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#1
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Verena!
Danke für Deine liebe, verständnisvolle Antwort! Zuallererst einmal möcht ich Dir mein Beileid aussprechen, habe Deinen Beitrag gelesen, und er hat mich sehr berührt. Da es dafür keine tröstenden Worte gibt, lass ich den Versuch sein! Ich telefonier jeden Tag mit meinem Papa, er ist ja der selbe Mensch geblieben, wir, die Menschen um ihn rum, sind die, die sich verändern! Die Angst verändert uns, oder das Loch in das man eben fällt! Wir waren letzte Woche alle bei meinem Papa, er hat sich so gefreut, das wir alle gekommen sind (selbst mein Exmann, seine Exfrau, also meine Mama), mein Bruder, der auch woanders wohnt! Seine beiden Enkelkinder! Ich weiß das palliativ nicht das baldige Ende ist, das hab ich hier gelesen und erfahren, und es hat mir Hoffnung gemacht. Aber die Angst, die bleibt! Tut aber gut, sie sich hier von der Seele zu schreiben, um so öfter man es ausspricht um so einfacher wird der Umgang damit! Liebe Grüße, Sanni |
#2
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Tut mir leid das Dein Vater betroffen ist, wie geht er damit um?
Sei immer für ihn da. Ichz verstehe Dich! Alles Liebe und viel Kraft Dani |
#3
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Hallo Dani!
Danke für Dein Verständnis und Deine lieben Worte! Mein Papa ist der Stärkste von uns allen, auch wenn er das vielleicht nicht weiß! Er bekommt ja von den Gesprächen die unter uns allen laufen nichts mit! Und er motzt, das wir uns alle belesen und informieren. Die grösste Sorge macht er sich um uns! Liebe Grüße Sanni |
#4
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Sanni,
ganz liebe Willkommensgrüße auch von mir. Ich bin selber Betroffene. Ich habe es schon ein paar mal erzählt, wie ich damit umgegangen bin. Ich hatte vollstes Vertrauen zu den Ärzten, keine Ahnung, was es wirklich heißt, diese Scheixxx Krankheit zu haben. Ich bin so vollkommen unbedarft durch die ganze Therapie marschiert. Meine Tochter ist Krankenschwester, sie wußte, was passiert und hat auch ihre Brüder informiert. Aber ich wußte nichts und wollte es vielleicht auch nicht wissen. Erst nach der Reha, bin ich angefangen und hab mich schlau gemacht, was war das, was Du hattest? Vielleicht wäre es gut Deinem Vater auch nicht zu viel zu erzählen? Vielleicht will er es auch nicht so genau wissen, weil er sonst vielleicht den Mut verlieren würde? Du machst das schon richtig, sei für ihn da, telefonieren oder schreiben. Ich wünsche Euch allen erst einmal alles Gute. Liebe Grüße Waltraud |
#5
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Waltraud!
Ich musste erstmal gleich meinen Papa anrufen, nachdem ich Deinen Bericht las, so sehr überkam mich die Sehnsucht bei ihm zu sein. Ja, ich denke mein Papa empfindet so wie Du, lieber nicht zu viel wissen! Ich erzähl ihm nie, was ich so gelesen habe im Internet. Aber es stimmt, zu wissen, was evtl kommen kann, das ist schlimm. Ich will doch nicht, das er leidet! Er sagt immer es geht ihm gut, nur müde ist er, von der Chemo. Aber er hustet viel, denke das kommt von dem Loch im Rippenfell! Bist Du geheilt? Ich hoffe es sehr! Alles gute, für Dich, Sanni |
#6
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Sanni, weißt Du die Zusammensetzung von der Chemo?
Meine Mutter ist auch sehr müde und hat körperliche Schwäche, hustet auch viel. Bis vor dem Pleuraergus, ist meine Mutter total fit gewesen, sie ist viel gelaufen, Fahrrad gefahren usw. Schade das Dein Papa in Hildesheim ist. Kannst Du trotzdem ihn oft besuchen? Alles Liebe Dani |
#7
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Dani!
Nein, ich weiß die Zusammensetzung leider nicht! Weiß nur, das es eine gut verträgliche ist. Kann meinen Papa nicht so oft besuchen, habe weder Auto noch Führerschein, noch steh ich finanziell besonders gut da! Aber mein Exmann wird in etwas längeren regelmässigen Abständen mit uns hinfahren! Das Wissen beruhigt mich! Das Husten bei meinem Papa kommt sicher nur von diesem Loch (Pneumothorax, wenn ich richtig informiert bin) Liebe Grüße, Sanni |
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