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  #1  
Alt 03.01.2009, 13:17
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Registriert seit: 07.08.2006
Ort: 27574 Bremerhaven
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Standard AW: Verdacht auf Rezidiv

Hallo zusammen! Liebe Gabi! Ich freu mich von dir zu lesen und wünsche dir, eine erfolgreiche Therapie. In der letzten Zeit habe ich häufiger an dich gedacht, wie es die wohl ergeht. Ich glaube auch, dass eine Op extrem belastend ist und außerdem recht fraglich, ob sie einem mehr bringt. Alles Gute wünsche ich dir und die notwendige Kraft, die Belastungen durchzustehen.
Danke für deine Tips, ich werd sie mir notieren und nach Bedarf nutzen. Tepilta nehme ich bereits jetzt und es erleichtert das Essenkönnen. Insgesamt habe ich da z.Zt. eigentlich wenig Probleme auch wenn ich mich schon sehr bemühen muss mein Gewicht(mit Hilfe von Kalorienpulver) zu halten. Wichtig ist schon , dass ich mit möglichst gutem Gewicht in die Chemowoche gehe. Ich habe die zu Neujahr obligatorischen Berliner bestens vertragen. Hast du ein bisschen Ente oder Gänsekeule essen könne?
In welcher Form läuft bei dir die Chemo ab? Bist du zu Hause? Wie fühlst du dich?
Die laufende Bestrahlung scheine ich ganz gut zu vertragen. Ich muss wohl viel schlafen, aber das kommt natürlich auch teilweise von den Schmerzmittel bzw. dem Mitteln gegen die Lungenentzündung (damit bin ich aber fast durch). Ich spüre schon , dass die Speiseröhre strapaziert ist, aber es geht mit medikamentöser Unterstützung schon alles recht gut.
Was mich etwas beschäftigt ist die Frage der Regelmäßigkeit bei der Bestrahlung.Meine erste Bestrahlung hatte ich am 3.12. und habe bis jetzt 15 Stück auf die rund 30 Tage verteilt.
Woran liegt das: da sind einmal die Zeiten , die ausgefallen sind durch die Feiertage zu Weihnachten und Neujahr, da wird ja nicht gearbeitet, dann die normalen Wochenenden, dann ist 2x ausgefallen wegen der Lungenentzündung und dann noch 2x, weil an dem Gerät etwas defekt war, für Montag ist z.B. schon abgesagt worden. So war in der Weihnachtswoche z.B. gar keine Bestrahlung.
Wie regelmäßig hat bei euch diese Bestrahlung stattgefunden. Weiß einer von euch etwas über die notwendige Regelmäßigkeit? Vielleicht habe ich da auch ganz falsche Erwartungen. Ich werde das sicher auch bei meinem nächsten Gespräch mit der Ärztin/Arzt thematisieren. Es geht mir mittlerweile schon im Kopf herum.
Liebe Grüße Irmgard
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  #2  
Alt 03.01.2009, 13:49
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Rezidiv

Hallo Irmgard,
ich musste auch die Bestrahlung mal für 10 Tage unterbrechen, weil ich völlig kollabiert bin und von der Uniklinik wieder nach Essen gewechselt habe, damit die mich aufpäppeln. Man hat mir damals gesagt, dass diese Unterbrechung die Wirkung nicht mindert, aber länger am Stück wäre schon problematisch.
Schön , dass du soweit alles verträgst!

Liebe Gabi,
ich freue mich auch, von dir zu lesen! Ich wünsche dir sehr, dass die Chemo (welche?) die Krebszellen in Schach hält und deine Pläne hinhauen! Ich drücke ganz feste die Daumen!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #3  
Alt 04.01.2009, 12:46
Benutzerbild von PaulaGreen
PaulaGreen PaulaGreen ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Rezidiv

Liebe Gabi, liebe Imgard, lieber Peter,

möchte Euch nur ganz kurz sagen, dass ich meinen Hut vor Euch ziehe und Eure Kraft und Energie bewundere! Wenn es einen Weg gibt, kann es nur dieser sein!!!

