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  #1  
Alt 12.12.2008, 16:03
tina n. tina n. ist offline
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Böse AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Sanni

Bin in Gedanken bei Dir.

Traurige Grüsse Tina n.
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  #2  
Alt 14.12.2008, 13:45
Benutzerbild von brigitte1901
brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

liebe jelena,
ich finde keine worte um dich zu trösten.
du und dein kleiner sohn tun mir so unendlich leid.
sicher hat dein mann ein sehr schweres los zu tragen aber er scheint es nicht zu schätzen wieviel glück er mit dir und seinem söhnchen hat.
klar ist es schwer wenn man/frau gehen muss und noch gar nicht will und dazu noch die schmerzen. wenn er es nicht zu hause erträgt dann hätte er zumindest im krankenhaus bleiben sollen, auf der palliativstation hätten sie ihn auch nicht entlassen und sich mit viel liebe um ihn gekümmert.
und wenn es dann durch die schmerztherapie erträglich gewesen wäre, dann hätte er auch einen schönen moment mit seinem sohn verbringen können.
er will das alles aber scheinbar nicht mehr, ich finde, nur weil ein mensch krank ist, auch sterbenskrank, hat er nicht das recht so verdammt egoistisch und egozentrisch zu sein, PUNKT. ich habe da kein verständnis mehr für.
Ihr beide, du und dein sohn, ihr tut mir von herzen leid.
ich würde an deiner stelle ein machtwort sprechen, zuerst einmal den port legen, dann kann auch die schmerztherapie stattfinden, und dann in eine klinik. es ist euch zu hause nicht mehr zuzumuten. ich bin eigentlich dafür dass menschen zu hause sterben können/sollen/möchten, aber im falle deines mannes halte ich es für unverantwortlich alleine wegen deines sohnes.

ich drück dich ganz feste, wünsch dir die kraft das richtige zu entscheiden und hoffe für deinen mann und den rest der familie dass gott ihn schnell erlöst.
vielleicht hört es sich hart an, aber das ist meine ehrliche meinung und auch keinesfalls böse gemeint.
wünsch dir alles liebe und hoffe dass dein söhnchen trotz allem ein einigermassen schönes weihnachtsfest mit seiner mama erleben kann.
brigitte
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  #3  
Alt 28.12.2008, 00:20
cokolada cokolada ist offline
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Standard Ein Stern mehr leuchtet am Himmel

Hallo Ihr Lieben,

ich schreibe es hier nur kurz.
Mein Mann ist am 16.12.08 nach langem schweren Kampf einfach eingeschlafen
__________________
Wer dich kannte, weiss,
was wir verloren haben.
Du wirst immer in unserem Herzen sein.
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  #4  
Alt 28.12.2008, 10:56
Benutzerbild von Sanni412
Sanni412 Sanni412 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Ein stiller Gruß von mir und ein ganz großes Kraftpaket für die Zukunft wünscht Dir Sanni
__________________


The best and most beautiful things in the world
cannot be seen or even touched.
They must be felt with the heart.
Papa ich liebe Dich!
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  #5  
Alt 28.12.2008, 11:06
Benutzerbild von waldi5o
waldi5o waldi5o ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena,
ein stiller Gruß
Waltraud
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  #6  
Alt 28.12.2008, 15:29
tina n. tina n. ist offline
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Unglücklich AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena.

Mein Aufrichtiges Beileid.

Tina n.
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  #7  
Alt 28.12.2008, 20:12
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Bini1967 Bini1967 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena,

auch von mir einen stillen Gruß

und viel Kraft für die nächste Zeit

Sabine
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  #8  
Alt 31.12.2008, 12:32
cokolada cokolada ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

vielen Dank für euren lieben Worte...
Es fällt mir so schwer zu schreiben, ich fühle mich so leer.
Erst seit 2 Tagen kommt alles so richtig hoch,
davor habe ich es versucht zu verdrängen oder habe gedacht das kann doch alles nicht war sein.
Doch er ist seit über 2 Wochen tod und damit muss ich lernen irgendwie zurecht zu kommen.
Jeder aus meiner Familie hat irgendwelche tollen Sprüche....
die helfen mir aber nicht im meinem Kummer.
Ich mache mir auch Vorwürfe... Vielleicht habe ich irgendwas übersehen das ihm hätte helfen können, oder hätte ich die Zeit noch intensiver genutzt?!
Ich weiß ich soll mir keine Vorwürfe machen, aber trotzallem nagt es an einem.
Wir haben sogar noch erfahren müssen das die Klinik meinem Mann die falschen Erhaltungstherapietabletten gegeben hat, und das der Krebs deswegen 1 Monat nach der absetzung der Chemotherapie im April 08 so explosivartig gewachsen ist, und in alle Organe gestreut hat.
Doch was soll ich jetzt dagegen tun, es bringt mir meinen Mann auch nicht mehr zurück.
Ich muss mich nun an dem festhalten was mir noch geblieben ist.
Muss mich jetzt um meinen Sohn kümmern und ihm Mutter und Vater sein.
Ihn hat es am schlimmsten getroffen, er wird sich nie an seinen Vater erinnern können. Er wird zwar Bilder und Videos sehen, doch das ist nicht das selbe.
Ich war damals 2 Jahre als mein Vater gegangen ist, und es hat bis heute so eine leere in mir gelassen, war immer auf der Suche nach meiner 2. hälte.
Mein größter Wunsch war immer das mein Kind einen Vater hat, doch das Leben ist nicht so wie man es gerne hätte es kommt immer anderst.
Deswegen sage ich jedem. Genießt euer Leben und tut das was er euch wünscht. Mein Mann und ich hatten noch so viel vor....
Er hat sich seine Träume nie erfüllen können...

