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#1
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Hallo Cico,
mit den Befunden befragst Du einen anderen Facharzt. Allerdings weiß ich nicht, ob Du einfach in ein anderes Krankenhaus gehen kannst; ggf. nur zu niedergelassenen Ärzten. Ich würde einfach in Krankenhäusern erst einmal nachfragen, ob Du mit den Befunden hingehen kannst, welche natürlich unerlässlich sind. Ggf. kannst Du auch die Krankenkasse zur Vornahme einer Zweitmeinung befragen. Das Zeitvergehen ist leider oft normal, kaum zu glauben, aber zumeist verhält es sich so. Schon das stellt eine unfreiwillige Prüfung dar. Weiterhin wünsche ich Dir viel Mut und Kraft, nicht nur heute und morgen, sondern alle Tage - Eddi
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Die Ewigkeit ist jetzt und wir mittendrin |
#2
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Hallo Cico,
also meistens wird eine Chemotherapie, oder Chemo und Bestrahlung, als Standardtherapie vor einer OP eingesetzt. Diese erfolgen um die Tumormasse zu verringern, in günstigen Fällen sogar zu eliminieren. Hierbei kommt es aber auf das Stadium und wie weit der Tumor sich schon verbreitet hat an. Beim Enddarmkrebs können verschiedene Optionen zur herkömmlichen OP eingesetzt werden, dazu muß aber ein Konsil aus mehreren Bereichen zusammen entscheiden, was dem Patienten zugemutet werden kann. Bei Problemfällen ist es grundsätzlich ratsam sich an ein gutes Darmzentrum zu wenden. Hierzu müssen alle Ergebnisse vorheriger Untersuchungen mitgebracht werden. Sehr viele Darmzentren oder große Kliniken sind zur 2. Meinung da, einfach nur in der enstprechenden Ambulanz anrufen und einen Termin vereinbaren. Alle Untersuchungen zur Gewebshistologie dauern einige Tage, da es ein etwas aufwendigeres Verfahren ist um das genaue Stadium zu ermitteln. Dementsprechend wird dann ja auch die Behandlung festgelegt. Lieber ein paar Tage mehr warten und ein genaues Ergebnis haben, als schnell gehandelt und nichts gescheites als Ergebnis. Das ist leider der Standard, und auch gut so, auch wenn es die Nerven der Betroffenen und Angehörigen schwer strapaziert. Man "muß" niemals sofort eingreifen, der Krebs wuchert in einer Woche nie wie ein Pils in überdemensionale Größe heran. Gerade beim Darmkrebs, auch der etwas aggressiveren Variante, hat man genug Zeit für genaue Untersuchungen und Auswertungen, auch Zweit/Drittmeinung einholen, sowie Beratung und Entscheidungsfindung.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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Wir warten das nächste Gespräch ab und hoffen das auch Alternativen in betracht gezogen werden. Aktueller Stand, man will per Chemo den Krebs verringern und ihn dann evtl von unten/hinten entfernen, das eben ohne Vollnarkose.
Es macht uns Mut zu wissen das es auch Alternativen gibt und man nicht nur auf diese eine (nicht machbare) NarkosenOP hoffen kann! Vielen lieben Dank Cico Geändert von cico (27.11.2008 um 11:36 Uhr) |
#4
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Hallo, also der Papa ist in eine Chemoklinik und die Chemo hat begonnen... Am zweiten Tag schon ist er aber schon erkältet, ist das normal das man da so schnell krank werden kann?
Kann da leider selber nicht fragen bei den Ärtzten da der Papa nix von mir weiss, strenge Erziehung und ich muss länger mit meiner Freundin zusammen sein.. So bin ich nie im Krankenhaus dabei und kann meiner Freundin gar keine Mut machen vor Ort ![]() Er ist Herzkrank und kann man denn bei einer Chemo auch sterben? Frohes Neues euch allen und viel Gesundheit! Cico "Tschitscho" |
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