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#1
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Danke ihr Lieben... bevor ich überhaupt über einen Kinderwunsch nachdenken kann, steht mir noch die nächste Untersuchung bevor - da ja bei mir leider NICHT IM GESUNDEN entfernt worden ist. Ich habe hier den Befund liegen - kann ihn aber nicht lesen (aus lauter Angst). Ich habe jetzt nur das Wissen durch die Befundbesprechung - einen Blick auf den Entlassungsbrief möchte ich bis nach Weihnachten vermeiden. Alles was ich weiß ist, das eben nicht im gesunden entfernt worden ist, es jetzt nichts richtig bösartiges ist (sehr aussagekräftig diese Information von einem Facharzt
![]() Dann bekam ich noch zur Info, dass man bei erfülltem Kinderwunsch in dem Fall zur Sicherheit die Gebärmutter entfernen würde und das wir jetzt ganz sehr auf mich aufpassen müssen. Ich musste sogar gezielt fragen, ob im Gesunden entfernt worden ist - sonst hätte er mir das nicht gesagt. Einen letzten Versuch wagte ich dann nochmal, mit der Frage nach dem CIN. Freundlicher weise bekam ich sogar eine Antwort: III Ach... dann kam noch die Erklärung, dass der Laser evtl. die restl. Atypien beseitigt haben könnte - deshalb soll ich jetzt mal bitte bisschen runter kommen. Aber ich sollte bis zur nächsten Untersuchung (bei ihm wäre die dann Mitte März gewesen) blos nicht schwanger werden. Ich fühle mich nicht ernst genommen und denke, er hält mich für hysterisch (kann ja gut möglich sein, dass es so ist - ich mags aber nicht, wenn er mich als eine kleine Irre da stehen läßt) also suchte ich mir einen neuen Gyn.. Bei ihm soll ich Anfang Februar mal vorbei kommen. Er wiederum tut es gar nicht ab, sondern ist ziemlich knallhart mit seinen Aussagen gewesen: "Ich säße auf einem Pulverfass". Aber er nahm sich wenigstens die Zeit, mit mir !nach seinem Feierabend! länger zu telefonieren. |
#2
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Liebe Jannalie
in der Haut von den Ärzten möchte ich manchmal auch nicht gern stecken... (in meiner, als Kranke sowieso nicht) ![]() Fakt ist, dass dich der eine zu beschwichtigen versucht, denn er hat wohl auf einen Blick gesehen, dass du leicht panisch reagierst, der andere hat deinen Wunsch nach Offenheit ernst genommen und dir die ungeschminkte Wahrheit gesagt... Beide Verhaltensweisen können richtig ...oder falsch sein - je nachdem, wie die Frau reagiert. Mir hat man ein Figo 3b (vorletztes Stadium) als nicht gar sooo schlimm verkauft und eine kurative Therapie versprochen.... Wenn man das nicht getan hätte, wäre ich wohl an diesem Tag nicht heil nach Hause gekommen, stand total neben mir. Heute betrachtet, war es richtig so - "die Krankheit ist ernst, aber wir tun alles, dass Sie geheilt werden." So musst du das auch sehen - man hat gelasert, geschnitten und falls noch Displasien da sind, wird man diese Trachel... machen. Da ist es eigentlich egal, ob man die Erkrankung schönredet oder mit dem Holzhammer daher kommt. Nimm es gelassen , auch wenn es schwerfällt - warte ab und sei sicher, dass man alles tun wird, um dich zu heilen. ![]() |
#3
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Hallo Jannalie
Da stimme ich nikita1 vollkommen zu. Wir Menschen sind total verschieden und nehmen Dinge auch verschieden auf, genauso wie wir sie verschieden verarbeiten. Ich bin zwar auch erst geschockt.. tränen kullern aber dann doch wieder für Offenheit und knallharte Fakten. Gestern zum Beispiel, mußte ich zur Nachuntersuchung.. nicht einmal geheult! Meine Ärztin kennt mich seit Monaten nur plärrend ![]() Habe ihr erneut alle Fragen gestellt.. und auch danach, was im schlimmsten Fall passieren kann. Sie schaute zwar ein wenig irritiert, als ich ihr mein "Wissen" um die Ohren plapperte, aber sie stimmte zu und wir waren beide wohl sichtlich erleichtert, das ich nun damit umgehen konnte und nicht wieder in mich zusammenbrach, wie bei den letzten Besuchen. Ich brauch immer eine Zeitlang, aber dann steh ich auf und nehmen den "Kampf" auf. Erreicht habe ich, das ich nun wieder ein wenig mehr Infos erhalten habe und endlich den Krankenhaus Vorbesuch für Gespräch und Untersuchung in der Tasche habe.
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Auch wenn ein Leben beschädigt ist, wirft man es nicht weg! Liebe Grüße Silke |
#4
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Vielleicht sollte ich es mit dem Heulen auch mal versuchen, dass habe ich bisher noch nicht wirklich ausprobiert.
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Think Pink! |
#5
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@Marilynchen
Ohh echt nicht? Na, alles was raus muß, raus!! Sonst belastet es noch mehr. Man sollte nichts in sich rein fressen, weder Frust noch Tränen. Mir ging es danach immer besser.. fühlte mich ein wenig erleichterter.. ![]()
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Auch wenn ein Leben beschädigt ist, wirft man es nicht weg! Liebe Grüße Silke |
#6
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Ihr habt recht.... trotzdem ist es für mich nicht schön, wenn ich das Gefühl haben muss, als arme Irre da zu stehen. Es sei mir bei so einer Diagnose gegönnt, dass ich in Tränen ausbreche - auch wenn es den Ärzten unangenehm ist. Mein Vertrauen ist einfach futsch, seit dem Moment, als ich nach dem Diagnoseschlüssel auf dem Krankenschein googlete. Als erstes stand "abnormes Zellbild" und als zweites "Hypochondrie". Das fand ich nicht in Ordnung.
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#7
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@ Jannalie
![]() Also da hätte ich den Arzt aber gefragt was der Mist denn soll.. und vor allem hätte ich diesen ganz schnell gewechselt!!! Darf doch wohl nicht wahr sein. Ich wäre mit dem Wisch gleich wieder zu ihm rein und er hätte Stellung dazu beziehen müssen und vor allem, was anderes drauf schreiben sollen.
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