Ich wünsche euch ein wunderschönes Silvester und ein besseres 2009
__________________
Wer dich kannte, weiss,
was wir verloren haben.
Du wirst immer in unserem Herzen sein.
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  #9  
Alt 31.12.2008, 12:53
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Hallo....
es schmerzt so sehr....es tut mir wirklich unfassbar leid.
Ich bin jedoch überzeugt,dass Du schier Unmenschliches geleistet hast,alles was du konntest und viel mehr als die meisten je könnten.Du musst und du darfst dir niemals Vorwürfe machen.Du hast alles Erdenkliche getan.
Ich wünsche Dir so sehr alles Gute,und nochmals,es tut mir wirklich unglaublich leid mit Deinem Mann, und ebenso für Dein Kind und Dich.
Gruss
Rudi
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  #10  
Alt 31.12.2008, 12:58
Benutzerbild von Summer 175
Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Liebe Jelena,
sicher sind die Vorwürfe unbegründet, aber lass sie trotzdem kommen, lass alle Gefühle kommen, die da sind - sie müssen raus, du darfst sie nicht unterdrücken, nicht das Weinen, nicht den Zorn, nicht die Frage was wäre wenn gewesen ...
Es ist schlimm, auch für deinen kleinen Sohn, dass er seinen Vater nie richtig kennengelernt hat, aber das muss nicht bedeuten, dass er auch eines Tages diese Leere in sich fühlt ... Du kannst ihm beide Eltern zugleich sein ...

Es ist sehr sehr schwer, so jung schon eine solche Bürde tragen zu müssen - und ich wünsche dir Gottes Segen und Kraft für diesen deinen Weg,
ich umarme dich,
Karin
__________________
"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne."
(Phil Bosmans)
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  #11  
Alt 31.12.2008, 13:26
Benutzerbild von brigitte1901
brigitte1901 brigitte1901 ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

nein!!!! mach dir keine vorwürfe! du hast unmenschliches geleistet und mehr stand nicht in deiner macht.
du warst deinem mann die grösste stütze die er sich erhoffen konnte und du wirst deinem kleinen sohn sicher weiterhin eine so gute mutter sein wie bisher.
jetzt kann dir nur die zeit helfen deine traurigkeit und einsamkeit zu überwinden.
hoffe dass du heute nicht alleine ins neue jahr gehen musst sondern vielleicht mit guten freunden zusammen sein kannst.
ich wünsche dir von ganzem herzen dass im jahr 2009 wieder zuversicht und kraft gepaart mit freude deinen alltag bestimmen
es tut mir so leid
brigitte
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  #12  
Alt 04.01.2009, 21:33
cokolada cokolada ist offline
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Standard AW: neuroendokrines Karzinom

Hallo Ihr Lieben,

wünsche euch nachträglich ein frohes neues Jahr :-)
Ich bin schlafend in das neue Jahr gegangen,
hab mich zum ersten mal so volllaufen lassen das ich einfach eingeschlafen bin.
War glaube auch besser so, es hätte mir das Herz gebrochen.
Heute vor einem Jahr waren wir noch zusammen.
Was würde ich dafür geben die Zeit zurück zu drehen..... alles, alles würde ich geben.....
Warum? Warum er? Er war immer so gut, gut zu allen.
Er war so ein fröhlicher Mensch.
Wie konnte Gott ihn nur vergessen? Wie konnte er nicht sehen das wir ihn brauchen? Das sein kleiner Sohn ihn braucht?
Ich habe meinen Glauben verloren....
Ich kann es einfach nicht verstehen?
Ich versuche stark zu sein, ich versuche es jeden Tag aufs neue, doch es ist so schwer. Er fehlt mir so.....so sehr!
Ich kann einfach nicht glauben das er nie wieder kommt...
Es fühlt sich so unwirklich an...


In einem hatte mein Mann aber unrecht.
Er meinte wenn er mal sterben sollte zerbricht unsere ganze Familie (seine Seite) er hatte unrecht.
Es hat uns stärker zusammen geschweißt, und uns somanches vergessen lassen, denn wir haben alle verloren. Wir spüren alle diese leer die er hinterlassen hat.
Ich mache mir so Sorgen um meinen Schwiegervater, wir haben Angst das er sich was antut. Er redet immer so komisch. Er ist so fertig.
Ich habe so ein komisches Gefühl. Ich hoffe das es sich nicht bewahrheitet...

Liebe Grüße Jelena
__________________
Wer dich kannte, weiss,
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