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  #1  
Alt 29.10.2008, 10:00
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
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Standard AW: Ich mach mir Sorgen

Hallo Nicole,

ich kenn mich da leider nicht aus, kann dir also keinen wirklichen fachlichen Rat erteillen. Möchte dir aber trotzdem schreiben, weil ich verstehe, dass man sich natürlich gleich Sorgen macht.
Versuch dich nicht so sehr verrückt zu machen und das ist ja so schwer, ich weiss es ja. Vielleicht kannst du dich mit deinem kleinen Söhnchen etwas ablenken, er braucht dich doch.
Für den 04.11 drücke ich dir die Daumen !

Fühl dich gedrückt und lass von dir hören

Liebe Grüsse

Cindy
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  #2  
Alt 29.10.2008, 14:53
Benutzerbild von candice
candice candice ist offline
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Beiträge: 161
Standard AW: Ich mach mir Sorgen

hallo
nochmal der 4.11. bei uns ist es dann auch soweit zum mrt
ich wünsche dir auch viel glück für diesen tag
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  #3  
Alt 04.11.2008, 16:10
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
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Standard AW: Ich mach mir Sorgen

Hallo Nicole,

wie geht es dir denn ? Heute, der 4.11. hattest du doch deine Untersuchung. Ich hoffe, es ist alles gut ausgegangen. Schreibe, wenn du möchtest...

Viele Grüsse
Cindy
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Menschenleben sind wie Blätter die von Bäumen fallen,
all unsere Liebe vermag es nicht zu verhindern...
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  #4  
Alt 04.11.2008, 21:33
Nicole76 Nicole76 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Ich mach mir Sorgen

Tja, wie ist es gelaufen?! Bin ziemlich verwirrt und mach mir Sorgen.
Die MRT-Bilder die ich habe, scheinen nicht so dolle zu sein. Der Doc hat mich est gefragt, ob das alle Bilder seien. Und hat dann gesagt das da Aufnahmen fehlen, und sich gefragt, warum kein Kontrastmittel eingesetzt wurde. Ich muß jetzt am 17.11. noch mal ein MRT machen lassen mit KM (eine Dünnschichtaufnahme- ist das was anderes?)
Am 19.11. dann wieder damit zur Uniklinik.
Bin zwar froh, das die Termine so zeitnahm erfolgen, aber Schiss hab ich trotzdem. Vor allem weil der Doc heute meinte, das man noch gar nicht sagen kann, was es eigentlich ist, und sich erst noch entscheidet, ob eine OP erfolgen muß oder nicht.
Er hat auch gefragt, ob ich irgendwelche Ausfälle habe(Sprachstörungen, Gedächtnissverlust o.a.) Meine Schwester war ja auch mit, und auch ihr ist nichts dergleichen aufgefallen.

ich frage mich nur, warum bisher die Ärzte alle nur meinten, das das ganze nur beobachtet werden müsse, und mehr nicht. Heute hatte ich das Gefühl, das das Ganze um einiges ernster genommen wurde.
Morgen habe ich einen Termin bei meinem Neurochirurgen. Den frag ich das auch noch mal.
Ich weiß gar nicht mehr was ich denken soll.
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  #5  
Alt 06.11.2008, 14:51
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
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Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: Ich mach mir Sorgen

Liebe Nicole,

bei meiner Mutter war es auch so. Die Bilder waren ohne Kontrastmittel nicht verwendbar und wir mussten auch nochmal kommen.
Alles ist immer wieder mit Warten auf Termine und Diagnosen verbunden. Ein Graus...

Drücke dir die Daumen !

Liebe Grüsse
Cindy
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  #6  
Alt 07.11.2008, 21:05
Nicole76 Nicole76 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Ich mach mir Sorgen

