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#1
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Liebe Susi,
Auch von mir mein aufrichtiges Beileit zu deinem schwerem Verlust..... Weine die Tränen ,die nun geweint werden müssen..... Unterdrücke es nicht. Ich selber habe meine Papa im Juni verloren,oder soll ich sagen,er ist vorausgegangen,dorthin wo wir uns eines Tages wiedersehen werden? Ich wünsche dir die Kraft ,die du auch nun weiterhin brauchen wirst. Es ist ein guter und auch richtiger Schritt,hier im Forum zu schreiben,hier sind immer Menschen,die dich auffangen werden,denn wir alle hier haben den Tod eines geliebten Menschen zu betrauern und wissen wie du dich jetzt fühlst..... Fühl dich umarmt Regina
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______________________ Erinnerungen ,die nicht verblassen, bilden ein festes Fundament in unserem Inneren Mein geliebter Vater - 16.6.2008 Und immer sind da Spuren deines Lebens |
#2
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Liebe Susi
Mein aufrichtiges Beleid...es tut mir leid, das auch du einen lieben Menschen durch diesen Mistkerl Krebs verlieren musstest...den einzigen Trost, den auch ich dir geben bzw. vermitteln kann, ist, das es der richtige Weg ist, hier im Forum zu schreiben. Hier lernt man sooo viele liebe Menschen kennen, die das gleiche Schicksal teilen..man fühlt sich mit seinem Leid nicht so alleine. Ich kann es wirklich aus eigener Erfahrung bestätigen, auch ich hab am 14.10 meinen Vater durch diese schei* Krankheit verloren....glaub mir, ich weiß, wie du dich fühlst und was du im Moment durchmachst. Man kann oder will es einfach nicht begreifen, das ein geliebter Mensch für immer gegangen ist...Ich denke, so etwas braucht Zeit, und wir müssen uns diese Zeit geben. Auch bei uns ging alles ziemlich schnell, Diagnose im Januar und im Oktober verstorben...er hat gerade mal 9 Monate mit dieser Krankheit gelebt...Man muss diese Zeit, bzw. den ganzen Krankheitsverlauf erstmal verarbeiten, also so geht es mir zumindest...Man weiß überhaupt nicht, wo einem der Kopf steht, man fragt sich, ob das alles nur ein Traum ist, da alles sooo schnell ging. Den einzigen Trost, den ich mir selber gebe, bzw. an dem ich versuche mich aufzubauen ist: Mein Vater wurde von seinem Leid erlöst....es tat wirklich weh ihn so da liegen zu sehn, man möchte gerne helfen, doch man kann nicht helfen, muss zuschaun, wie ein geliebter Mensch immer schwächer wird. Auch bei uns war es das gleiche wie bei euch, wir wußten das seine Krankheit nicht mehr heilbar ist, doch auch wir hatten den Wunsch bzw. die Hoffnung, das er noch ein paar schöne Jahre mit der Krankheit leben darf. Eine Zeitlang sah es auch danach aus, auch er hat gekämpft und alles ganz tapfer über sich ergehen lassen mit der Hoffnung die Krankheit in den Griff zu bekommen. Selbst am Schluss hatten wir noch sehr viel Hoffnung auch die Ärzte gaben uns diese...von Sterben war wirklich nie die Rede gewesen...Doch plötzlich wurde die Krankheit stärker, es ging alles total schnell und er verlor den Kampf.... für uns alle natürlich unbegreiflich...doch ich sage mir immer wieder, für ihn war es wahrscheinlich das Beste, auch wenn es für uns total schmerzhaft ist, aber er hat nun seine verdiente Ruhe und Frieden. Glaube mir Susi, da wo deine Mutter und auch mein Vater jetzt ist, dort geht es ihnen bestimmt gut. Sie müssen dort keine Schmerzen mehr ertragen und können in Frieden weiterleben. In unseren Herzen leben sie weiter und sie sind bestimmt immer ganz fest in unserer Nähe. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft für die kommende Zeit und denk immer daran du bist nicht alleine, wenn dir danach ist, dann schreib ruhig hier in dem Forum, du wirst sehn es sind hier lauter liebe Menschen, die dich auffangen. Lass dich ganz dolle drücken ![]() LG Dani Trauer kann man nicht sehen, nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben, aber die Hand fasst ins Leere.
