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#1
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Hallo,ihr Lieben,
da kann ich mich leider anschliessen.Diese Angst. ![]() Habe nächste Woche die Nachsorgen und bin leicht nervös. Komischerweise habe ich vor den Nachsorgen immer etwas. Leichte Atemnot,Rückenschmerzen,ich fand sogar schonmal das ich ganz gelb bin,die Leber,oh Schreck. ![]() Meine Freunde sahen es nicht und doch sagte einer die Hände sehen nun wirklich gelb aus,ich hatte Angst...... Nun bin ich nur leicht nervös,auch das macht mir Angst. Bin ich vielleicht zu beruhigt und dann kommt alles schlimmer??? Ich glaube mit der Angst vor den Nachsorgen müssen wir leben,lernen!!!! Aber meinetwegen.Wenn alles okay ist und das die nächsten 60 Jahre so bleibt,lebe ich gerne mit der Angst,denn diese Angst auf der einen Seite, ermöglicht mir auch die Fähigkeit manchmal "intensiver" zu leben als andere. Es hat sich viel geändert,aber laß es uns akzeptieren und daraus lernen!!! Liebe Grüße und so wenig Angst wie möglich wünscht Katrin
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] Mach kaputt-was dich kaputt macht ![]() |
#2
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Hallo zusammen!
@ Amazone: köstlich! Hab geschmunzelt... Nee, Spaß beiseite. Die Angst ist ja ein Urinstinkt, da sage ich doch nix neues. Und diese Angst ist gut so. Denn sie bewahrt uns davor, einen Fehler zu wiederholen: Den Fehler nämlich, nicht auf uns und unseren Körper und unsere seelische Verfassung zu achten. Denn wir haben aus dem Ganzen doch eines gelernt: bewusster zu leben. Ich stehe auch mit schöner Regelmäßigkeit vor den Nachsorgeterminen "neben mir". Aber das ist auszuhalten. Ich hatte vor 1 1/2 Jahren und dieses Jahr beim Hautkrebsvorsorgetermin jeweils versch. suspekte Muttermale. Die wurden rausgeschnitten und es stellte sich jedes Mal als "Vorstufe" heraus. Soll ich jetzt deswegen mich zu Hause vergraben und ins heulende Elend verfallen? Nö! Ein bissel Lebensqualität hätte ich dann doch schon noch gerne. Und darum geht es: Die Angst einerseits zulassen, weil sie uns davor bewahrt, etwas zu übersehen. Und andererseits unsere Erfahrungen dazu nutzen, bewusster zu leben. Dazu können ganz kleine Dinge im Alltag beitragen: Ein Glas Wein, ein nettes Essen mit Freunden, ein Spaziergang, ein Bild malen, lesen oder oder oder. Denn erst, wenn man weiß, wie wichtig unsere (wieder gewonnene) Gesundheit ist, können wir auch kleine Dinge schätzen. Nichts ist selbstverständlich. Alles ist geschenkt. In diesem Sinne drücke ich Euch Angsthasen ganz doll! Luna
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Freunde sind wie Sterne, selbst wenn du sie nicht siehst, sind sie da. (aus Indien) ![]() |
#3
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Es wird gaaanz laaangsam immer besser.
Versprochen! :-) Dieser eiserne Ring, der sich bei der Diagnose ums Herz gelegt hat und immer enger wurde... der löst sich. Aber das dauert sehr sehr lange! Die Nachsorgetermine allerdings sind immer noch angstbehaftet... Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#4
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Also ich habe zur Zeit:
- einen komischen Hubel im Mund unter einem Zahn - Rückenschmerzen - bei meinem Bauch fühlt sich was komisch an - Kurzatmigkeit und Herzrasen macht 4 x Panik ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ich kann Euch sagen: Ich stehe mehr oder weniger NEBEN mir, seid ich die Therapie abgeschlossen habe. Gut, dass ich einen superanstrengenden Job habe, und mich also nur abends, nachts oder morgens meinen Metastasen-Gedanken hingeben kann. Ich finde mich selbst schon recht nervig ![]() Ich hoffe also, dass das für immer so bleibt. Und mit der Zeit, wird vielleicht auch die Angst weniger.... Zittrige Grüsse, Sonne |
#5
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Hallo ihr Mitfühlenden,
eure Beiträge waren wirklich toll,in vielen hab ich mich wiedergefunden.Es ist ein tolles Gefühl das man nicht alleine ist,es baut auf.Es ist einfach gut das man mit jemanden reden(schreiben)kann,der einen auch versteht. Amazona,dein Beitrag hat mich echt zum Lachen gebracht,man muss das Ganze wirklich mal von der lustigen Seite sehen ![]() Im Moment komm ich einigermassen mit der Angst klar,aber wie sieht es Freitag aus?werde euch natürlich davon berichten.Und vieleicht wird´s ja irgendwann besser,Norma,du hast´s versprochen. ![]() Liebe Grüsse Tina |
#6
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ihr lieben,
bevor ich die 3jahresgrenze hinter mir hatte, dachte ich, na dann aber, nach 3 jahren, da wird es leichter mit der angst. da sagte mir sogar der onko, dass ich mit meinem triple-negativen tumor nun die hochrisikozeit hinter mir hab. und nun? 3einhalb jahre sind es nun ziemlich genau und ich hab angst, dass gerade dann, wenn ich weniger angst hab, ich mich vielleicht falscher ruhe hingebe. also, angst icke hör dir trappsen und - schwups, da ist sie wieder! sonne kann ich mich anschließen insofern, als ich beim arbeiten am wenigsten an meine angst denke. bin glücklich in meinem beruf. kathrin kann ich mich anschließen, dass mir die angst auch intensive zustände ermöglicht und zeigt, wie sehr ich am leben freude habe. katrin, alles gute für nächste woche! ich denke manchmal an das märchen, wie ich auszog, das fürchten zu lernen. und denke mir, dass ich eben lernen muss, angst zwar zu haben, aber eben trotzdem und mit ihr glücklich zu leben, so gut es eben geht. alles liebe suzie |
#7
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Hallo Katrin A. !
Nicht WENN alles okay ist und die nächsten 60 Jahre so bleibt. Es IST okay und es BLEIBT die nächsten die nächsten 60 Jahre so !!!!!!!! Ich denke nur positiv, allerdings möchte ich Johanns Heesters auch keine Konkurrenz machen. Soviel über 100 ? Nee ! ![]() Liebe Grüße Amazona |
#8
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Hallo Tina,
ich denke morgen an Dich und drücke Dir die Daumen. Wirst sehen, die ganzen Sorgen sind umsonst. Liebe Grüße und schlaf gut. Mary |
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