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  #1  
Alt 06.01.2009, 23:58
Benutzerbild von frauvonandreas
frauvonandreas frauvonandreas ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo an alle !
Ich wünsche Euch ein gesundes neues Jahr !


Hallo minnja ,
ich hoffe das es Deiner Mutti bald besser geht ! Wenn die Bestrahlung vorbei ist geht es wieder aufwärts !
Eine Selbshilfegruppe für Tonsillenkarzinom habe ich noch nicht gefunden, ich glaube die gibt es nicht. Aber Du kannst Dich ja mal bei der Krebshilfe (die wird es in Östereich ja auch geben ) erkundigen. Eine Selbsthilfegruppe für Kehlkopfoperierte gibt es bestimmt und die haben die selben Probleme wie wir, da kann man sich auch anschließen !

Liebe Grüße Carola
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  #2  
Alt 07.01.2009, 11:57
Benutzerbild von jesse58
jesse58 jesse58 ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Allen ein Frohes Neues Jahr mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.
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  #3  
Alt 07.01.2009, 12:02
Benutzerbild von jesse58
jesse58 jesse58 ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

So am 14,01 ist es so weit die nächste ku hoffe das nichts gefunden wird.
bischen bammel habe ich aber immer , wird schon gut gehen. drückt mir die daumen bis jetzt war ja auch alles ok. mit den 30 % geschmacksverlust kann ich leben . viele grüße
jesse 58
bernd
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  #4  
Alt 07.01.2009, 13:57
Tina M Tina M ist offline
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Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Bernd,

Für den 14.01.09




Tina
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  #5  
Alt 07.01.2009, 16:22
Alisea Alisea ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Tonsillenkarzinom

So, nun melde ich mich auch mal zu Wort, da ich bisher immer stille Mitleserin war. Habe mir hier auch sehr viele wertvolle Informationen für meinen Onkel holen können, aber nun bin ich so verzweifelt, dass ich schreiben muss.

Wie gesagt, es geht um meinen Onkel, der auch an einem Tonsillenkarzinom leidet. Klassifizierung sieht folgendermassen aus: cT4 cN2 cM1. Der Tumor war bereits inoperabel, als er im Juni endlich in die Klinik kam. In der Klinik bekam er dann Bestrahlungen und Chemotherapie mit Cisplatin. Dazwischen dann auch noch eine Lungenentzündung, an der er beinahe verstorben wäre, es war knapp davor. Am 08.10. ist er dann ohne Reha (wollte er nicht) aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die erste Nachuntersuchung am 19.11.08 war auch glücklicherweise ohne Befund.

Nun zu den Problemen, die uns als Familie (er lebt seit der Krankheit bei uns, weil er zu schwach ist, sich selbst zu versorgen) zur Verzweiflung treiben. Als er ins Krankenhaus kam, wog er nur noch 42kg und hatte unsagbare Schmerzen. Im Krankenhaus selbst ging es ihm dann zusehends besser, er ass so gut er konnte, hatte so gut wie keine Schmerzen mehr und nahm auf 48kg zu. Seitdem er aber entlassen wurde, isst er immer weniger (er hat eine PEG), die Kiefernklemme ist wieder schlimmer geworden, weil er auch nicht übt aus Angst vor Schmerzen (er vermeidet sogar Lachen und Gähnen so gut wie möglich), er ist ständig müde und schläft den ganzen Tag, sitzt nur den ganzen Tag im Sessel, ist ständig verwirrt und hat jeden Tag Schmerzen (sagt er). Dabei bekommt er starke Schmerzmittel. Die Medikation sieht folgendermassen aus: Novalgin Tropfen 5x40 Tropfen (100ml - Flasche), Fentanylpflaster, zusätzlich Morphium - Tabletten und Opium - Tropfen sowie Lyrica 75mg N2, Saroten Tabs 50mg N3 und Pantozol 20mg N2. Wie kann es denn bei dieser Medikation sein, dass er jeden Tag Schmerzen hat? Und was uns auch Sorgen macht, dass er gar nicht mehr isst, er versucht es ja noch nichtmal und alles Reden und Schreien ist umsonst, es wird vielleicht mal 2 Tage besser und dann geht es wieder so weiter. Uns als Angehörige macht das echt fertig, aber von den Ärzten werden wir im Stich gelassen. Der HA hat nun eine Überweisung geschrieben für eine stationäre Aufnahme morgen, aber der Klinikarzt hat bei der Terminvergabe gesagt, dass sie ihn zwar untersuchen aber nicht stationär aufnehmen, trotz Überweisung vom HA. Was sollen wir dann noch tun?
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  #6  
Alt 07.01.2009, 18:09
Benutzerbild von frauvonandreas
frauvonandreas frauvonandreas ist offline
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Ort: Merseburg / Sachsen-Anhalt
Beiträge: 275
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Alisea,
das hört sich ja nicht so toll an, was Du da schreibst ! Ich denke viel könnt Ihr nicht tun, wenn er nicht selber will, dann seid Ihr leider machtlos. Du könntest ihm vieleicht sagen, daß Ihr Euch große Sorgen macht wenn er sich so passiv verhält, aber ob es was bringt....?
Die Kieferklemme ist eine unangenehme Sache aber nur durch üben zu bewältigen, wenn er es allein nicht schafft geht zu einem Sprachtherapeuten. Und vieleicht brauch er ja auch psychologische Hilfe um mit der Krankheit fertig zu werden.
Die Medikamente sind ja mehr als genug denke ich , kein Wunder wenn er verwirrt ist.
Versucht ihm klar zu machen, daß er mit seinem Verhalten alles nur noch schlimmer macht.
Ich drücke Euch die Daumen das er zur Vernunft kommt !

Liebe Grüße Carola


@Bernd
ich drück Dir für den 14. ganz doll die Daumen !

Liebe Grüße aus Merseburg
.......(¯`°v°´¯)
.........(_.^._)....Carola
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  #7  
Alt 07.01.2009, 21:56
Alisea Alisea ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Liebe Carola,

lieben Dank für Deinen , der tut echt gut. Es ist echt schlimm mitanzusehen, wie er sich hängenläßt und wie machtlos wir deswegen sind. Wenn ich könnte, würde ich ihm die Schmerzen ja abnehmen, damit er wieder alles so wie früher kann, doch das kann ich ja leider nicht.

Aber Sprachtherapeut ist vielleicht keine schlechte Idee, dass werde ich mal anregen. Auch das mit dem Psychologen ist vielleicht keine schlechte Idee, vielleicht ist es ja auch das, warum er so passiv ist.

Das mit den Medikamenten ist es ja auch was ich nicht verstehen kann, wie kann es denn mit dieser Menge sein, dass da noch Schmerzen sind? Das ist ja das für mich unglaubliche.

Auf jeden Fall danke für's Daumendrücken, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Mal sehen, was morgen im Krankenhaus passiert. Auf jeden Fall schonmal ein riesiges Danke für Deine Antwort.

LG, Alisea
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