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  #1  
Alt 01.12.2008, 15:36
danyle danyle ist offline
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Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 16
Standard AW: Bin neu hier

hallo rita,

nein,ich habe keine erfahrung damit,aber alleine was du das geschrieben hast tut mir sehr leid für dich...hoffe das alles soweit für dich wieder besser wird


fühl dich mal lieb




gruss,danyle
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  #2  
Alt 02.12.2008, 08:09
HeikeL HeikeL ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 493
Standard AW: Bin neu hier

Hallo Rita !

Herzlich willkommen,auch wenn es kein schöner Anlass ist.
Auch Du hast schon einiges hinter Dich gebracht. Die erste Chemo hat ja auch recht gut angeschlagen, auch wenn sie den Bösewicht noch nicht ganz vertreiben konnte.
Ovastat ist Treosulfan und kann gegeben werden, wenn Carboplatin und Taxol ausgereizt ist. Es kann im Gegensatz zu vielen anderen Zytostatika über einen unbefristeten Zeitraum gegeben werden.
Wo bist Du in Behandlung ?
Ich würde mir zum weiteren Therapieverlauf noch eine zweite Meinung einholen, denn es gibt da noch andere Möglichkeiten. Lass Dich erstmal gut beraten.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen

Liebe Grüße
Heike
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  #3  
Alt 02.12.2008, 15:03
Rita H. Rita H. ist offline
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Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Bin neu hier

Hallo Danyle,
hallo Heike,

vielen Dank für eure Antworten. Ich bin zur Zeit im Kreiskrankenhaus in Gummersbach in Behandlung. Prof. Klink ist fachlich sehr kompetent und ich fühle mich da auch sehr gut aufgehoben. Aber Heike, da hast du schon recht, man sollte sich immer auch anderweitig beraten lassen. Begleitend mache ich schon seit Ende Juni eine Misteltherapie und nehme entsprechende Vitamine. Gestern hatte ich nochmals ein Gespräch mit meinem Heilpraktiker. Dieser hat mir RMS ASCONEX Tropfen empfohlen. Diese sind ein Nahrungs-
ergänzungsmittel mit L(+)-Milchsäure. Und zwar soll dadurch das Säure- und Basen-verhältnis im Blut wieder optimal hergstellt werden. Diese Therapie wird von Dr. med. Waltraut Fryda (hat auch ein Buch geschrieben "Diagnose: Krebs") empfohlen. Wer Infos braucht findet diese unter xxxxxx.
Werde das einmal ausprobieren.

Trotz des trüben Wetters macht euch alle gute Gedanken.

Gruß

Rita

Geändert von Bessie (02.12.2008 um 18:25 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen - keine Verlinkung zu Shops.
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  #4  
Alt 02.12.2008, 15:35
anne 1958 anne 1958 ist offline
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Registriert seit: 26.05.2008
Beiträge: 275
Standard AW: Bin neu hier

Hallo Rita!

Bei mir wurde der Eierstockkrebs Anfang Januar diesen Jahres festgestellt.
Ich habe erst eine Chemo erhalten, damit man mich opperieren konnte, da
ich Wasser vor der Lunge hatte. Nach Opperation und 7 weiteren Chemos
da mein Tumormarker über 1200 lag, habe ich eine tolle Zeit in Scheidegg
verbracht, wo ich tolle Freunde kennengelernt habe, die mir sehr viel halfen, da wir per Telefon und E-Mail einen sehr regen Kontakt haben. Auch dieses
Forum hat mir sehr viel geholfen. Hier gibt es viele tolle Leute und man bekommt wieder Zuversicht, wenn man unten ist. Geschrieben habe ich bisher
wenig, aber viel gelesen. Ich wünsche Dir viel Kraft und ganz viel Situationen
wo Du lachen kannst. Für mich ist lachen die beste Therapie mit.
Viele l Grüße von Anne
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  #5  
Alt 02.12.2008, 15:57
Hareso Hareso ist offline
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Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 6
Standard AW: Bin neu hier

Hallo!