Ich drück Euch weiterhin die Daumen und wünsche Euch, dass Ihr nie aufgebt!
Anke
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  #4  
Alt 06.01.2009, 07:38
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Beiträge: 315
Standard AW: Verdacht auf Rezidiv

Liebe Gabi, liebe Imgard und alle anderen hier.
Erst mal wünsche ich euch ein glückliches neues Jahr,
Ja ich meine ein glückliches Jahr den noch haben wir ja nicht aufgegeben

Wie habt ihr die Feiertage verbracht ,bei mir waren sie ganz ruhig ausser am 2 Feiertag da hatten wir Besuch und ich habe mir um ehrlich zu sein einmal richtig die Kante gegebenam nächsten morgen hatte ich dann richtiges Kopfbrummen aber es hat richtig spass gemacht und sollen wir auf alles verzichten weil wir Krank sind ,ich sage einfach nein auch wir müssen ab und zu noch unseren Spass habe.
Gestern ging es mit meiner Chemo weiter nächsten Montag habe ich die letzte und dann schauen wir mal was die Untersuchungsergebnisse sagen.
Ich wünsche Euch allen alles alles liebe und Gute
Peter
www.w56vit6fy.homepage.t-online.de/
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  #5  
Alt 06.01.2009, 14:20
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Daumen hoch AW: Verdacht auf Rezidiv

Recht so Peter! Gesundes Neues Jahr, Dir und allen anderen hier!
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #6  
Alt 06.01.2009, 19:03
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Ort: 27574 Bremerhaven
Beiträge: 422
Standard AW: Verdacht auf Rezidiv

Hallo zusammen, als Antwort war mir spontan so einiges eingefallen, die schreibe ich aber nicht an dieser Stelle sondern unter den Aspekten unseres Lebens mit der Erkrankung.
Peter, wie ergeht es dir bei der Chemo? kommst du so zurecht oder ist es für dich sehr schwer?
Heute hat sich der Zeitpunkt für die 2te Chemo -woche entschieden. Montag gehe ich also wieder für 5 Tage ins Krankenhaus. Ich hab schon einen ganz schönen Respekt davor, hoffe aber, dass ich es gut über die Runden kriege. Auf jeden Fall ist es nach einer Woche vorüber, einige Tage länger werde ich sicher Nachwirkungen haben. Aber es haben schon viele von euch sowas geschafft, also werd ich es auch mit eurer Unterstützung in die Reihe kriegen. Bammel hab ich! Aber ich schaff das! Mir gefällt: Ich bin es wert gesund zu werden!
Grüße Irmgard

Geändert von irmgard05 (06.01.2009 um 19:05 Uhr)
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  #7  
Alt 22.01.2009, 10:38
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Beiträge: 422
Standard AW: Verdacht auf Rezidiv

Hallo, ich wollte kurz berichten wie es mir bei meiner Therapie ergeht. 7 Sitzungen bei der Strahlentherapie habe ich noch.
Die stationäre Woche zur Chemo(5FU) habe ich eigentlich ganz gut herum gekriegt. Deutlich besser, als ich das erwartet hatte! Da ich Zofran sofort von Beginn an eingenommen hatte , hielt sich die Übelkeit meist in akzeptablen Grenzen. Ein kleines Problem haben mir Wassereinlagerungen verursacht. Mein hauptsächliches Problem war eigentlich die Müdigkeit. Da gibt es nur ein Gegenmittel schlaaaaaafen. Ich habe sicher 15 Std geschlafen. Man kommt kaum zu was anderem. Langsam wird es wieder ein bisschen besser. Ich kann mich auch wieder ein bisschen besser konzentrieren. 2mal habe ich allerdings auch lieben Besuch sehr schnell wieder wegschicken müssen, da ich es nicht mehr gepackt habe.
Abgenommen habe ich nicht und ich konnte eigentlich die ganze Zeit gut essen. Aktuell geht es etwas schlechter, da ich eine Pilzinfektion habe und nun noch ein Medikament nehmen muss. Das Schlucken tut schon recht weh ebenso husten....
Jetzt denke ich über eine AHB nach.
Liebe Peter und liebe Gabi, ich hoffe , euch geht es nicht schlechter als mir, ich wünsche: eher besser. Alles Gute!
Liebe Grüße Irmgard

Geändert von irmgard05 (22.01.2009 um 18:41 Uhr)
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