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  #1  
Alt 15.10.2008, 22:04
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Nds.
Beiträge: 1.994
Standard AW: Bronchioloaveloäres Karzinom

Hallo Horst,
ich bekomme auch Alimta. Es hat insofern gewirkt als dass im Moment keine Veränderung eingetreten ist, sozusagen Stillstand. Wie Christel empfinde ich diese Chemo als erträglich. Es gibt ein paar Tage, an denen fühle ich mich etwas schlapp und mein Magen meckert, aber nicht im Sinne von Übelkeit. Die Nebenwirkungen, wenn welche auftreten, setzen erst einige Tage nach der Chemo ein, denn zunächst kannst Du Dank des Kortisons Bäme ausreißen, na jedenfalls kommt es mir so vor.

Für die Behandlung wünsche ich Dir alles Gute!

Michaela
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  #2  
Alt 16.10.2008, 00:47
Uwe Jens
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Bronchioloaveloäres Karzinom

Hallo Horst,
zu Alimta kann ich dir noch nichts sagen, da es für mich erst die nächste Option nach Tarceva sein wird. Ich habe nach meiner Chemo Cisplatin/Navelbine gleich Tarceva bekommen, da meine Ärzte der Meinung sind dies wäre die bessere Option (wenn es wirkt). Also eigentlich genau umgekehrt als bei dir. Und Tarceva wirkt bei mir gut wobei ich im Frühjahr mal eine größere Wachstumsphase hatte (habe vielleicht einfach zu viel Körperlich gemacht ). Mit Alimta habe ich keine Erfahrung aber die Chemo hat bei meinem Schalentier eher wachstumsfördernd gewirkt?? Mir geht es genau wir dir in jedem Lungenflügel sind Metas, aber im rechten ist er schon 6-7 cm groß(Oktober 2007) beginnt im Pet/ct bei der Leber und hört auf oberhalb des Herzens. Auch ist er in einem Jahr doch ein wenig gewachsen. Ich möchte dir keine Hoffnung nehmen aber die Klassische Medizin sieht beim bronchioloalveolärem Karzinom eher wenige Heilungschancen, was ich nicht hoffe aber schon mit einkalkuliere! Für eine Chemo wächst er nach Aussage meiner Ärzte eher zu langsam. Die beste Option ist eine Operation. Bei mir nicht mehr möglich da viele viele Metas!! Trotzdem bitte nicht die Hoffnung aufgeben. Heilung ist aus meiner Sicht immer möglich (Wunder warum nicht Simonton macht`s vielleicht möglich). Du hast ja auch schon 1,5 Jahre mit deiner Diagnose und dir geht es gut. Kann ich jetzt für mich nicht mehr so sagen da doch zeitweilig die Atemschmerzen extrem werden. Aber zum Glück wirklich nur 2-3 Wochen (März Juni September). Immer wenn es kalt wird habe ich so meine Probleme. So konnte ich die meiste Zeit noch einiges erledigen wenn auch eingeschränkt. War sogar im August 3x auf einem Berg zB.1836m ohne Probleme. Habe aber min. 3 Tage Erholung danach gebraucht.

Dann habe ich noch eine Frage bei mir ist das Karzinom muzinös (schleimbildend) ist es das bei dir auch oder nicht? Ist für mich das größte Problem da das am ehesten Zeigt dass es schlechter wird(mehr wird).

Horst ich würde mich freuen von dir zu lesen und ich wünsche dir das Alimta wirkt.

Liebe Grüße Uwe
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  #3  
Alt 16.08.2009, 15:10
mona48 mona48 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.12.2008
Beiträge: 591
Standard AW: Bronchioloaveloäres Karzinom

Hallo Ihr Lieben,
seit Monaten lese ich in dem Forum. Jetzt habe ich zufällig die Seite für Betroffene mit einem BA-Karzinom entdeckt, was ich schon lange gesucht habe. Leider habe ich nicht soviel Ahnung im Umgang mit dem Forum und hoffe, dass ich eine Rückäußerung erhalte.
Ich möcht kurz meine Geschichte erzählen.
Bei mir wurde 7/07 diese BA-Karzinom festgestellt. Da der rechte obere Lungenlappen und der unteren Lungenlappen(Metastase) betroffen waren, war mein Prof der Meinung, dass eine OP nicht die richtige Wahl sei. So habe ich 6 Zyklen Chemo bekommen (Carboplantin, Gemcitabin). Das war bis Ende Nov. 07. Viele haben mich gedrängt, so meine Ärztin, dass ich mir eine 2. Meinung einholen soll. Was ich dann auch getan habe. In der Thoraxklinik in Heidelberg war man dann der Meinung, dass auf Grund meiner Werte und meines Gesundheitszustandes gegen eine OP nichts spräche. Nach langem Hin und Her habe ich mich dann für diese OP entschlossen. Sie wurde kurz vor Weihnachten 07 durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass auch eine 2 mm große Meta im Mittelflügel war. Trotzdem hat man mich operiert und dabei den rechten oberen Lungenlappen vollständig und einen Teil des unteren und mittleren Lappen entfernt.
Nach der OP sagte mir der Prof ,dass eine Chemo noch notwendig sei.Auf meine Frage, ob sie alles nicht alles erwischt haben, sagte er mir, dass dies nur zusätzlich sei. Da die o.g. Chemos nicht so viel vernichtet hatten, lediglich ein Stillstand erreicht werden konnte, wurde mir Tarceva verordnet. Seit Ende Januar 08 nehme ich nun dieses Medikament. Das letzte CT Ende Februar 09 hat nichts negatives gezeigt. Ob es bei mir wirkt, kann man noch nicht beurteilen, weil nach der OP nichts mehr an Bösartigem da war, zumindest nichts was man tasten konnte. Nun hoffe ich sei der OP, dass diese böse Krankheit nicht wieder kommt oder zumindest Tarceva wirkt.
Geht es jemanden genauso? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie wurde euch geholfen oder wie war eure Therapie?
Tarceva habe ich im Wesentlichen ganz gut verträgen, obwohl die aufgezählten Nebenwirkungen auch auftraten, jedoch meistens in abgeschwächter Form
Würde mich über eine Antwort sehr freuen, hat man doch dann nicht das Gefühl allein zu sein. Am 20.8. werde ich geröntgt. Jetzt bange ich dem Ergebnis entgegen und kann kaum noch schlafen, denn der Schleim ist nie ganz verschwunden. Mal ist es mehr und manchmal ganz wenig
Vielleicht kann mir jemand auch eine andere Therapie aufzeigen.
Viele liebe Grüße
Mona 48
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