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  #1  
Alt 14.12.2008, 18:55
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

liebe gaby,

ohja, wir unterhielten uns sehr wohl über die nebenwirkung kiefernekrose.

mir wurde ein zahn nach bisphosphonatgaben gezogen und es gibt eben dazu gewisse vorsichtsmaßregeln.
schau mal zb. unter
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...792#post608792
da ist auch ein weiterführender link zum thema:
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=33691

dass dir kein arzt bisphosphos geben wird, stimmt so nicht ganz. es wird in- und außerhalb von studien prophylaktisch verabreicht, sowohl als tablette wie als infusion.
und es gibt verschiedene bisphosphos, die zb. auch bei osteoporose bzw. vorbeugung der osteoporose zugelassen sind.

der zahnarzt sollte auf jeden fall bescheid wissen.

gleichwohl: es ist sicherlich eine schwere entscheidung, die jede treffen muss, nämlich für oder gegen eine prophylaktische einnahme dieses doch nicht ganz unproblematischen medikaments, von dem auch niemand genau weiß, wie und in welchem zeitraum es verstoffwechselt wird bzw. den körper wieder verlässt.


alles liebe
suzie
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  #2  
Alt 14.12.2008, 23:12
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Gaby

Mein Gyn hat mit bestätigt, dass er mir Bondronat aufschreiben kann, wenn ich das privat bezahlen möchte. Also er kennt sich sehr gut aus und ich glaube nicht, dass er das sagen würde, wenn er dadurch seine Zulassung verlieren würde.
Außerdem wurde mir per Email von einer Userin aus dem Forum mitgeteilt, das Prof. Diehl aus Mannheim die Bisphos wohl auch schon auf Rezept aufschreibt, werd mich dort mal telefonisch kundig machen.
Über die Sache mit den Kiefernekrosen hab ich mich natürlich auch schon sehr intensiv informiert. Bei mir sollte ein Backenzahn gezogen werden, mein Zahnarzt hat mich dann zu einem Kieferchirurg geschickt, zur Abklärung.
Chirurg meinte ziehen macht er auf keinen Fall! Die sind da schon sehr vorsichtig. Es konnte dann eine Wurzelbehandlung gemacht werden, die auch bei Bisphosphonatgabe keine Probleme mit sich bringt.
Für mich stellt sich nun aber die Frage, vor was hab ich mehr Angst, vor Kiefernekrose oder vor Metastasen... und das kann ich für mich ganz klar entscheiden, an einer Kiefernekrose stirbt man wohl kaum!
Ach ja, meine Zähne sind auch sehr schlecht und Implantate setzen geht wohl auch nicht bei B.Gabe.
Grüßle Meg
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  #3  
Alt 14.12.2008, 23:53
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Suzie

Du schreibst, dass du gelesen hast es würde empfohlen
Bondronat nicht nur 2 Jahre, sondern 3 Jahre einzunehmen.
Vielleicht findet hier noch jemand einen Link darüber, da du ja wohl nicht mehr weisst wo das war.

Danke allen
Eine schöne Woche
Meg
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  #4  
Alt 15.12.2008, 00:36
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

hallo liebe margit,

nein, ich weiß es leider nicht mehr. aber wenn du kontakt zu diehl hast, vielleicht wärs ganz interessant, was er dazu meint?
meine onko-gyn sagte nur "naja, das kann man schon machen".

meine freundin hat sich übrigens während B-gabe (nach B-krebs unter AHT) einen zahn implantieren lassen (ich war sehr überrascht), sie nimmt allerdings "nur" actonel.

gute nacht wünsch ich allerseits an diesem bei uns sehr regnerischen dritten advent! und alles gute!

suzie
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  #5  
Alt 15.12.2008, 00:53
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Suzie

Hab jetzt grad mal eine Mail an Prof. Diehl geschickt, mal sehen
was er dazu meint.
Actonel kenn ich nicht, ist das auch ein Bisphosphonat?

Grüßle Meg
Ja bei uns taut auch der ganze schöne Schnee weg...
aber tagsüber war es schön mit blauem Himmel und Sonnenschein...
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  #6  
Alt 15.12.2008, 01:01
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Ich bin´s noch mal...
Hilfe meine Mails an Prof. Diehl kommen alle wieder zurück,
an was kann das liegen. Kann mir jemand die aktuelle Mail
geben?

Grüßle Meg
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  #7  
Alt 15.12.2008, 11:01
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Meg,

ich habe nochmal ein Interview mit Prof. Diel zu diesem Thema rausgesucht:
http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1639

Er sagt hier unter anderem, dass eine 2 jährige Behandlung mit Clodronat wahrscheinlich zu kurz ist. Welches Bisphosphonat verwendet wird, hält er wohl für zweitrangig.

Ich bekomme halbjährlich Zometa, wenn ich es richtig verstanden habe, erstmal für 5 Jahre.

Liebe Grüße - Klara
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