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#1
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AW: Lebenslange "leichte Anämie"...keiner tut was!
Hallo Daggi
Oh, Arzthelferin finde ich ein ganz toller Job!!! Hoffe du findest dort etwas. Wegen der Punktion: In 1 Woche weiss ich mehr.... Ich habe langsam das Gefühl, dass meine Anämie angeboren ist, denn eben, schon als Säugling hatte ich Blutarmut, welche man schon immer mit den falschen Mitteln zu therapieren versuchte...mal schauen....ich denke, bis zu einem gewissen Alter steckt man das Ganze einigermassen weg...aber je älter man wird, je mehr schlaucht es einem. ich bin zwar erst 35, aber eben...nicht mehr 20ig Hattest du denn auch immer eine Anämie? Sobald ich mehr weiss, werde ich es dir schreiben....danke dir noch für deine moralische Unterstützung....wünsche dir auch viel Kraft und Glück in Sachen Job...würde mich freuen, wieder von dir zu lesen Grüsse von Lora |
#2
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AW: Lebenslange "leichte Anämie"...keiner tut was!
Hallo Lora!
Nein, eine Anämie hatte ich nicht. Mein Blutbild war immer unanfällig. Es war ein Zufallsbefund vor drei Jahren. Ich habe den Hausarzt gewechselt, da ich im guten Glauben war, mein alter Hausarzt hätte außer den Schilddrüsenwerten auch mal ein kleines Blutbild gemacht. Ja, im Glauben! Als ich dann, da ich nach mehreren Infekten und enormer Schlappheit zu einem anderen Arzt gegangen bin hat sich dann herausgestellt, das mein Blutbid alles andere als normal ist. Es war ein Riesenschock. Als er dann mich zum Hämatologe schickte, wußte ich eigentlich für mich Bescheid. Ich weiß nicht ob es an meinem Beruf liegt, ich habe diese Vorzeichen richtig gut verdrängen können. Habe immer gesagt: ja morgen gehe ich mal zum Arzt. Ich war keine so gute Patientin. Es ist einfach so, wenn man mit Menschen zu hat, die eine so schwere Krankheit haben, dann schließt man es einfach aus. Da ich sehr große Angst (schon während der Ausbildung) davor hatte mal selbst so krank zu werden. Nun habe ich alles hinter mir und habe noch nicht genug von den Ärzten und versuche einen neuen Job zu finden. noch bis Donnerstag, dann meine nächste Punktion. Oh, je. Obwohl ich es ja schon zu genüge kenne, bin ich doch aufgeregt. Ich drücke dir die Daumen für dein Ergebnis. lg Daggi |
#3
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AW: Lebenslange "leichte Anämie"...keiner tut was!
Hi Daggi
Wollte mich kurz melden wegen der KM-Entnahme... Man hat nichts verdächtiges gefunden....meinen Hb-Wert kann man sich auch nicht erklären, denn scheinbar sind meine Eisenspeicher voll. Auch die über seit ein 1/2 Jahren erhöhte Lymphozyten (55%), sei normal, dies könne es mal geben...der Körper habe schliesslich dauernd mit etwelchen Viren zu kämpfen.... Nun denn, es wurde als "idiopathisch" abgehakt... dennoch bekomme ich nun Eiseninfusionen, vielleicht bräche dies ja was.... Naja, mal schauen.... Liebe Grüsse, die verzweifelte Lora |
#4
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AW: Lebenslange "leichte Anämie"...keiner tut was!
Hallo Lora!
Heute melde ich mich mal wieder. Mein PC war einige Tage außer Gefecht. Das ist ja gut das mit der Punktion nichts gefunden worden ist. Ich meine nichts bösartiges. Das Du nun auch nicht weitergekommen bist, ist natürlich nicht gut. Warte doch mal die Behandlung mit dem Eisen ab. Vielleicht geht es ja damit. Ich denke irgendwas muß doch rausgefunden werden. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen. Das es Dir bald doch besser geht. Meine Punktion ist nun eine Woche her und mein Ergebnis steht noch an. Jetzt habe ich bis Mitte Dezember Zeit mit dem nächsten Arztbesuch. Es ist ein komisches Gefühl nicht mehr wöchentlich dorthin zu müssen. Seit drei Jahren bin ich ja jetzt bis letzte Woche in Behandlung. Erst stationär lange Zeit, dann fast jeden zweiten Tag zum Arzt. Die letzten zwei Jahre einmal wöchentlich. Ich denke ich brauch einige Zeit um mal meine Gedanken zu ordnen und auch damit abschließen immer an die Arztbesuche zu denken. Der Alltag hier hilft mir dabei. Ab und zu gucke ich hier noch mal rein. Ich wünsche Dir alles, alles Gute. lg Daggi |
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