Also zum Thema "Ovastat" kann ich nur sagen, dass meine Freundin (41 J. ) dieses Medikament in Tablettenform nimmt.
Bei Ihr wurde vor ziemlich genau 2 Jahren EK festgestellt, leider hatte sie kurz nach Beendigung der 6 Chemos ein Rezidiv. Da bekam sie Caelyx, was ihr ziemliche Kräfte raubte, sie aber ansonsten recht gut vertragen hat (also keine wunden Hände und Füße). Während dieser Chemo bekam sie das "nächste" Rezidiv mit Metastasen im Unterleib und auf der Leber. Ovastat bekam sie (ich glaube) 10 x intravenös - und seit 2 oder 3 Monaten in Tablettenform, weil es für sie einfacher ist. Sie muß an einem Tag 3, am nächsten Tag 2 Tabletten nehmen - das ganze 3 Wochen lang - dann hat sie 3 Wochen Pause. Dann gehts mit dem nächsten Block weiter. Anfänglich hatte sie gröbere Übelkeit, und durch oftmaliges Erbrechen eine sehr gereizte Speiseröhre, aber mittlerweile geht es ihr "super", auch keine Übelkeit mehr.
Zwar hat sie ihr Bauchwasser noch, aber nicht so viel, dass es punktiert werden müßte.

Alles in allem meint ihr Arzt, dass ihr Ovastat wirklich gut tut - und ihre Lebensqualität ist zur Zeit in keinster Weise eingeschränkt. Auf diese Weise kann sie diese Chemo noch recht lange machen.

Ich hoffe, dass ich damit ein wenig helfen konnte.

Liebe Grüße
Hareso
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  #6  
Alt 02.12.2008, 16:13
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.256
Standard AW: Bin neu hier

Hallo Rita,

herzlich willkommen bei uns hier im Forum.

Was du schreibst, hört sich ganz schön krass an und ich finde es seltsam, daß man im März noch nichts vom Krebs erkennen konnte...

Wenn du Bauchwasser hatte, keine 3 Monate nach der OP, daß du sogar schon Metastasen an der Leber hattetst und nicht alles entfernt werden konnte wegen Verwachsungen....

Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß sich das alles innerhalb von knapp 3 Monaten gebildet hat. Aber vielleicht habe ich zu wenig Ahnung.

Nach meinen Informationen geht es nie so schnell und mein Professor meinte, daß sich mein EK innerhalb von 5 bis 6 Jahren gebildet hat. Und als ich dann Bauchwasser hatte, wurde die Diagnose gestellt.

Weißt du, in welchem Stadium der EK bei der Diagnose war?

Auf jeden Fall wünsche ich dir alles, alles Gute und daß auch den restlichen Metas der Garaus gemacht werden kann.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #7  
Alt 03.12.2008, 14:19
Rita H. Rita H. ist offline
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Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Bin neu hier

Hallo Anne,

und ich habe schon gedacht mein Tumormarker wäre die Spitze.
Wie geht es Dir denn jetzt? Es freut mich, dass Du so viele gute Freunde und Kontakte hast, dies ist ganz wichtig. Denn alleine schafft man das nicht. Auch ich habe eine tolle Familie und Freunde, die mir immer zur Seite stehen. Diesen lieben Menschen kann ich gar nicht genug danken.
Am Anfang wollte ich nicht viel über die Krankheit wissen. Einfach Augen zu und durch. Aber das geht natürlich nicht. Der Wunsch sich mit Betroffenen auszutauschen wird dann doch stärker, weil man sich nicht mehr so alleine mit dieser Krankheit fühlt. Und ehrlich gesagt, es hat mich schon schockiert wie viele Frauen betroffen sind aber auch sehr berührt wie jede einzelne den Kampf aufgenommen hat.
Und wie Du sagst "Lachen ist die beste Therapie"!!! Mach weiter so.

Liebe Grüße


Rita
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