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#1
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Hallo,
es scheint dem ende entgegen zu gehen ![]() mein vater hat eine entzündung vom bauch bis runter in die zehenspitze. die ärzte versuchen zwar alles...gestern abend wurde an ihm noch eine kleine op vorgenommen. heute morgen sagten die ärzte, dass wir uns auf sein sterben vorbereiten sollten... drei jahre hat es gedauert seit der ersten op, und jetzt auf einmal geht alles so schnell. obwohl er noch vor 14 tagen eigentlich relativ fitt war. was soll ich sagen... gruesse |
#2
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Hallo Tomas,
das ist leider das Gemeine an dieser Krankheit, oft fast wie aus dem blühenden Leben gerissen. Sobald aber der Körper sagt, und nun ist genug, kann es recht schnell gehen. Als Angehöriger will man die Zeit anhalten, es ging doch so lange recht gut, viele Gedanken kreisen durch den Kopf. Verbringe so viel Zeit wie du kannst nun mit deinem Vater.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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Hallo tomas..................es tut mir leid was ihr im moment mitmachen müsst....
ich weiss es ist nicht einfach seinen eigenen vater auf seinem letzten weg zu begleiten.......... aber bitte glaube mir........du wirst später für jede minute die du nun noch bei ihm bist dankbar sein............sei einfach bei ihm ...............halte seine hand sprich mit ihm.............. sei einfach für ihn da ..............verbringe noch so viel zeit mit ihm wie du kannst.............. ich wünsche dir und deiner familie noch ganz viel kraft für die beforstehende zeit............. daniela |
#4
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Guten Morgen,
danke für Eure Postings. Langsam geht es dem Ende zu. Ich erwarte das Ableben in den nächsten 2-3 Tagen. Wir geniessen die Zeit zusammen, und obwohl ich sehr traurig bin über vaters weggang bin, freue ich mich darüber, dass sein leiden bald ein ende hat. gruss tomas |
#5
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Alles Gute für Euch - für Deinen Vater, Dich und die anderen Angehörigen! Es ist gut, dass Ihr bei ihm sein könnt, ich glaube, dass ist für ihn wie für Euch jetzt ganz wichtig: beisammensein. So spürt er, dass er nicht alleine ist!
meliur |
#6
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Hi,
war heute den grössten teil des tages bei meinem vater. meine mutter hat mich für heute nacht abgelöst. ich hätte noch ne frage: wisst ihr, ob man einfach so einem schwerstkranken, obwohl er noch ansprechbar und entscheidungsfähig ist, einfach so die nahrungsgaben einstellen darf? das haben sie heute gemacht, ohne die familie zu informieren. ok, die tumore haben wohl endgültig den darmtrackt geblockt und der tumor frist sich täglich durch den bauch, aber darf man das? gruss tomas |
#7
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Lieber Tomas,
für einen Angehörigen ist es schwer zu verstehen, wenn die Nahrungsgabe eingestellt wird. Glaube mir, es ist für deinen Vater gut so. Ich denke auch, dass die Ärzte/Pflegepersonal es deinem Vater erklärt haben. Der Sterbende kommt in eine Phase, wo er keine Nahrung mehr verdauen kann, meistens auch nichts mehr essen möchte, vielleicht nur noch einen Schluck Flüssigkeit zu sich nimmt. Der Körper braucht keine Nahrung mehr. Jeder Bissen im Verdauungstrakt könnte starke bis extreme Schmerzen/Blockaden auslösen. Möchte dich hier nicht mit Einzelheiten schocken, aber es wäre für deinen Vater eine wirklich unleidliche Qual. In Gedanken bei dir und deiner Mutter
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Jutta _________________________________________ |
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