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_____________________________________________ Mein Papa + 14.10.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz Als die Kraft zu Ende ging, war`s kein Sterben, war`s Erlösung http://de.youtube.com/watch?v=ePyRrb2-fzs |
#3
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Liebe Susi,
zunächst mein herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter. Ich weiß wie du dich gerade fühlst. Meine Mutter ist am 23. September für immer eingeschlafen. Meine Mutter ist vor drei Jahren an Darmkrebs erkannt. Man konnte operieren und danach gings weiter mit Chemotherapien, da kurz nach der OP Metastasen auf der Leber festgestellt wurden. So folgte eine Chemotherapie nach der anderen, ein ständiges auf und ab. Hoffnung und bangen.... Wir (mein Vater, meine Schwester und ich) haben gemeinsam mit meiner Mutter gekämpft und gehofft bis zum Schluß. Doch leider haben wir den Kampf verloren. Meine Mutter ist schließlich ganz friedlich bei uns zu Hause für immer eingeschlafen. Auch wir waren ständig um meine Mutter herum, haben immer alles so organisiert, dass jemand bei ihr war. Und das war auch gut so und wichtig für uns alle. Wir konnten uns so auch von ihr verabschieden. Meine Mutter war eine so starke Frau. Sie hat mit uns immer offen über den Tod gesprochen und hast versucht uns die Angst zu nehmen. Ich denke sie hat gespürt, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Sie hat immer gesagt, im Himmel ist es schön.... und sie hat keine Angst vor dem Tod. Momentan halte ich mich daran fest, dass es für meine Mutter eine Erlösung war, denn es war kein Leben mehr für sie. Sie ist nun von all den Schmerzen, Ängsten usw. befreit und da wo sie jetzt ist geht es ihr besser. Natürlich ist es nun bei uns im Haus leer und sie fehlt überall. Meine Mutter war irgendwie der Mittelpunkt in der Familie. Sie fehlt einfach jeden Tag und überall... Ich denke, das Begreifen und Verarbeiten braucht Zeit, das geht einfach nicht von heute auf morgen. Die Zeit muss man sich auch geben. Manchmal denke ich auch, die Stärke, die meine Mutter hatte, hat sie mir da gelassen um mit all dem fertig zu werden... Jetzt kommen mir auch schon wieder die Tränen... Siehst du, du bist nicht alleine... Ganz liebe Grüße Manu |
#4
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Hallo,
ich danke Euch für die vielen lieben Worte. Keine Ahnung wie ich es jeden Morgen schaffe aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. ich liege lange wach und wache früh auf. Sie und mein Papa sind meine letzten Gedanken wenn ich einschlafe und die Ersten wenn ich wieder aufwache. War am Wochende wieder bei meinem Papa, eigentlich wie fast jeden Tag. Wenn ich bei meinen Eltern bin fühle ich mich ihr nah. In Ihrem Haus, sie ist überall und das hilft. Manchmal ist es noch so als wenn sie nur oben in ihrem Bett liegt und uns zuhört wie wir unten reden. Ich weiß, dass hat sie geliebt, das Leben in ihrem Haus. Leider hat ihr Gesundheitszustand es nicht zugelassen das sie lange mit uns unten sitzen konnte. Aber wir sind immer hochgegangen und wenn es nur war um ihr einen Kuss zu geben und zu sagen, dass wir sie lieb haben. Auch am Wochende habe ich mich wieder dabei ertappt wie ich auf dem Weg in ihr Zimmer war um ein bisschen mit ihr zu reden und bei ihr zu sein. Doch war nur noch ihr leeres Bett da, in das ich mich hineingelegt habe. Ich habe Angst um meinen Papa. Das er es nicht verkraftet und