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  #1  
Alt 25.11.2008, 08:49
IrisR. IrisR. ist offline
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Beiträge: 1.476
Standard AW: Nichtkleinzelliger Bronchialtumor bei meinem Papa

Liebe Doro,
wahrscheinlich hat dein Papa einfach nur Angst. Ich sehe das bei meinem Mann, wenn andere dabei sind versucht er sich fürchterlich zusammenzureißen. Sind wir alleine kracht er umso schlimmer zusammen.

Es ist einfach so, jetzt wird keine Chemo mehr gegeben und etwas neues unbekanntes kommt auf deinen Vater zu.
Die Chemo war ein Größe die er gekannt hat, die hat er gut vertragen und sie hat geholfen. Was kommt nun?

Ich würde es mir so erklären und ich hätte an seiner Stelle auch Angst.

Klar, du bist diejenige die alles erledigen muss, die auch Angst hat und der sicherlich auch oft alles zu viel wird.
Das kenne ich, ich habe gerade am Wochenende zu einer Bekannten gesagt, dass ich manchmal einfach nicht mehr kann, weil auf allem was zu erledigen ist mein Name steht.
Es ist schwer aber der große Preis ist so hoffe ich und ja auch du der Sieg über diese Krankheit.
Ich wünsche dir alles, alles liebe und schicke dir mal eine Portion Kraft und Mut um weiterzumachen.
Alles liebe
Iris
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  #2  
Alt 27.11.2008, 17:05
schnekkerle schnekkerle ist offline
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Beiträge: 277
Standard AW: Nichtkleinzelliger Bronchialtumor bei meinem Papa

Liebe Doro,

mit Deiner Mutter würde ich vielleicht ausmachen, daß Du immer samstags mit ihr einkaufen gehen könntest. Das Laufen zum Supermarkt ist sicherlich nicht das Problem, ich denke eher das Schleppen.

Gehe ich mal zu Fuß einkaufen, schleppe ich auch wie ein Esel, auch wenn es nur etwas Obst und sonstige Kleinigkeiten sind.

Ich würde ihr einen Tag anbieten, der bei Dir nicht in Streß ausartet.

Kann verstehen, daß es Dir auch grad zuviel wird.

Wünsche Dir eine gute Entscheidung bzw. ein gutes Auskommen mit Deiner Mama.

Viele liebe Grüße

Brigitte
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  #3  
Alt 27.11.2008, 21:18
Bremensie Bremensie ist offline
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Beiträge: 757
Standard AW: Nichtkleinzelliger Bronchialtumor bei meinem Papa

Liebe Doro,
kann es nicht auch sein dass deine Mutti Angst hat das mit deinem Vater etwas passiert gerade wenn sie unterwegs ist. Fährt sie eigentlich Fahrrad?
Packtaschen die man seitlich an den Gepäckträger hängt sind Gold wert. Oder aber wenn sie zu Fuß geht ist ein sogenannter Hackenporsche(Einkaufswagen mit Rollen) ganz hilfreich. Gibt es sogar als sogenannte Treppensteiger.
Auch wenn es nach außen bei deinem Pappa nicht so aussieht seine Behandlung war für ihn extrem anstrengend. Er braucht noch ein wenig um sich im so genannten normalen Leben zurechtzufinden. Lass ihm noch ein wenig Zeit.
Liebe Grüße von Erika
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  #4  
Alt 29.11.2008, 01:12
IrisR. IrisR. ist offline
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Registriert seit: 09.08.2008
Beiträge: 1.476
Standard AW: Nichtkleinzelliger Bronchialtumor bei meinem Papa

Liebe Doro,
die Geschicht von der Kleinen ist ja wirklich herzig. Ach wie schön wäre das. Wir legen den Krebs mal ins Wasser.
Danke nocheinmal Doro für deine Mühe mit den Globuli. Ich werde die gleich mal bestellen morgen früh und hoffe auf Besserung.
Bisher habe ich nur Tabletten mit Weißdorn gekauft. Die Globuli kann ich ja bestimmt zusätzlich geben.
Alles liebe
Iris
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  #5  
Alt 29.11.2008, 12:01
schnekkerle schnekkerle ist offline
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Registriert seit: 29.09.2008
Beiträge: 277
Standard AW: Nichtkleinzelliger Bronchialtumor bei meinem Papa

Liebe Doro,

Du warst schon 20 Jahre nicht mehr beim Arzt??? Mädchen, Mädchen...das ist aber schon etwas fahrlässig, was Du da machst. Die Untersuchungen beim Gyn oder Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt wie Blutabnahme etc. wären schon sehr wichtig!

Hast Du deshalb solche Ängste, daß mit Dir was nicht in Ordnung sein könnte??

Wenn es doch Deinem Dad soweit gut geht, solltest Du aber keine Ängste erstmal haben, zumal sich ja bei Deinem Dad ein Rückgang der Krankheit zeigt. Das würde mir so viel Auftrieb und Hoffnung geben, daß ich nur noch positiv denken könnte.

Wie gesagt, versuch wirklich positiv zu denken und laß Dich mal wieder vom Arzt abchecken. Wenn Du Dich gut fühlst, wird sicherlich auch nix raus kommen, aber man sollte sich schon mal wieder untersuchen lassen. Bei mir hat sich vor zwei Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion heraus gestellt, die nur an Hand vom Blut festgestellt werden konnte. Ich habe mich nicht wohlgefühlt. Nun nehme ich jeden Tag eine Tablette und es ist seither alles bestens.

Laß Dich mal in den Arm nehmen und Deine Ängste schön weg drängen!

Alles Liebe für Dich

Brigitte
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  #6  
Alt 29.11.2008, 16:09
tina n. tina n. ist offline
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Registriert seit: 23.09.2008
Beiträge: 1.033
Rotes Gesicht AW: Nichtkleinzelliger Bronchialtumor bei meinem Papa

Hi Doro

Das glaub ich jetzt nicht???

Du willst(musst) doch für andere Stark sein,was ist wenn Du krank wirst??

das ist keine Lösung.

Lass Dich bei Gelegenheit mal auf den Kopf stellen,wenn alles ok ist lebst Du gleich besser.

Genug genörgelt,wünsche Dir ein angenehmes Wochenende.

LG Tina n.
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  #7  
Alt 29.11.2008, 22:07
IrisR. IrisR. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.08.2008
Beiträge: 1.476
Standard AW: Nichtkleinzelliger Bronchialtumor bei meinem Papa

Liebe Doro,
ich wünsche dir nur mal einen schönen 1. Advent und hoffe es ist alles soweit ganz o.k. bei euch.
Viele liebe Grüße
Iris
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