Abstrich gemacht und alles war immer in Ordnung.

Man muß unbedingt in den Bauch hineinschauen, um zu sehen, was wirklich los ist.

Ich wünsche euch, daß in der Flüssigkeit keine malignen Zellen sind!

Alles Gute für deine Mama
Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #2  
Alt 27.08.2008, 16:49
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: Wichtig: CT-Ergebnis nach Chemotherapie-Mama verunsichert!!

Liebe Michelle,
Du hast ja vollkommen recht, das ganz genau wissen zu wollen- noch dazu mit der fatalen Erstdiagnose!
Ich denke mal, dass maligne Zellen, je nach Zeitpunkt der Entnahme von Bauchwasser, manchmal auch erstmal "nur" anzeigen, dass da noch was vom Krebs übrig ist- oft genug sieht man ja auch auf den Aufnahmen und mit blossem Auge nix und trotzdem ist noch was da. Ich meine, ob jetzt der Tumor nachwächst oder Metastasen gestreut hat, wäre vielleicht ja noch gar nicht zu sehen- was wahrscheinlich gut wäre, damit man ihn wieder bremsen könnte...Das hab ich jetzt sehr laienhaft ausgeführt, so stell ich mir das halt vor mit meinem angelesenen Halb-Wissen - aber sicher meldet sich Christine irgendwann dazu, die hat da doch sehr viel fundiertere Kenntnisse... (hallo Christine )
Bei meiner Mutti hat man das ja auch am Ende der Reha festgestellt, da war die letzte Chemo drei Monate her und sie sogar wegen ihrem Bauchwasser ganz kurz vor der Kur noch getestet worden und es war nix- nach der Kur dann doch ....so schnell kanns gehn- ich hab aber immer gedacht und hoffe immer noch, dass es gut war, das die das so zeitnah gemerkt haben!
Es schadet also sicher auf keinen Fall, auch wenn -hoffentlich!- jetzt bei Deiner Mama keine malignen Zellen vorhanden sind, das genau weiter zu beobachten!
Ich wünsch Deiner Mama, dass sie wieder Zuversicht gewinnt- es gibt doch hier soviele Damen, die sogar schon mehrere Rezidive überstanden haben-Gaby z.B.!
Das sag ich auch meiner Mutti immer, wenn sie durchhängt ...
Alles Gute- und toll, dass Du da auch so eifrig mitdenkst!
LG MM-Manuela
__________________
Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter
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  #3  
Alt 27.08.2008, 20:44
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Registriert seit: 20.03.2008
Beiträge: 42
Rotes Gesicht AW: Wichtig: CT-Ergebnis nach Chemotherapie-Mama verunsichert!!

hallo lieber mosi bär und liebe manuela,

danke manuela-
für meine mama würde ich alles machen. sie war ja auch immer für mich da und sie ist für jede information, hilfe und unterstützung dankbar. habe heute mit herrn dr.müller aus hammelburg gesprochen und er möchte gern die mrt bilder haben- hat aber schon verlauten lassen,dass es sehr wahrscheinlich ist, dass diese flüssigkeit damit zusammenhängt, dass ein resttumor vorhanden ist. mama wurde ja bei ihrem rezidiv nicht operiert, sondern bekam erst die chemotherapie. der tumor war ja leider schon 3 cm groß. dr. müller muss also erst schauen wo der tumor sitzt und sagt uns dann, was er an unserer stelle machen würde... aber wir sind da jetzt nicht zu voreilig und schauen erstmal ob malgine (hab das hoffentlich richtig geschrieben- immer diese fremdwörter) zellen im wasser vorhanden sind.
danke mosi-bär für deine antwort: stimmt, hab mich da wieder zu laienhaft ausgedrückt. vielleicht nennt man das tumorabstrich? mein frauenarzt meinte auf jeden fall, dass er sofort beim "sichten" einer zyste sofort vorsichtsmaßnahmen unternimmt und einen test macht, der einen bösartigen tumor ausschließt.. das musste ich auch erstmal verdauen. hat mich sehr belastet - aber es hilft mir nicht weiter mich da immer wieder mit zu befassen. das raubt mir nur die kräfte, die ich für meine mama jetzt brauche. ihr habt recht. die christine kann weiß so wahnsinnig viel. da habe ich auch großen respekt. bin auch gespannt, was christine als nächstes schreibt. danke auch nochmal für die aufmunterung bezügl. frauen, die sogar schon mehrere rezidive wieder im griff bekommen haben. wünsche euch noch einen schönen abend- bis bald. eure michelle
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