daran zerbricht. Ich würde am liebsten immer bei ihm sein, aber ich weiß, dass ich das nicht kann und darf. Meine Eltern haben sich mit 17 Jahren kennengelernt und mein Papa hat so um meine Mama gekämpft. Er kann heute noch nicht glauben, dass sie ihn genommen hat und ist so stolz darauf. Meine Eltern haben sich geliebt und tun es immer noch. Mama war unsere Stütze, auf sie konnten wir uns verlassen. Sie war immer da wenn wir sie brauchten. Sie hat uns bedingungslos geliebt und immer wieder aufgefangen, wenn es uns schlecht ging. Sie hat uns nie aufgegeben und an uns geglaubt, egal was wir getan haben. Sie war immer da. Sie ist unsere geliebte Mama und Ehefrau. Sie fehlt überall. Mit ihr ist alles so einfach gewesen und jetzt...? @Ela: Danke für die lieben Worte und ein stiller Gruß an Deine Mama. Ich verdränge es nicht, aber ich kann es nicht an mich ranlassen. Es ist genauso wie mit der Krankheit. Ich wusste alles darüber und habe abgeschaltet um Mut machen zu können. Jetzt muss ich abschalten um Trost geben zu können. @Leuchtfeuer: Mein aufrichtiges Mitgefühl. Ich weine so viel, wenn ich alleine bin. Ich habe gestern mal meine Post abgelegt und hatte plötzlich ein Foto in der Hand wo Mama und ich drauf sind, bei unserem letzten Urlaub. Da konnte ich nicht mehr. Es ist in Ordnung wenn man sich darauf vorbereiten kann sie zu sehen, wenn man selber entscheiden kann ob man sich Fotos anschauen will oder nicht. Aber gestern, das unerwartete hat mich niedergehauen. Wenn ich bei meinem Papa die Post hole und dort Kataloge an Mama adressiert sind, schmeiß ich die gleich weg, damit Papa sie nicht sieht. Es ist schlimm genug das er ihre Post öffnen muss, da brauch er nicht auch noch die Nebensächlichkeiten, die ihm unendlich weh tun zu ertragen. @Ronnya: Auch Dir möchte ich mein Beileid ausprechen. Meine kleine Cousine hatte mir etwas sehr schönes gesagt, welches ich mit stolz tragen und präsentieren werde. Ihr müsst wissen, meine kleine Cousine ist nicht meine leibliche Cousine, sie ist das Pflegekind von meiner Tante und meinem Onkel. Sie hat ihre Mutter vor neun Jahren an einem Gehirntumor verloren und kam mit elf Jahren zu uns, weil meine Tante und ihre Mutter eng befreundet waren und ihr Vater sie nicht wollte. Auf jeden Fall sagte sie zu mir, das mein Bruder und ich nie vergessen dürften, dass sie uns weiterlebt. Sie hat uns unsere Namen gegeben, sie hat uns zu dem gemacht was wir sind. Wir sind die Hälfte von ihr und solange wir diese Werte und Lebensweise weitergeben ist sie nicht tot. Es hat mir sehr weh getan, aber auch getröstet und meine kleine Cousine hat Recht. Mein Bruder und ich, wir sind unsere Mama und auch in Papa hat sie sehr viel von sich hinerlassen. Ich bin nicht gläubig. Ich bin, wie man so schön sagt, Haide. Aber ich glaube ganz fest daran, dass der Tod nicht das Ende ist. Mein Freund sagte mal zu mir, wenn man stirbt ist man um die 22 Gramm leichter. Denn das ist das Gewicht der Seele, die den Körper verlassen hat. Ob es hilft? Ich weiß es nicht, aber es ist ein schöner Gedanke. Auch Du hast etwas mit meiner Mama gemeinsam. Euren Namen ![]() @Dani: Mein tiefstempfundenes Beileid. Du trauerst ja nur vier Tage länger als ich. Und Euer Verlauf ist mit dem unseren übereinstimmend. Auch wir haben nie die Hoffnung aufgegeben und auch die Ärzte haben uns gesagt, das es zwar nicht heilbar ist, ihr aber noch Jahre bleiben könnten. Wir haben sie mit dem Notarzt in das Krankenhaus gebracht und so