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  #1  
Alt 06.10.2008, 18:15
Speedy Schneller Speedy Schneller ist offline
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Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Liebe Beate,
ich zitere:
"Wenn jemand aber das Geschenk w+w hat, dann sollte er sich meiner Meinung nach, nicht darauf ausruhen und nur hoffen, dass es immer so bleibt. Das wäre wie, auf der Bombe sitzen und warten bis sie hochgeht.
Sondern, bedenken, dass das was bisher gelebt wurde, sicher seinen Teil zum Entstehen der Krankheit beigetragen hat. Und es gilt zu ergründen, was man ändern sollte. So tief drinne wissen es sicher die meisten."

Wenn Du weißt, wo Dein Krebs herkommt und einen weiteren verhindern kannst, beneide ich Dich!
Ich weiß es nicht und er ist auch nicht weg - nur etwas kleiner - dank der "schönen" Therapie, die mir halt dafür noch andere Probleme gebracht hat!
Es ist sicher nicht verkehrt, Risikofaktoren so klein wie möglich zu halten, da stimme ich Dir zu!
Doch ich weiß, das ich das Rentenalter nicht erreiche und möchte mein Leben bis dahin so gut es geht geniesen! Möglichst nach meinen Vorstellungen!
Also ändere ich nur das, was meine Leben mir unnötig erschwert!
z.B. überlege ich jetzt zweimal, ob ich etwas will, kann oder mache.
Also so hat jeder seine Ansichten und Erfahrungen.
Somit wünsche ich jedem, daß er sein Leben so schön wie möglich nach seinem Wünschen gestaltet.
Speedy
__________________
NHL MALT-Lymphom Typ E II 2 , ED im Mai 2007
lange partielle Remission 08 (watch & wait)
2 Ballonerweiterungen Magenausgang 08
Ab September 2009 endlich Vollremission - Juhu!!
2011 - neue ganz kleine Herde - Vollremision weg = "watch & wait" reicht noch aus

Die berühmte "Schaufel", für mein Mundwerk habe ich, vorsichtshalber, gut versteckt! - das bleibt auch so!
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  #2  
Alt 06.10.2008, 18:31
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Liebe Speedy,

ach herrjeh, da habe ich mich wohl mal wieder recht missverständlich ausgedrückt. Irgendwie scheint das unser Schicksal zu sein. Das tut mir leid.

Nein, ich weiss nicht wo mein Krebs herkommt. Und ich weiss auch nicht ob ich einen weiteren verhindern kann. Ich weiss nict mal, ob meine aktuelle Entscheidung mich 'wirklich' dahin bringt wo ich hin will. Es fühlt sich für mich nur richtig an.

Ich meinte mit meiner Aussage, dass es meines Erachtens wichtig ist, etwas im Leben zu verändern. Wenn man eine so schwere Erkrankung bekommen hat.
Ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken kann, damit es nicht falsch verstanden wird.

Alles Gute für Dich
Beate
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  #3  
Alt 06.10.2008, 18:33
Mirijam Mirijam ist offline
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Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Hallo Beate,

ich muss sagen, dass dein Beitrag mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben hat, da ich ja momentan auch in der w&w Phase bin. Mein Prinzip war immer einfach so weiterzuleben wie bisher und sich in die Arbeit zu stürzen. Das hat Vorteile dahingehend, dass man der Krankheit keinen allzugroßen Stellenwert im eigenen Leben einräumt nd somit ein Stück Normalität erfährt.
Die andere Seite ist natürlich, dass ich dabei oft versäume auf mich zu achten. Wenn ich mal wieder erst 0.30 Uhr ins Bett gehe, weil ich so lange meinen Unterricht vorbereite und dann 5.45 Uhr schon wieder aufstehen muss, dann ist das bestimmt nicht gesund und unterstützt meinen Körper nicht im Kampf gegen die Krebszellen.
Ich glaube sehr wohl (im Gegensatz zu Speedy), dass man seinen Körper mit ausreichend Schlaf, einer gesunden Ernährung etc. dahingehend unterstützen kann, den Heilungsprozess zu aktivieren. Bücher gibts ja dazu genug. Man muss halt nur die rausfinden, die einigermaßen wissenschaftlich und seriös sind. Ich halte mich jetzt an die Ernährungsempfehlungen die im Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" (ist von zwei Biochemieprofessoren geschrieben, der ihre"Ernährungstheraphie" in Zusammenarbeit mit Unikliniken entwickelt und getestet haben) gegeben werden.
Ich fühle mich dabei auch nicht eingeengt, sondern genieße das Essen und fühle mich gut, weil ich versuche meinen Körper bestmöglichst zu unterstützen mit der Krankheit fertig zu werden.

