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  #1  
Alt 24.12.2008, 13:01
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs...Hilfe, welche Therapie?

Liebe andreaa
irgendwie hab ich dich noch gar nicht so richtig wahrgenommen, nun wurde es nachgeholt, denn es gibt nicht viele Frauen hier mit inoperablem Tumor.
Ich bin auch 47 Jahre alt, wie du.
Hedi und ich tauschen uns sonst immer per PN aus, um nicht die Frauen mit günstigeren Diagnosen zu erschrecken.
Was du geschrieben hast: ich schliesse mich an, besser kann man es nicht ausdrücken.
Alles Liebe und auf weiteren Austausch, was inoperable Tumore betrifft.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #2  
Alt 24.12.2008, 13:10
Benutzerbild von andreaa
andreaa andreaa ist offline
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Registriert seit: 20.08.2008
Ort: Sachsen
Beiträge: 204
Standard AW: Gebärmutterhalskrebs...Hilfe, welche Therapie?

Hallo Nikita,
bin gerade im November 50 Jahre alt oder jung geworden

War auch lange nicht im Forum,
für meine Familie bin ich geheilt und so habe ich alles wieder am Hals.Nee,ist auch gut so.
Ich bin in ein normales Leben zurückgekehrt.
Habe ein grosses Haus,riesen Garten,fünf Hunde und zwei Katzen und alle brauchen mich.Mir wird nie langweilig und zum grübeln komm ich gar nicht.

LG Andrea
__________________
Ich liebe das Leben!

LG Andrea
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  #3  
Alt 24.12.2008, 15:29
Hedi Hedi ist offline
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Registriert seit: 01.11.2002
Beiträge: 207
Standard AW: Gebärmutterhalskrebs...Hilfe, welche Therapie?

Liebe Schwarzsaga,

das tut mir sehr leid, daß du diese Diagnose bekommen hast und dann zu allem Überfluss auch noch so kurz vor Weihnachten.

Deine Verzweiflung und Panik kann nicht nur ich gut nachvollziehen, sondern ganz sicher auch alle anderen, die dasselbe erlebt haben.

Ich bekam diese Diagnose im April 2002 - auch inoperabel mit der Option Strahlentherapie und Chemo.
Bei mir wurde wie bei Nikita und Andreaa paralell zur Bestrahlung Chemo verabreicht, einzig mit dem Unterschied, daß sie an den ersten 5 Tagen zu Beginn und an den letzten 5 Tagen der Bestrahlung verabreicht wurden und ich hatte noch drei Afterloadings.

Im Dezember 2002 bekam ich nach einer Nachuntersuchung die Nachricht, daß sich da noch drei Lymphknotenmetastasen paraaortal (im Rücken) befanden. Die nächste Bestrahlung killte auch diese. Vor zwei Jahren dann wieder eine Lymphknotenmetastase im Halsbereich.
Auch diese überstand die Bestrahlung nicht. Seit Dezember 2002 bekomme ich nun wöchentlich eine Chemo mit 2mg Eldesine.

Ich schreibe dir dies nicht, um dir Angst zu machen, sondern ich möchte dir Mut machen.
Ich lebe nun seit mehr als 6 Jahren mit einigen Einschränkungen damit und ich sage dir: Es hat sich gelohnt! Ich lebe!!!!

Glaube mir: Du wirst es auch schaffen!

Ich wünsche dir vorallem Menschen, die dich begleiten und dich auffangen und mit denen du reden kannst und daß du das Licht am Horizont sehen kannst - und ich versichere dir - es ist da!

ich schicke dir ein ganz großes Kraftpaket
liebe Grüße Hedi
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  #4  
Alt 25.12.2008, 12:02
Benutzerbild von SabineW
SabineW SabineW ist offline
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Registriert seit: 11.11.2008
Beiträge: 92
Standard AW: Gebärmutterhalskrebs...Hilfe, welche Therapie?

Liebe Schwarzsaga,
ich kann deine Verzweiflung sehr sehr gut nachvollziehen. Ich bekam im Oktober meine Diagnose Gebärmutterhalskrebs Stadium IIa, Tumor ca. 4 cm groß. Ich wurde vor gut 2 Wochen in der Uniklinik Ulm operiert. Einer meiner Chirurgen hat mich am Tag vor der OP noch einmal gründlich untersucht und dabei die Größe des Tumors schon mal nach unten korrigiert, also Stadium Ib1. Das hat sich während der OP dann auch bestätigt.
Ich kann dir die Frauenklinik Ulm wirklich empfehlen. Sie darf sich seit Mai 2008 Gynäkologisches Krebszentrum Ulm nennen und ist zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. Vielleicht holst du dir dort noch eine weitere Meinung! Mannheim ist ja nicht allzuweit entfernt.
Dank meiner beiden Spitzenchirurgen habe ich mich rasend schnell erholt, die Schmerzversorgung war super! Die Schwestern der Station haben Erfahrung mit Wertheim-Patientinnen, das fing an mit der richtigen Einstellung des Krankenbettes (Bauchdeckenentlastung), ging weiter mit Physiotherapie, einem psychologischen Gespräch, vorsichtiger Lymphdrainage usw. Ich war in dieser Klinik wirklich in allerbesten Händen.
Ich wünsche dir alles, alles Gute!
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