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#1
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Liebe Manuela,
ich hatte da auch mal was gehört, war mir aber nicht ganz sicher, daß die Strahlen noch nachwirken. Vielleicht konnte Bettina Dich etwas beruhigen. Ja, mit grantig sein, ungerecht usw. Das kenne ich auch. Ich weiß jetzt im Nachhinein, daß ich auch sehr oft ungerecht war. Aber das ist die Angst, die immer im Hintergrund lauert. Natürlich haben die Angehörigen auch Angst. Aber es ist glaube ich eine andere Angst. Jeder geht da natürlich anders mit um. Außerdem ist es ein Unterschied, ob man behandelt wurde und der Krebs ist erst mal weg, wie bei mir. Und trotzdem, ein Zwicken, was da nicht hingehört, ein Husten usw usw. Es schrillen alle Alarmglocken, könnte es sein, daß da wieder was ist? Manuela, ich drücke Dich mal und wünsche Dir ganz viel Kraft. Versuche, nicht jedes Wort, was er sagt auf die Goldwaage zu legen. Oft ist es wirklich einfach nicht so gemeint. Ach, es ist schon eine schwierige Situation. Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende. ![]() Alles Liebe ![]() Waltraud Geändert von waldi5o (23.11.2008 um 10:26 Uhr) Grund: vertippselt |
#2
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Hallo ihr lieben
![]() ![]() ![]() ich bedanke mich , wie immer für eure Antworten und Ratschläge. ![]() Und Tatsache bin ich etwas ruhiger geworden. Das die Bestrahlung noch nach wirkt wusste ich, aber ich habe es ganz einfach vergessen. Es macht Sinn das man dann noch etwas wartet mit einem neuen MRT. Gester hat mein mann die Kinder, Enkelkinder, seine Schwester und mich zum Essen eingeladen. Chinesisch. Es war sehr schön aber auch sehr anstrengend für meinen Mann. Abends als wieder Ruhe eingekehrt war ging es ihm auch wieder etwas besser. Ich glaube es war einfach zu laut. Heute geht es schon wieder besser. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Liebe grüße Manuela |
#3
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Hallo meine lieben,
gestern war mein Mann wieder zur Chemo. Er geht immer in seiner Onkologischen Praxis. In den Raum sitzten oder liegen immer mehrere Personen und bekommen ihre Chemo. Der Stuhlnachbar von meinen Mann ist gestern vom Stuhl gefallen, er bekam einen schlimmen Krampf. Er konnte nicht mehr gerettet werden. Das schlimme ist das mein Mann das alles vor seinen Augen passierte. Der Onkologe hat sich danach zwar auch gleich um ihm gekümmert und hat mit ihm gesprochen, versucht ihm zu beruhigen. Aber er konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Es tut mir so leid das er das nun auch noch miterleben musste. Der Arzt meinte das es die letzten 10 Jahre nicht zu solchen zwischenfällen kam. Es ist einfach Furchtbar und mein Mann kann es nicht vergessen. Er fängt immer wieder davon an.Ich versuche ihm klar zu machen das es nichts mit ihm zu tun hat. Es ist schwierig. L.G. Manuela |
#4
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Liebe Manuela,
das ist eine schlimme Erfahrung und diese dann so nahe mitzuerleben... wie schrecklich, weil es auch so plötztlich passiert ist. Sicherlich hat Dein Mann das Gefühl, einfach aus dieser Situation des Nebeneinandersitzens heraus und jeder bekommt seine Chemo, dass es ihn genau so hätte treffen können. Das er da aufgewühlt ist, versteht jeder. Die Angstmonster schlagen da sicherlich zu. Liebe Manuela, helfen kannst Du sicherlich nur, indem Du beruhigend über seine Hand streichelst. Hör´ ihm zu, auch wenn Du Angst um ihn hast, dass er sich hineinsteigert... LG Ypsi |
#5
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Liebe Manuela,
es ist verständlich,das dein Mann so denkt.Und es wird schwierig werden,es ihm auszureden.ich habe dasselbe mit meinem Mann durchgemacht. ![]() Ich hoffe,es geht euch soweit ganz gut. ![]() Bin nur traurig wegen Mapa. Liebe Grüße Marita
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Liebe Grüße Marita |
#6
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Liebe Manuela,
auch von mir mal wieder ganz liebe Grüße. Es ist leider so, daß man sich alles negative ganz furchtbar zu Herzen nimmt. Ich wünsche Euch alles Gute. Liebe Grüße Waltraud |
#7
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Heute war wieder Chemo Tag. Da die Venen von meinen Mann alle porös geworden sind und er immer wieder Venenentzündungen bekommt, wird
ihm am Freitag ein Port gelegt. Nun habe ich dazu eine Frage. Wird es unter Vollnarkose gemacht? Ich denke mir im Krankenhaus wird er deswegen wohl nicht bleiben müssen. Ich war ganz erstaunt das es nicht sein Onkologe macht. L.G. Manuela |
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