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Alt 04.10.2008, 08:28
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Lebermetastasen - Taxotere

Liebe Sylvi,

mensch freue ich mich wieder von Dir zu hören.
Du scheinst ja eine richtige Nachteule zu sein.Lag gestern schon gegen 22.00 Uhr in der Koje.bin im Moment ziemlich plattt,da ich neben der chemo auch noch Antibiotika nehmen muss. Mich hat eine dicke Kehlkopfentzündung erwischt.Aber inzwischen habe ich meine Stimme wieder,und es geht mir auch wieder besser.
Morgen wird unsere "Kleine" 16,und am Dienstag die Große 18. Werden zwar nicht allzuviel feiern,da mir im Moment nicht der Sinn danachsteht. Wird aber mit Sicherheit nachgeholt.


Sag mal ,wo habt Ihr denn den ganzen Kohl her ? Sag bloß nicht aus Eurem Garten ? Das ist ja Wahnsinn. Na dann werdet Ihr bestimmt nicht verhungern (grins).
Freue mich sehr,das es Deiner Ma auch anscheinend wieder besser geht. Durch die ganze Arbeit ist sie auch etwas abgelenkt,und schöpft so wieder neuen Lebensmut.

Ich denke es hört sich nicht krass und grausam an,wenn man froh ist,das ein Mensch von seinem Leiden erlöst ist. Das die vergangen Jahre mit Sicherheit nicht einfach und leicht für Euch waren ist doch verständlich.
Weißt Du,meine Eltern standen damals einen Tag vor der goldenen Hochzeit,als mein Veter stürzte und er ins KH kam. Am 2.1. 2007ist er dann verstorben. Das ist jetzt allerdings auch schon einige Jahre her.All die Jahre davor,waren auch sehr schwierig für uns alle.Meine Mutter war mit der Situation auch völlig überfordert,und ist nach seinem Tod aufgelebt.Sie ,die selber so gut wie gar nicht mehr laufen kann,musste immer auf Ihn aufpassen. Ob er seine Medis nahm,sein Insulin spritzte ,ob er aß usw. usw. .Es war damals auch heine sehr schwierige Zeit für uns alle. Da ich Sie auch nicht so unterstützen konnte,wie ich es gerne getan hätte.Weißt Du,ich war auch imer über die Krankheit meines Vaters bestens informiert,besser oft sogar wie meine Mutter,da sowohl mein Mann wie auch ich med. Grundkentnisse haben.Er hatte eine Lungenerkrankung,die im schlimmsten Fall,zum Erstickungstod geführt hätte.Gottseidank ist Ihm dies erspart geblieben.Insofern,waren wir auch sehr froh,das das Leiden und die Quälerei ein Ende hatten. Ich weiß aber auch,das viele Menschen,die dies nicht mitgemacht haben,die Ängste und Sorgen,hierfür wenig Verständnis haben. Aber das geht mir am A..... vorbei.

So,liebe Sylvi,jetzt muss ich aber langsam zum Ende kommen. Muss noch fix in die Stadt. Aber vorher steht noch aufräumen an. Denn sonst hab ich das Ganze heute Mittag zu machen,und da habe ich dann auch keine große Lust mehr zu.

Haltet bitte weiterhin die Ohren steif.

Liebe Grüsse
Elli
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