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  #1  
Alt 15.10.2008, 16:57
narnia narnia ist offline
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Registriert seit: 18.06.2008
Ort: Nordhessen
Beiträge: 42
Standard AW: In nicht mal einer Woche... (Rolfs Geschichte)

Hallo Alicia,

du hast lange nichts mehr geschrieben. Wie geht es deinem Paps.
Ich bin in Gedanken sehr viel bei euch.
Gib bitte mal wieder eine kurze Info.

Hallo Hans,

hast du schon einen Termin für deine OP?
Ich denke an dich und drücke ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße
Dagmar
__________________
Diagnose Pleuramesotheliom am 21.02.2008
*14.03.1930 + 21.08.2008

Schlimmen Traum hab ich geträumt, und wollte schnell erwachen.
Doch sah ich dann, es war kein Traum, nur Tränen und kein Lachen.
Die Zukunft scheint mir ohne Dich ganz ohne Sinn und Freude.
Gestern warst Du noch bei uns, gegangen bist Du heute.
Nun da Du nicht mehr bei mir bist, umgibt mich grauer Nebel.
In meinem wunden Herz jedoch, da wirst Du weiterleben.


Papa, du fehlst mir so sehr!!!
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  #2  
Alt 15.10.2008, 17:48
Hans H. Hans H. ist offline
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Registriert seit: 08.04.2008
Beiträge: 44
Standard AW: In nicht mal einer Woche... (Rolfs Geschichte)

Hallo Dagmar

Ja vielen Dank, Daumen drücken kann ich gebrauchen,am 20. Oktb. muß ich in die Klinik und am 21. werde ich operiert, ich hoffe es klappt alles, hab ein gutes Gefühl, ich meld mich dann sobald ich wieder auf den Beinen bin.

Lg.

Hans
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  #3  
Alt 15.10.2008, 19:46
Seagirl Seagirl ist offline
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Standard AW: In nicht mal einer Woche... (Rolfs Geschichte)

Lieber Hans,

ich habe mir den 21. eingekreist, damit ich ja nicht vergesse, diesen Tag ganz besonders an Dich zu denken und ganz fest die Daumen zu drücken.

Ich wünsche Dir für die OP alles erdenkliche Gute.

Liebe Grüße
Heike
__________________
---------------------
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  #4  
Alt 15.10.2008, 20:44
Hans H. Hans H. ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: In nicht mal einer Woche... (Rolfs Geschichte)

Liebe Heike

Das freut mich ganz besonders, dass du mir die Daumen drückst, aber ich spüre, ich schaff es, werd sicher nach der OP hier bald wieder schreiben, muß euch ja berichten wie es mir ergangen ist.
Liebe Grüße
Hans
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  #5  
Alt 16.10.2008, 20:58
kiana kiana ist offline
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Standard AW: In nicht mal einer Woche... (Rolfs Geschichte)

Hallo Hans,

ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass die OP gut verläuft, bin in Gedanken am OPTag bei dir.

Lieben Gruß
Kiana
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  #6  
Alt 18.10.2008, 17:43
Rolf_Rgbg Rolf_Rgbg ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: In nicht mal einer Woche... (Rolfs Geschichte)

Hallo liebe Forumsgemeinschaft,

zunächst möchte ich mich für all die lieben Worte und Mitteilungen bedanken, die ich während einer sehr schweren Zeit von euch erhalten habe.

Hiermit melde mich heute zum ersten Mal seit längerer Zeit von meinem Ausflug an die Himmelstür zurück. Was mich heute wundert, ist, dass der Weg dorthin eigentlich gar nicht so weit ist, wie ich immer dachte. Zu meinem Glück hat mir aber niemand die große Tür öffnen wollen ;-) Scheinbar war es jemandem doch noch zu früh dafür ;-)

Meine eigene Geschichte hier lesen zu müssen, ist schon komisch. Ich selbst weiß nicht allzu viel darüber, was wahrscheinlich auch ganz gut ist. Letztendlich fehlen mir mindestens 10 Tage meines Lebens, die es irgendwie nicht zu geben scheint. Sie sind vollkommen aus meinem Gedächtnis gelöscht.