Liebe Grüße! Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden
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  #4  
Alt 06.10.2008, 19:30
Speedy Schneller Speedy Schneller ist offline
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Beiträge: 816
Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Liebe Beate,
es muß Dir nicht leid tun!
Ich müßte mich für meinen Zynismus entschuldigen!
Leider rutscht er mir schnell raus, wenn mich mal wieder der Hafer sticht!
(So kommt auch mal Leben ins Therad- nun ja- mache mich halt nicht gerade beliebt - bin aber harmlos! )
Du hast Deine Meinung geäußert und im Kern gebe ich Dir ja recht!
Wir sind ja hier im Forum, um uns auszutauschen.
Es gibt nur so viele Betroffene, die nicht fertig werden mit den Gedanken, was habe ich falsch gemacht, um so gestraft zu werden!
Sie lebten gesund und es traf sie trotzdem.
Also zurück zu meinem Thema:

Also, das "watch & wait" ist ja ein Zeitaufschub, den man gut für sich nutzen sollte.

Das ist der "positive Satz für meine Sammlung, den ich gerne hinzufüge.
Gruß Speedy
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NHL MALT-Lymphom Typ E II 2 , ED im Mai 2007
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  #5  
Alt 06.10.2008, 21:31
Benutzerbild von Erzangie
Erzangie Erzangie ist offline
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Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Liebe Beate, liebe Speedy,
ich habe euch beide verstanden und bin zum Teil eurer jeweiligen Meinung :-) ich persönlich denke, dass eine schwere Erkrankung natürlich keine "Strafe" für eine ungesunde Lebensweise ist (dafür gibt´s zu viele Beispiele von "ungesundem" Lebenswandel, mit dem man trotzdem ein gesegntes Alter erreicht). Eher glaube ich, dass das Schicksal "ene mene muh" macht, den einen trifft´s, den anderen nicht. Die Karten, die das Schicksal dir gibt, kannst du nicht beeinflussen, wohl aber, wie du damit spielst... Und daher hast du recht, Beate: watch & wait ist die einmalige Chance, sich damit auseinander setzen zu dürfen, was für jeden individuell ein glückliches oder zufriedenes Leben ausmacht. Speedy hat für sich entschieden, das Optimum an Genuss zu erzielen, Miriam gibt ihre Kraft in den Job.. und so dürfen wir uns BEWUSST machen, was das Leben für uns ausmacht. Wenn man gesund ist und im "Hamsterrad" des Lebens steckt, stellen sich die wenigsten diese Frage. Liebevoller mit sich selbst um zu gehen und gut für sich selbst zu sorgen ist nicht selbstverständlich, weil man so wenig darüber nachdenkt. Und deshalb hat diese ganze schreckliche Krankheit wie alles im Leben auch etwas positives für mich. Gut, ich könnte auf diese Erfahrung auch verzichten... aber wenn ich den Kelch schon leeren muss, dann auch das, was positiv daran sein kann.

Meine persönliche Veränderung durch den Krebs ist, dass ich versuche, bewusster mit mir selbst umzugehen. Wenn ich mich auf diese Weise ernähre, dann weil ich mich bewußt dazu entschieden habe. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, durch meinen Hund bewege ich mich viel und ich reduziere meinen Stress durch Job und Ehrenämter... mehr geht nicht und mehr WILL ich nicht.

