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#1
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Das Problem bei der Bestrahlung ist, dass der Krebs in der nähe der Lunge liegt, un dass durch die Strahlung ( 6cm Tumor + 3 cm Sicherheitsabstand) ca. 20 cm des Lungenvolumen "wegnimmt". Meine Oma ist 73 Jahre alt und hat die Diagnose eher mittelmäßig aufgenommen.
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#2
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Hallo Philipp,
ich bin auch im Lungenbereich bestrahlt worden, der Tumor war acht cm groß, also wurde ein erheblicher Teil der Lunge mitbestrahlt, aber eben eng umrissen. Ich habe keinerlei Probleme bekommen, auch nicht langzeitmäßig. Natürlich bin ich nicht mehr so fit wie vor der Erkrankung und so wird es wohl auch deiner Oma ergehen, aber damit kann man gut leben. Ich möchte aber nicht verharmlosen, dass die Therapie anstrengend sein kann. Wenn die Diagnose Krebs gestellt wird, steht ja sofort das Wort TOD im Raum und das macht natürlich Riesenangst, aber meine Erfahrung ist: Je älter man ist, desto weniger macht der Tod Angst, weil man irgendwann begreift, dass das Leben endlich ist. Wenn man weniger Angst hat, kann man seine Energie besser zum Kampf gegen den Krebs einsetzen. Das wünsche ich deiner Oma, damit sie noch lange bei euch bleibt! Hat sie ein Patiententestament und jemandem eine Vollmacht erteilt? Wenn nicht, dann würde ich ihr das sehr ans Herz legen. Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#3
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Viele Dank für deinen Beistand!
Wie lang ist deine behandlung denn her und in welchem Krankenhaus wurdest du behandelt? |
#4
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Meine Behandlung war 2005 in den Kliniken Essen-Mitte bei Prof. Wilke. Ich weiß ja nicht, wo deine Oma behandelt wird, aber es gibt weiter unten den Tread "Krankenhausliste". Schau mal da rein, dort ist auch ein Krankhausfinder, da kannst du sehen, wieviele Behandlungen in dem KH deiner Oma durchgeführt haben. Deine Oma hat auch das Recht auf eine 2. Meinung, wenn ihr meint, dass sie in dem jetzigen KH nicht richtig aufgehoben ist.
Ihr könnt euch für Entscheidungen auch Zeit lassen, denn der Krebs wächst aller Wahrscheinlichkeit schon lange, also kann man sich Zeit lassen, einen Arzt oder eine Klinik zu finden, wo man Vertrauen hat. Kennst du denn die genaue Diagnose deiner Oma? Welches Stadium? Metastasen? Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#5
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Hi Ulla
Gestern bekamen wir die Nachricht dass das behandelnde Krankenhaus (Kemperhof Koblenz) bezüglich ihrer Tumorkonferenz keine OP und auch keine neoadjuvante Therapie für sinnvoll hält. Es sollte lediglich ein Stund in die Speiseröhre eingesetzt werden. Das Krebsstadium ist T3 Nx. Wir werden uns nächste Woche aber auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen (wenn möglich Uniklinik Köln). |
#6
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Hallo Philipp,
wenn dein Vater noch keine Metas hat, besteht ja wirklich Hoffnung, dass alles gut wird. Ich wünsche es euch sehr! In der 1. Klinik, in der ich war, hat man mir nicht viel Hoffnung gemacht, aber ich bin immer noch putzemunter. Wg. der Zweitmeinung habe ich eine PN geschickt. Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#7
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Hallo Ulla!
Ich möchte mich noch mal melden um dir mitzuteilen, dass wir jetzt einen Termin für die 2. Meinung am Donnerstag in Essen haben. Wir hoffen, dass wir von dort noch eine andere Therapiemöglichkeit bekommen. Die Schluckbeschwerden werden wieder schlechter in den letzten beiden Tagen. Manchmal kann die Oma noch nicht mal ihre Suppe gut schlucken. LG Philipp |
#8
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Hallo , meine Schwester bekam vorige Woche die Diagnose
Speiseröhrenkrebs auf einer länge von 24 cm sitzen versetzt die Knoten, Ihr wurde geraten sich in der Uni- Klinik Homburg operieren zu lassen die wären darauf spezialisiert vielleicht hilft dir das |
#9
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AW: OP's bei Speiseröhrenkrebs
Hallo
Ich möchte mich nochmal bei euch allen melden. Meine Oma hat nun die erste Woche ihrer Therapie (Chemo-Strahlen) hinter sich. Zuerest hat sie die Chemo gut vertragen, konnte jedoch ab Mittwoch gar nichts mehr schlucken,auch nicht einen Schluck Tee. Wäre aber normal, dass der Tumor erst mal anschwillt, wenn er angegriffen wird. Am Freitag Morgen jedoch ging es ihr sehr schlecht. Sie hat ganz viel erbrochen und ihr war sehr übel und sie war schlapp, sodass sie noch im KH bleiben mußte. Vielleicht kommt sie nun heute oder morgen nach Hause. Wie lange hält denn die Überkeit nach der Chemo an ? Hat jemand Erfahrung mit Cisplatin und 5 FU ? LG |
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