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  #1  
Alt 27.10.2008, 14:49
kaeferchen kaeferchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.10.2008
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 30
Standard AW: Jung und Brustkrebs

Ich bin vor zwei Wochen 36 geworden und habe in meinem 35 Lebensjahr meine Bust verloren. Nun sind erst einmal alle Behandlungen vorbei, da ich
Hormonnegativ bin, nehme ich nichts mehr ein.
Die Verarbeitung des Themas Krebs ist mir dank meines Partners, meiner Freunde und der Familie bislang recht gut gelungen. Ich finde sogar, daß meine Narbe sehr schön ist.
Wir alle in diesem Forum haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Zukunft bekommt neue Nuancen, die Gegenwart wird das wichtigste. Ich plane nicht mehr all zu weit. Ich freue mich auf jeden Tag. Ab dem nächsten Jahr werde ich weniger arbeiten...sch...auf das Geld/Karriere. Ich freue mich auf Zeit mit mir.
Nächste Woche fahre ich für dreieinhalb Wochen nach China. Diese Reise gönne ich mir als "Belohnung" für all die Strapazen.

Was mir gerade zu schaffen macht, sind Wechseljahresbeschwerden, da durch 6xTAC alles zerschossen wurde, was im Weg stand.

Wie geht ihr um mit Schlafstörungen und vor allem auch Gelenkbeschwerden (steife Finger am Morgen), jedes Aufstehen vom Stuhl fährt in die Knie und Hüfte...(meine Mutter hatte das auch ganz übel in ihren "normalen" Wechseljahren? Mein FA hat mir nun etwas Knorpelaufbauendes verschrieben...aber ob/und wann das hilft?
Nehmt ihr etwas gegen Scheidentrockenheit? Denn mit 36 will ich ja noch nicht verstauben?

Alles Liebe und Gute,
Käferchen
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  #2  
Alt 27.10.2008, 18:23
BellaBambina BellaBambina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.10.2008
Beiträge: 24
Standard AW: Jung und Brustkrebs

Hallo ihr Lieben,

Ja,ich reihe mich auch mal kurz in die Reihe der Ü-30 BKler ein.

Meine Diagnose hatte ich im Dezember 06.

Ironie des schicksals:Meine Mutter hatte ihre Diagnose im Dezember 05!!!!

Ist es nicht witzig,das Leben?

Auf jeden Fall,war mein Tumor 1,2cm,invasiv-duktual,G2,Hormonabhängig.LK von 14 keiner befallen,ein Glück,(noch)keine Fernmetastasen...

Dann kam nach der OP die therapeutische Hölle,aber das kennt ihr ja,FEC Chemo 6x,36 Bestrahlungen,AHT....

Tja,wie geht es mir?Scheiße...diese durch den Hormonentzug verursachten Nebenwirkungen sind kaum zu ertragen..

Aber was will man machen,kann man ja eh nicht ändern...

Ich WAR ein fröhlicher positiver Mensch und ich stand eigentlich noch nie auf der Sonnenseite,aber das ....erst meine Mutter,da wusste ich ja schon was mich erwartet,und dann ich!!!

Hätt ich einen deal machen können mit ,was weiß ich wen es gibt,dann hätt ich gesagt,Ok,wenn schon diese krankheit dann bitte auch mit fünfzig wie meine Mum...Jetzt in der sogennanten Blütezeit des Lebens...es ist gemein..diese Knochenschmerzen,diese Depressionen,diese 1000 andern Sachen.....Nein,will keinen runterziehen,aber ich hab halt momentan wieder eine "Ich seh alles schwarz und muss eh bald abtreten-Phase"....

Na ja,

LG Helen
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