Ich wünsche euch allen schöne kuschelige Herbsttage und eine möglichst beschwerdearme Zeit.
Lieben Gruß

Erzangie
__________________

Angie

Nodales Marginalzonenlymphom
Stadium 3A
Diagnose 6/08 (endlich)
Therapie: watch and wait
ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie
6x R-Bendamustin + 2x R
KOMPLETTE REMISSION 05/11
Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab



Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln...
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  #6  
Alt 09.10.2008, 12:47
Speedy Schneller Speedy Schneller ist offline
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Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Liebe Erzangie,
danke für Deinen schönen Beitrag.
Diesen Satz von Dir:
". und so dürfen wir uns BEWUSST machen, was das Leben für uns ausmacht."
finde ich sehr Aussagekräftig und richtig.
Du hast meine Sicht richtig erkannt, ich habe mein vorheriges Leben neu betrachtet und mit dem "watch & wait" die Chance bekommen, etwas daran zu ändern, um es, nach meinem Gefühl zu gestalten.
Meine vorherigen ständigen Einschränkungen - dies nicht, weil... und das nicht, sonst..., angebliche Pflichten hier und da, habe ich neu überdacht!
Ich habe jetzt eine neue Regel:
Wenn ich keinem Anderen damit Schaden zufüge, darf ich es für mich machen, wie ich es will!Und manches will ich eben nicht mehr!
Leben und leben lassen, fand ich schon immer gut - (scheint auch Dein Motto zu sein )doch meistens habe ich anderen mehr zugestanden, als mir selber!
Also nutze ich meine Chance, so gut ich kann und versuche nicht zu egoistisch zu werden!
Bis dann Speedy
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NHL MALT-Lymphom Typ E II 2 , ED im Mai 2007
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Die berühmte "Schaufel", für mein Mundwerk habe ich, vorsichtshalber, gut versteckt! - das bleibt auch so!
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  #7  
Alt 12.10.2008, 13:07
winnetou winnetou ist offline
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Beiträge: 41
Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Hallo,
irgendwie habt Ihr Euch nach der Schuld für Eure Krankheit gefragt. Mehr so in Nebensätzen, aber es war mir wichtig, weil es mir bei jeder meiner Krankheiten aufgestoßen ist, dass ich ja selber Schuld bin.
Für Diabetes muss ich mich schämen, weil ich mich grundfalsch ernähre, mein Herz ist nicht gesund, weil ich soviel und ungesund gearbeitet habe. Ich könnte noch mehr aufzählen, wo der Arzt mir sagte, was ich falsch gemacht habe. Ich kam mir jedes Mal vor, wie ein geprügelter Hund. Ein Kardiologe hatte noch mal eingeräumt: „ Es kann auch erblich sein“ (Herzkrankheit)

Aber diese Lymphknotenkrankheit, was hab ich da gemacht? Als ich die ersten Untersuchungsergebnisse bekam, stellte ich mir auch die Frage: „WAS HABE ICH DA SCHON WIEDER MIT MIR ANGERICHTET???“

Meinem Onkologen brauchte ich diese Frage nicht zu stellen, der war äußerst behutsam mit mir. Auch die anderen Ärzte, mit denen ich in dieser Sache zu tun hatte, waren immer sehr vorsichtig und haben nicht ein einziges Mal meine Seele verletzt. Ich hatte wohl auch Glück mit diesen Ärzten. Sie alle sind nicht in großen Krankenhäusern beschäftigt und sie haben alle Kontakt untereinander und genügend Zeit für mich.

Aber trotzdem wollte der Onkologe wissen, ob ich mir den Krebs eventuell geholt habe. Zum Beispiel durch irgendwelche Chemikalien. Er wusste ja, dass ich beruflich damit zu tun habe. Er wollte mir eventuell helfen, dass mir die Krankheit als Berufskrankheit anerkannt wird. Es gibt da einen Zusammenhang zwischen NHL und einer Chemikalie mit der früher in meinem Beruf herumgesaut wurde.

Ich tue mir nicht den Stress an, darum zu kämpfen, ob es Berufskrankheit ist oder nicht. Es ist mir inzwischen auch egal, wo diese Krankheit herkommt, Sie lässt meinen Körper bis jetzt ohnehin ziemlich in Ruhe. Sie trampelt mir ja nur auf der Seele herum. Wenn ich nachts aufwache, denke ich an sie. Aber ich fühle mich nicht schuldig. Wenn, dann hat mir das Leben diese Krankheit aufgezwungen...

