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#1
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Lieber Wolfi,
der Arzt ist, mit Verlaub gesagt, ein Ars... Wie kann er von 6 Monaten reden? Ich weiß, wenn man mal googelt, kommt man auf solche und etwas längere Überlebenszeiten. Wenn Du mal ein bißchen Zeit hast, lies doch mal in dem Thread "Adenokarzinom inoperabel" auch das Nest genannt. Ich habe jetzt schon über 2 Jahre hinter mir, Wolf, der da schreibt, auch. Dann haben wir Michaela mit 3 Jahren, Gitta mit 3 Jahren, Beate mit über einem Jahr und ich habe mit Sicherheit noch welche vergessen. Alle genannten haben Stadium 4 und kümmern sich einen Dreck um die Überlebenszeiten. Wolf haben sie übrigens mal gerade 4 Monate gegeben. Mache es wie wir, lebe einfach weiter! Ich drücke Dir die Daumen, dass die Chemo was bringt. Liebe Grüße Christel |
#2
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Hallo Wolfi
Auch ich möchte Dir antworten. Ich bin im Oktober zur Bronchoskopie gewesen dort wurde mir vom Stationsarzt gesagt nur noch Paliative Behandlung möglich und auch das nicht mehr lange. Er wollte auch gleich die Chemo in seiner Klinik beginnen. Da habe ich mich sofort Entlassen auf eigenen Wunsch. Er wollte mir meine Papiere aber nur mitgeben wenn ich mich in der gleichern Woche noch in Chemnitz in der Klinik einweise wo er für mich ein Bett festgemacht hatte,welches ich ihm zugesagt hatte. Ich bin natürlich nicht in dierse Klinik gegangen und habe mir einen Ambulanten Chjemoarzt gesucht . Dort wurde mir gesagt man kan nichts versprechen aber es könnte eine Heilung möglich sein. Das gleiche wurde mir auch von dem Strahlenarzt gesagt. Und beide Ärzte sind der Meinung das so ein Arzt eigentlich nicht praktizieren dürfte. Nettie |
#3
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Erst mal vielen Dank an allen für euren Zuspruch u. Teilnahme.
Also ich bin wie eine Katze die sieben Leben hat werde mal wochenenende die Chemo machen selbst mein Hausarzt kann es nicht glauben da ich Fit bin bis auf etwas kurzatem der durch die Wasserbildung im Brustkorb u. Herzbeutel kommt. Einzige Problem ist meine Firma ob ich sie kurzzeitig Verkaufe das meine Familie hinterher kein Problem hat u. diese durch einen Notverkauf verschleudert wird. mfg wolfi |
#4
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Hallo Wolfi! Mein Mann hat auch Lungenkrebs. Adenocazinom Pancoast cT4,cNx, M1. Er ist 44 Jahre jung. Wir haben das Ergebniss auch erst vor ca. 6 Wochen bekommen. Die Metastase im Oberschenkel hat seinen Knochen so sehr kaputt gemacht das er eine op hatte wo das Bein genagelt und geschraubt werden mußte. Er kann nur mit einem Rollator ganz langsam gehen. Es ist für ihn sehr schwierig sich zu setzten oder zu liegen. Auch mein Mann hat eine Firma. Aber diese aufzugeben wäre das schlimmste was ihm passieren könnte. Seit zwei Tagen fahre ich ihn für kurze Zeit hin und ich sehe wieviel Kraft ihm das gibt. Seit er wieder da hin kann ( wenn auch enorm schwierig ist für ihn) ist er wieder voll im Leben. Er kann wieder lachen macht Witze usw. Seine Firma ist sein Baby und ich freue mich sehr das ihm die " arbeit" so gut tut. Sie gibt ihn Kraft....körperlich wie seelisch. Und es bringt ein großes Stück" normalität" in unser Leben. Klar versucht er auch vieles zu regel damit ich und die Kinder nicht irgendwann da stehen, aber die arbeit ist auch für sein wohlbefinden ganz ganz wichtig! Liebe Grüße Elke
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#5
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Bin heute aus den Krankenhaus entlassen worden habe 3 Chemo hinter mir
bis auf das der Kreislauf etwas verrückt spielt gehts mir ganz gut. Da der Oberarzt mir wieder sagte das die Metastasen sich am Herzbeutel fest gesetzt haben wäre nichts mehr zu machen, war ich es Leid ich habe ihn bei der Visite rausgeschmissen u. mit den Chefarzt alleine gesprochen, das Gesicht vom Oberarzt hättet ihr sehen müssen das ist ihm in seiner Laufbahn noch nicht passiert. Muß jetzt 4wochen warten wie die Chemo anschlägt ich werde auf keinen Fall auf geben. Habe noch Glück gehabt im ganzen Krankenhaus ist die Magen u. Darmgrippe ausgebrochen das ist das letzte was man noch gebrauchen kann. Das schlimme ist das sowas noch verheimlicht wird. |
#6
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Lieber Wolfi,
um es mal ganz platt zu sagen: Dann weiß er wohl jetzt, wo der Frosch die Locken hat! Ich hoffe, es geht Dir einigermaßen gut. Ich finde es top, dass Du Dich nicht herunterziehen lässt, aber dennoch hast Du nicht verraten, was das Gespräch mit dem Chefarzt zu Tage brachte.
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Liebe Grüße - Bibi ********************* Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens |
#7
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Der Chefarzt sagte es hängt davon ab ob die Chemo anschlägt das Herzwasser sich verringert u. der Tumor sich verkleinert dann könnte ich noch ein paar Jahre haben in 4 Wo weiß ich mehr dann wird noch der Kopf untersucht ob sich da was eingenistet hat.
Habe festgestellt solange ich im Stess bin gehts ganz gut ab u. zu ein bischen kurzatem aber damit kann ich leben. |
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