Es ging mir bis zum 08.09.08 eigentlich wieder richtig gut, bis auf das lästige hüsteln. Lediglich eine bereits genehmigte 2. Reha ab 23.09.08 in Bad Sooden-Allendorf stand noch aus, danach wollte ich wieder einen ersten Arbeitsversuch zum 01.11.08 starten. Ich hielt es nach einem Jahr Krankheit auch gar nicht mehr zuhause aus, mir fiel die Decke auf den Kopf. Von meiner Verfassung her wäre das auch gut möglich gewesen. Wenn mich dann nicht von heute auf morgen diese schwere Lungenentzündung erwischt hätte.

Am Tage vor dem Ereignis fühlte ich mich ein wenig matt und hatte eigentlich ohne Atemnot zu haben, Sauerstoff zugeführt. Am Morgen des nächsten Tages wollte ich dann zu einem Routinetermin ins Krankenhaus fahren. Mir war aber so unwohl, dass mir mein Hausarzt einen Sanka schickte. Im Krankenhaus auf der Zentralen Notaufnahme angekommen, kam dann auch gleich ein Thoraxchirurg und machte nach dem Abklopfen und Abhorchen ein ziemlich ernstes Gesicht. Er sagte, dass es wohl hoffentlich keine Lungenembolie sei und ich sofort zu einem CT gebracht werden müsse. Nach dem CT stand fest, dass es „NUR“ eine Lungenentzündung war. Dann kam ich für eine Stunde auf Station, wurde aber umgehend auf die Intensivstation verlegt, wo ich dann insgesamt 23 Tage verbrachte.

Augrund des sehr schwachen Immunsystems durch Chemotherapie, OP und Strahlentherapie konnte sich ein sehr seltener Keim entfalten, der zu einer Pneumocystis jiroveci führte, welcher über mehrere Tage wuchs und nicht zum Stillstand zu bringen war. Während ich mich im künstlichen Koma befand, hatte ich grausam schreckliche Albträume. Nachdem dann aber endlich die richtige Antibiose gefunden war, erholte ich mich sehr bald. Die letzten 10 Tage meines Ausfluges verbrachte ich dann auf der Normalstation des Krankenhauses. Ich bin heute noch sehr froh darüber, dass ich mich damals für das Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg entschieden habe. Vom ersten Tage an (31.10.2007) wurde wirklich nichts ausgelassen, um mir wieder eine entsprechende Lebensqualität geben zu wollen.

Seit Montag dieser Woche bin ich wieder zuhause. Die für September geplante Reha beginnt nun am Dienstag, 21.10.08.

Aus meinem eigenen Gefühl heraus hat mich diese Lungenentzündung um mindestens 4 Monate zurückgeworfen. Insgesamt gesehen fühle ich mich wieder auf dem Stand vom Mai 2008.

Eines ist jedoch sicher. Niemals aufgeben und nicht unterkriegen lassen!!!

Liebe Grüße aus Regensburg, bis bald.

Rolf
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  #7  
Alt 18.10.2008, 18:02
Hans H. Hans H. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2008
Beiträge: 44
Standard AW: In nicht mal einer Woche... (Rolfs Geschichte)

Hallo Rolf

Mensch mir fällt ein Stein von Herzen, dass du wieder hier bist und es dir Gott sei Dank besser geht, wir haben uns schon alle große Sorgen gemacht, da deine Tochter nix mehr schrieb, ich hab am Dienstag die große OP, ich weis was mir bevorsteht, aber es ist meine einzige Chance doch noch einige Zeit zu leben, wird wohl einige Monate schlimm werden aber ich werde das schon durchstehn.
Ich wünsche dir weiter viel Erfolg für die Genesung und einen erholsamen Kuraufenthalt.
Liebe Grüße
Hans
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