...zur Zeit habe ich es ja auch recht gut mit meiner Krankheit. Alle drei Monate soll ich jetzt untersucht werden. Wenn es wieder mal kritisch wird, soll ich Chemotherapie bekommen. Da habe ich mächtig Angst vor und möchte natürlich auch alles tun was ich kann, damit die Lymphe nicht wieder Probleme machen. Aber was kann ich tun??? Ich weiß ja auch, es hilft nichts, wenn ich aufhöre ungesundes Zeug zu essen und Alkohol zu trinken. Also vermiese ich mir das Leben nicht mit diesen Auflagen.
Aber irgendwas hat sich wohl doch etwas eingeschlichen.... Neulich sagte meine Frau zu mir: „Mit dem Fahrrad 200 Kilometer in 4 Tagen. Das hättest du vor einem Jahr nicht geschafft.“ Und da hat sie Recht. Ich versuche die Lymphknoten damit in Schach zu halten, dass ich verbissen trainiere so gut es geht. Früher wäre ich nie auf die Idee gekommen alleine Fahrrad zu fahren. Ich habe Übergewicht und es ist anstrengend.

Ich hab’s auch dem Onkologen erzählt. Natürlich weiß er, dass es nicht wirklich hilft. Ich glaube er hat dazu geschwiegen.

Diese Krankheit nagt ja auch mächtig an der Seele...und irgendwie geht es meiner Seele nach so einer Fahrradtour besser. Wenn ich ein Ziel erreicht habe. ...Ich weiß nicht wie das zusammenhängt. Aber in der Summe habe ich doch da was gegen meine Krankheit getan .....oder????

Viele Grüße Winnetou


(Nehmt mir diesen Namen nicht übel, ich würde ihn gerne ändern. Aber ich glaube, es geht nicht so einfach)

Geändert von winnetou (12.10.2008 um 13:34 Uhr)
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  #8  
Alt 12.10.2008, 14:55
klinki klinki ist offline
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Beitrag AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Hallo Winnetou

Selber Schuld? darüber habe ich mich bei meiner Krankheit ehrlich gesagt nie
Gedanken gemacht.
Die Zelle in meinem Körper ist durch äußere Einflüsse verändert wurden.
Gründe kann ich genug aufzählen, aber mir selber die Schuld dafür geben
mache ich nicht. Ich sehe das als „Zufall“ an. Den „Zufall“ kann jeden treffen,
nur die Gründe können anders liegen.
Es soll ja auch Menschen geben bei dem es Vererblich ist, kann es da auch
Zufall sein, oder selber Schuld?
Dieses Gedankenspiel habe ich erst kürzlich bei den Lungenkranken
gelesen. Fast die gleichen Gedanken wie du sie hast.
Wenn wir alles Aufgeben was uns Krank macht, und einen großen Bogen
gehen um alles was uns schädigt, leben wir dann noch?
Ich selber schränke mich durch nichts ein. Lebe mein Leben genauso wie vor meiner Diagnose. (Solange ich das noch kann)

gruß Klinki
__________________
B- CLL, ED 07/07
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  #9  
Alt 12.10.2008, 15:16
Speedy Schneller Speedy Schneller ist offline
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Standard AW: watch & wait- positiv & negativ ...?

Lieber Winnetou,
der Name ist doch prima - die Rothaut war doch ohne Vorurteile und hat immer gewonnen gegen das Böse- also die Kraft kannst Du doch gut gebrauchen!
Sicher spielt es manchmal auch eine Rolle im Leben, was man so für "Sünden" hat!
Doch nicht immer wird man deshalb krank, es gehören eben noch verschiedene Faktoren dazu, welche wir nicht beeinflussen können!
Außerdem, nützt es uns jetzt sowie so nichts, ob erst das Huhn oder erst das Ei ! Nagt nur noch mehr an der Psyche!
Jetzt ist es wichtig, unser Leben so zu gestalten, daß wir möglicht viel Zufriedenheit und Freude finden.
Du findest das Fahrad fahren gut und tust doch damit etwas für Deine Gesundheit und Deiner Seele- also super - gratuliere!
Im Leben galt es doch schon immer "In kleinen Maßen, ist es keine Sünde, sondern ein Lebensgenuß!" den braucht man auch mal für die Seele!
Quäle Dich nicht um die Vergangenheit - die ist nicht zu ändern - gestalte die Gegenwart und lasse Dich nicht unterkriegen!
Die Anerkennung einer evtl. Berufskrankheit ist aber schon wichtig!
Dadurch würdest du nämlich mehr Unterstüzung für die Gestaltung Deines Lebens bekommen. Nehme die Hilfe der Ärzte hier an.
So genug mit den "guten Ratschlägen"!
Wünsche Dir weiterhin alles Gute
bis dann Speedy
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