Ja, diese Warterei macht mich ganz wahnsinnig. Ich versuche immer irgendwie in mich hinein zu hören, ob da was nicht stimmt. Verstehst du was ich meine? Aber fühle mich so hilflos. Bin nervös und hätte gerne die Termine schon hinter mir. Der Gedanke an das MRT macht mich ganz krank. Ich vertrage schlecht Medikamente. Wie wird es dann mit dem Kontrastmittel sein? Und dann das GEspräch in der Uniklinik 2 Tage später. Mir graust es davor.
Ich habe so viele Gedanken im Kopf. Ich bin frisch von meinem Lebensgefährten getrennt, suche grad eine Wohnung für mich und meinen kleinen Sohn. Was ist, wenn die Ergebnisse negativ ausfallen? Denke viel darüber nach was dann mit meinem Sohn ist, wenn ich ins Krankenhaus muß oder sogar schlimmeres passiert.
Hat schon mal jemand von euch darüber nachgedacht, seinen letzten Willen zu verfassen? Für den schlimmsten Fall? Unabhängig davon, ob ihr krank seind oder nicht? Gerade jetzt in der Ungewissheit denke ich darüber nach. Haltet mich für verrückt oder sonstwas.
Ich kann die Gedanken einfach nicht abstellen. Gerade in der Nacht nicht. Tagsüber habe ich mit Wohnungssuche und meinem kleinen Schatz (noch keine 3) viel zu tun.
Reagiere ich übertrieben? Von meinem Ex konnte ich schon die ganze Zeit über keine wirkliche Unterstützung erwarten. Der redet nicht darüber, und hat mich auch nie zu Arztterminen begleitet.
Meine Schwester war beim letzten Termin in der Uniklinik mit, auch beim Arzt mit dabei. Das hat mir Sicherheit gegeben. Auch in Bezug darauf, das ich vielleicht mal was nicht ganz verstanden habe.
Aber mich beunruhigt es ehrlich gesagt, das der Arzt meinte, man könne noch keine Diagnose stellen, weil die Bilder des MRT nicht ausreichend sind. Er sagte, man könne nicht sagen ob gutartig oder bösartig. Er weiß also natürlich auch nicht ob eine OP erforderlich ist, oder was auch immer. Wenn die neuen Bilder vorliegen, könne man erst was dazu sagen. Vor allem beratschlagen sich die Ärzte auch erst.
Das hörte sich für mich irgendwie alles negativ(er) an als bei den anderen Ärzten/Gesprächen. Klar, die Hausärztin hat da nicht wirklich so den Plan von. Die hat nur gelesen: V.a. Plexuspapillom.
Der Neurochirurg war der Meinung, das ganze müsse erstmal "nur" beobachtet werden, hat mich aber (auch) weiterverwiesen um eine Meinung eines Spezialisten einzuholen. Und der sagte dann wie schon geschrieben, das man noch gar nicht sagen könne, um was es sich eigentlich handelt. Ich bin so sehr verunsichert, das kann sich keiner vorstellen. Am 17.+19.11. sind die Termine. Ich wünschte ich hätte das schon hinter mir.

Sorry wenn ich mich hier ausheule, und manch einer vielleicht denkt, "was macht die sich da Gedanken?". Aber ich mußte das mal wieder loswerden.
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  #7  
Alt 08.11.2008, 10:36
A.J. A.J. ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: Ich mach mir Sorgen

Hallo Nicole,

ich kann Deine Sorge gut nachvollziehen, mir geht es da nicht anders.

Ich für mich empfinde es als sehr wichtig einen Arzt zu finden, dem ich Vertrauen und Glauben schenken kann. Nach 3 Terminen fühle ich mich in Koblenz gut aufgehoben, zumindest fürs erste. Wenn Du also wissen möchtest, ob Dein Plexuspapillom wirklich nur beobachtet werden muss oder ein Eingriff erforderlich ist, hole Dir mehrere meinungen ein. Schau unabhängig davon im Internet nach, ob die ersten Einschätzungen zutreffen können und wenn Dir etwas nicht plausibel erscheint oder Du mit einer Erklärung nicht klarkommst, bohr nach, frag Deinen Arzt einfach alles.

Mir geht es z.B. so, dass ich mit den ganzen Fachbegriffen und verschwommenen Ausdrücken absolut nicht klarkomme. Ich habe da nicht den Kopf für, mich auf meinen Arzt und seine Ausdrucksweise einstellen zu können. Deshalb habe ich ihm klar gesagt, dass er sich bitte mir und meiner Persönlichkeit und meinem Verständnis anpassen möchte und mir platt sagt, wie es steht. Er hat mehr Erfahrung wie ich und ein Kopfkino kann ich absolut nicht gebrachen. Danach wird es Dir bestimmt etwas besser gehen.

Du fragst, ob jemand seinen "letzten Willen" verfasst hat, oder ähnliches. Ich habe dies getan, angefangen von einer Patientenverfügung bis zur Regelung für den "schlimmsten Fall". Mich beruhigt dies und macht mich irgendwie "zufrieden". Sicherheit ist für mich das A+O und wenn mich die Gedanken um eine Versorgung der mir nahe stehenden menschen nicht mehr direkt belastet, habe ich den Kopf für anderes frei, was so zahlreich auf mich einströhmt.

Als kurze Meinung von mir.

Lieben Gruß
AJ
__________________
Viele Grüße
Stefan
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