lange geblieben bis sie auf Station kam. Wir haben uns ganz normal von ihr verabscheidet und sie hat uns noch gesagt was wir ihr alles am nächsten Tag mitbringen sollen. Wir haben noch gelacht, weil sie eine Bürste haben wollte, obwohl sie keine Haare mehr hatte. Und dann kam in den frühen Morgenstunden der allesvernichtende Anruf. Mein Kopf weiß das es gut war so. Denn er behandelnde Arzt von Mama hätte sie spätestens jetzt ins Krankenhaus einweisen lassen müssen und dann wäre die Intensivstation gekommen mit Schläuchen und Morphium. Davor hatte Mama am meisten Angst. Von fremden Menschen abhängig sein zu müssen, die sie pflegen. Es wäre ein dahinsiechen gewesen und der Arzt hat ihr das Jahresende nicht mehr zugestanden. Daher weiß mein Kopf dass es richtig war, aber versuch das mal meinem Herzen zu erklären, das geht nicht. Das tut einfach nur weh und weint ununterbrochen. Es schreit: "Komm zurück! Wir hatten nicht genug Zeit. Es fehlen noch mindestens 20 Jahre." Wir trösten uns damit das ihr das Martyrium erspart geblieben ist und sie in Würde sterben durfte. Bis zum Schluss konnte sie alles alleine machen und war auf keinen Fremden angewiesen. @Manu: Ich übersende Dir aufrichtige Anteilnahme. Wenn ich Deinen Nick richtig interpretiere bist Du nur ein Jahr jünger als ich. Wahrscheinlich auch noch die große Schwester, sowie ich? Wir haben nie über den Tod gesprochen, weil wir nicht mit ihm gerechnet haben. Wir wussten das die Krankheit nicht heilbar ist, aber waren uns sicher, dass wir noch ein paar Jahre haben. Doch dies wurde uns nicht vergönnt und viel zu plötzlich kam der Tod. Auch bei uns fehlt sie überall. Sie hat uns zusammengehalten und war der Dreh- und Angelpunkt der Familie. Alles lief bei ihr zusammen und immer wieder war es Mama. sie hat uns bis zum Schluss beschützt und Mut gemacht. Sie hat nicht geklagt wie schlecht es ihr ging, sondern immer gesagt, weint nicht um mich, das zerreist mir das Herz. Sie hat sich auch während ihrer Krankheit mehr Sorgen um uns gemacht als um sich. Sie hat es uns leicht gemacht, mit der Krankheit. Sie hat sich und uns Mut gemacht, so das wir wieder hoffen konnten und ihr Kraft geben. Sie ist so stark und unbezwingbar gewesen. Ich bin so stolz auf sie und darauf, das ich ihre Tochter bin. Das kann mir keiner nehmen, niemals. Danke für die offenen Augen und das ihr mir geschrieben habt. Lieben Gruß Susi
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In Erinnerung an unsere geliebte und starke Frau und Mama *28.02.1958 +18.10.2008 |
#5
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Hallo Susi,
das mit deiner Mam tut wirklich leid, ich kann mir gut vorstellen wie es dir geht, da ich in dem selben Alter bin wie du. Meine Mutter ist im September auch an Krebs verstorben. Am Anfang habe ich das alles noch nicht so richtig geschnallt, aber jetzt tue ich es langsam begreifen, was passiert ist und es tut so weh. Ich kann nur sagen, laß den Kopf nicht hängen, irgendwie muss es weiter gehen. LG Panzi
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Meine Mutti geb. 18.03.1959 - gest. 21.09.2008 Ich liebe und vermisse Dich unendlich! |
#6
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Hallo Susi
