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#1
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Hallo Forum,
heute war das Aufnahmegspräch im Klinikum. Termin OP ist am 02.12.2008. Die Art der Vorgehensweise ist noch nicht entschieden - hoffentlich über die Flanke oder Keyhole - entscheidet der Chefarzt aber noch. Der Arzt war erstaunt, das der Tumor bei meiner Ultraschall im März nicht gefunden wurde - dann hat er selbst nochmals nachgesehen und war erstaunt, wie gut sich der Tumor "getarnt" hat. Da meine Niere durch die Zysten eh unregelmäßig ist und der Tumor scheinbar fast die gleiche Gewebsstruktur hat wie die Niere selbst ist er nur sehr schwer auf dem Ultraschall zu finden. Hätte er es nicht gewußt, hätte er mich wahrscheinlich wieder heim geschickt. Aufgrund der Größe und Lage kann er sich nicht vorstellen, das es schon zu Metastasen gekommen ist- aber natürlich keine Garantie. Manchmal glaubt man schon an die innere Stimme ( Schutzengel ), die mich vor meinem Urlaub noch zum CT geschickt hat wegen meinem Reizdarm. Nach dem Urlaub war ich beschwerdefrei und wäre vermutlich nicht mehr gegangen. Jetzt bleibt mir noch eine Woche Zeit zum trainieren - "Fit for Hospital Programm" und ich komme nicht um die Schmückerei für den ersten Advent mit der Familie herum ( ![]() Hoffe in 7-8 Tagen wieder raus zu sein > Ziel Geburtstagsfeier meiner Frau am 13.12 ![]() ![]() Vielen Dank für die Antworten Herbert ( Prost nach München ) und Leyla. Sven |
#2
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Hallo Sven 1968
Wünsche Dir von Herzen alles alles Gute für die Op. Hatte meine Nierenop 5/07 und war innerhalb von wenigen Tagen wieder gut zu Fuss. Das was bei mir schwierig war ,die verbleibende Niere brauchte etwas um die mehrarbeit zu regulieren. Also denke daran lieber kleine Schritte als einen großen und drei zurück. Drück Dir die Daumen, Gabi |
#3
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Hallo Sven,
die meisten Schreiber hier im Forum sprengen die Statistik. Bin Jahrgang 67 und hatte 02/07 ein 3 cm großes NZK. Alles glatt gelaufen mit Flankenschnitt. Saubere Naht, sieht man kaum mehr. Seit der Op ist mein Immunsystem ziemlich geschwächt, was ich auch auf die Psyche schiebe, mach mir manchmal zuviele Gedanken. Immer noch. Das Vertrauen in meinen Körper habe ich noch nicht ganz wieder gewonnen. Aber wie heißt es so schön: Zeit heilt Wunden! Jedenfalls drück ich dir für deine Op am Dienstag alle beide Daumen. Dein Rückhalt ist deine Familie, die wird dich sicher aufbauen und unterstützen vor und nach der Op. Gruß aus dem Schwobaländle Heike |
#4
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Hallochen Sven,
auch von mir ein "Daumen drück", wie immer beidseitig ,für die OP am Dienstag. Hey, bei Deinem Schutzengel geht mit Sicherheit alles glatt ![]() ![]() Sei ganz lieb gegrüßt von Rika
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related |
#5
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Hallo Heike,
ich glaube das mit der Statistik liegt wohl eher daran, das unsere Freunde früher erst gefunden wurden, wenn Sie bereits Symtome gezeigt haben. Heute hat ja fast jeder schon mit 40 mal mindestens ein Ultraschall eventuell aber ach ein CT hinter sich. Somit wird sich die Statistik vom Alter eher nach unten bewegen. Das mit der Psyche ist dagegen eine ganz anderer Faktor. Seit der Diagnose sind Kopfschmerzen halt keine Kopfschmerzen mehr und wenn es in der Brust mal etwas ziept, können das nur Metastasen sein. Plötzlich hört man auch viel mehr über Krebs - man wird sensibel ( Was bei der Schwangerschaft meiner Frau ähnlich - plötzlich liefen viel mehr schwangere Frauen rum wie vorher und überall waren Kinderwagen - jetzt plötzlich nicht mehr ). Man muss einfach den Geist überzeugen, das es nach der OP erledigt ist. Dies gelingt mir primär beim Sport - bin heute wieder 10 km gelaufen und gehe morgen schwimmen. Gefährlich ist es wenn man Zeit hat zu grübeln - morgens gegen 4.00 Uhr z. B. Dann gehen einem auch schon mal andere Szenarien durch den Kopf und man prüft die Lebensversicherungen nochmal nach. Mein Immunsystem ist durch Sport und Sauna recht robust - habe sogar die letzten 4 Grippenattakten meiner Kids schadlos überstanden und war in den letzten 13 Jahren gerade 8 Tage krank ( Schnitt wird sich nun deutlich verschlechtern ) Mittlerweile bin ich jedoch zuversichtlich und hoffe, das die Ärzte ihren Job vernünftig machen. Also an alle vielen Dank für die positiven Zusprüche - haltet die Ohren steif und läßt euch nicht hängen Euer Sven |
#6
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Schön wie Du schreibst Du machst die Statistik kaputt. Also paß mal auf
![]() Zu meiner Person: weiblich, 31 Jahre alt, keine Raucherin und Trinkerin, kein übergewicht... ![]() Also ich kann behaupten ich mach die Statistik kaputt. Ist jetzt cirka 3 Monate her das mir meine rechte Niere entfernt wurde. Mein Tumur war schon ungefähr 8 cm groß. Bis jetzt ist alles bestens. ![]() Ich hoffe für dich das alles gut wird. viele Grüße Sandra |
#7
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Lieber Sven,
wünsche Dir für die OP alles Gute und für die Zukunft viele Schutzengel. Blicke nur positiv in die Zukunft, dann kann nichts schief gehen. Mache weiter deine Terminplanungen, dann hat man immer was zu tun und muss nicht immer an die Krankheit denken. Ich mache das schon 10 Jahre so, Liebe Grüsse Marita Liebe Sandra, mit deinem Alter bringst du die Statistik ganz schön durcheinander. Ich bin sehr erschrocken, wie viele es doch gibt, die auch in jungen Jahren schon Nierenkrebs haben. Auch Dir wünsche ich alles Gute. Viele Grüsse Marita |
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