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#1
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Erstmal tut es mir leid, daß deine Tante jetzt auch diese Krankheit hat!
Ich hatte Chemo vor der OP, wäre aber sowieso brusterhaltend operiert worden. Für mich war es dennoch die richtige Entscheidung, denn ich konnte "zusehen", wie der Tumor verschwand. Das Wissen, daß sich tatsächlich etwas tut, hat mir mit Sicherheit auch psychisch geholfen, das alles durchzustehen (obwohl ich meine Chemo als nicht so schlimm einstufen würde, ging echt gut). Der schönste Moment war, als ich nach 4 Chemos ein MRI bekam und man dort nichts mehr von dem Tumor sah. Alles weg! Ja, alle 3 Wochen der Onkologen-Termin vor der Chemo und dann gesagt bekommen, daß der Tumor wesentlich weniger tastbar war, das war toll! Für mich war es die richtige Entscheidung, aber ich kenne genug Frauen, die den Tumor einfach nur weg haben wollen. Alles Liebe für deine Tante KarinaW |
#2
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Hallo Elfi
![]() Ich find's absolut respektabel, dass Du Dich um Deine Tante sorgst ![]() Ab Ende 2002 hatte ich brusterhaltende OP, 8 Zyklen Chemo und 31 Bestrahlungen sowie - bis zum heutigen Tag - Antihormontherapie. Dass Deine Tante sich wegen Krankheit und Tod ihres Lebensgefährten selbst vernachlässigt hat, ist sicher das Grundübel an dieser Kranheitsgeschichte ![]() Wie Du sicher weißt, ist die therapeutische Herangehensweise, dem Krebs die Stirn zu bieten, individuell verschieden. Gleichwohl kann ich bei der von Dir beschriebenen Vorgehensweise "mitreden", da einige meiner Mitkämpferinnen wie von Dir geschildert therapiert wurden. Du schreibst: "Ich befürchte, sie wird die harte Chemo nicht überstehen.........." - dahingehend kann ich Dir und Deiner Tante nur empfehlen, mal ausführlich hier im Forum zu blättern ![]() Egal welcher Art die Therapie auch sein möge - eine Garantie, dass sie "gut vertragen" wird und schlussendlich "heilt" gibt es leider nicht. Bei einigen meiner Freundinnen und mir waren auch Lymphknoten befallen (mir wurden "sicherheitshalber" 30 entfernt). Derart Betroffenen müssen kämpfen und hoffen, dass die Chemo auch evtl. latent vorhandene Metastasen killt. Mir sagte man, dass bei befallenen Lympfknoten durchaus ein Signal seien, "dass da noch was im Körper sein könne"........... ![]() Nach menschlichem Ermessen war mein Kampf erfolgreich und das wünsche ich Deiner Tante auch - von Herzen ![]() LG ![]() ![]()
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Ilse |
#3
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Hallo,
ich würde zur Ablatio tendieren und dann ganz genau nachfragen, ob die Hormonbehandlung nicht genügt und bei der Chemo das Nutzen-Risikoverhältnis stimmt. Grüße, Eleve |
#4
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Hallo Eleve
![]() Diagnostiker, die das Nutzen-Risikoverhältnis absolut zuverlässig einschätzen können - gibt's die wirklich ? Ich hab' mich da - der Not gehorchend - einfach auf das nahegelegene Brustzentrum verlassen. Und bisher ging's gut ![]() Dir, Euch Allen alles erdenklich Gute und einen nicht völlig verregneten Herbsttag wünscht
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Ilse |
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