Auch von mir erstmal mein herzliches Beileid. Es tut mir so unendlich leid, das auch du viel zu früh einen Elternteil gehen lassen musstest. Ich weiss ganz genau wie sich das anfühlt. Aus deinem Nick her, denke ich mal das wir das gleiche Alter haben. Habe meinen geliebten Dad am 08.02 an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren. Als er starb ist ein Teil von mir mit gestorben. Er hat fast zwei Jahre gekämpft, aber die letzten drei Monate waren nur noch Quälerei. Das mit anzusehen, hat mir das Herz gebrochen. Ich bin immer das totale Papa Kind gewesen. Hab eh eine sehr enge Beziehung zu meiner Family. Als wir damals die Diagnose bekommen haben, habe ich gedacht man zieht mir den Boden unter den Füssen weg. Mein Dad hat so gekämpft. ER wollte nicht sterben, er wollte leben, hatte noch soviel vor. Er durfte nur 54 Jahre werden. ER fehlt mir jeden Tag. Als er starb ist ein Teil von mit mitgegangen. Bei mir war es auch so, wie du schon sagtest. Meine ersten Gedanken morgens galten meinem Dad, und meine letzten Abends auch. Und den ganzen Tag über sowieso. Ich ahb mein Telefon immer überall mit hingenommen, sogar nachts mit ins Bett. Zum Ende hin war es so, das ich öfter nachts zu meinen Eltern musste, um ihm das Morphium zu spritzen. Hinterher hat meine Mum das übernommen. Sie hat alles für ihn getan, auch mein Bruder der noch zuhause wohnt. ES war immer einer da. ER wollte auch nicht mehr alleine sein. Is auch zuhause gestorben, friedlich, so wie er es sich gewünscht hatte. Dein Verlust ist noch ganz frisch, es wird noch Zeit brauchen, um mit der Trauer umzugehen, nimm dir diese Zeit. Wenn du magst meld dich, auch über PN.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. ![]() |
#7
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Guten morgen,
Jeder Tag ist anders ohne Mama. Wenn ich zu Hause bin, dann weine ich. Wenn ich bei meinen Eltern bin, dann fühl ich mich wohl. Mein Papa, mein Bruder und ich, wir können nun auch wieder ein wenig lachen. Gestern waren wir ein wenig ausgelassener und haben mehr Späße gemacht. Mein Bruder und ich sind so froh, das er und Papa das Angeln als gemeinsames Hobby haben, so kann er dafür sorgen, dass Papa raus kommt und sie waren am Sonntag angeln. Mein Bruderherz hat erzählt dort ist Papa das erstemal wieder entspannt und nicht so traurig gewesen. Sie haben gelacht und es hat Beiden sehr viel Spaß gemacht. Das wollen sie jetzt jeden Sonntag machen. @ Panzi + Desi: Es tut mir für Euch, genauso wie für jeden anderen jungen Menschen sehr leid, der seine Eltern so früh gehen lassen muss. Es ist gegen die Natur und nicht gerecht. Wir trösten und mit vielen kleinen Fakten. Damit, das sie bis zum Schluss selbstständig alles machen konnte und ihre Würde behalten durfte. Damit, das sie noch kein Morphium bekommen musste und ihr ein damit verbundenes Dahinsiechen ersparrt geblieben ist. Damit, das jetzt nur noch Intensivstation gekommen wäre und der Arzt ihr kein Silvester mehr zugesagt hatte. Damit, dass sie nicht unnötig leiden musste. nd doch ist es nichts an Trost im Vergleich zu dem Schmerz, der in einem tobt und keine Pause macht. Die Trauer, die sich im Schatten aufhält und mal mehr, mal weniger präsent ist und auch wie ein Monsum über einen einbricht, wenn man am wenigsten darauf vorbereitet ist. Das Leben geht weiter, irgendwie. Und irgendwann wird aus dieser Trauer und Wut, aus diesem Schmerz und Verzweiflung vielleicht ein dumpfer Begleiter der Wehmut und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. Liebe Grüße Susi
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In Erinnerung an unsere geliebte und starke Frau und Mama *28.02.1958 +18.10.2008 |
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